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Destination Frankfurt
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eBook261 Seiten2 Stunden

Destination Frankfurt

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Über dieses E-Book

Fremde kreuzen und verlieren sich ... aber Parallelen treffen einander im Unendlichen.
SpracheDeutsch
Herausgebernovum pro Verlag
Erscheinungsdatum18. Jan. 2011
ISBN9783990036785
Destination Frankfurt

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    Buchvorschau

    Destination Frankfurt - Noa Mailin

    Verlag

    Impressum

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

    Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

    Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und -auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

    © 2010 novum publishing gmbh

    ISBN Printausgabe: 978-3-99003-088-2

    ISBN e-book: 978-3-99003-678-5

    Lektorat: Silvia Zwettler

    Gedruckt in der Europäischen Union auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem -Papier.

    www.novumpro.com

    AUSTRIA · GERMANY · HUNGARY · SPAIN · SWITZERLAND

    Vorwort

    Dies ist ein Rätsel. Löse es!

    Und löse es so, wie du es lösen willst! Lies mich vielleicht von hinten nach vorne, von der Mitte zum Schluss und wieder zurück zum Anfang. Oder schließ deine Augen und öffne wahllos eine Seite in mir. Wenn du mich anders liest, vermagst du mich auch anders zu lösen. Werde Teil dieser Geschichte und lerne mich kennen. Lass mich Teil deines Lebens sein und ich werde dich treu begleiten durch das Labyrinth Leben …

    Komm gut an!

    Dein Buch Destination Frankfurt

    Prolog

    Im Anfang war das Wort …

    Ohne Worte – keine Welt – NICHTS.

    Wir erschaffen die Welt durch Worte, ohne Worte existiert nichts – nicht für unser neuronales Gebilde. Wir denken in Worten, begreifen in Worten, wir geben Worten verschiedene Bedeutungen – eine Zeichenebene und eine Bedeutungsebene, ein signe und ein signifié. Daher ist nichts ohne Bedeutung – nichts sinnlos. Mit unseren Sinnen – und es sind mehr als diese 5 gezählten – erfassen wir die Welt, versuchen sie zu begreifen in dem, was wir Raum und Zeit nennen – wir benennen es, nehmen das Erfasste auf und übertragen es in Worte: Gesehene, Gehörte, Geschmeckte, Gerochene, Gefühlte … in Worten in unserem Gehirn. Es ist ein Code, das Leben zu erdenken – das ist der Unterschied zum Tier.

    Aber ich begriff noch nicht.

    Ich stehe auf meinem Balkon in Frankfurt, trinke ein Glas Cabernet Sauvignon und genieße mit all meinen Sinnen die Nacht. Es ist das Lebensgefühl eines Hedonisten, der in der richtigen Ecke der Welt leben will. Meine Ecke ist Frankfurt. Und ich denke in Worten: Es wäre eine schöne Sache, über mich zu schreiben, über ein Wesen wie mich, hier in Frankfurt.

    Vielleicht ein bisschen selbstverliebt, doch es stört nicht. In einer Gesellschaft der Eitlen fällt auch der Selbstverliebte nicht auf. Es ist doch nur ein anderes Wort. Und gefällt dir dieses Wort nicht, tausch es ein! Ändere das WORT und du änderst eine Welt – das ist die MACHT DES WORTES, die Welt zu verändern, neu zu schaffen.

    Und dies ist nun meine Geschichte über eine junge Frau …

    1. Kapitel

    Mitternacht und Regen –

    und du spürst den Wind, der dich umfasst, unser Liebhaber und Verführer, der sich durch dein Kleid wühlt, diese kühle Berührung, die keine Scham kennt, die dich liest wie ein offenes Buch, entblößt, kitzelt, zucken lässt. Er gleitet mit Gänsehaut über deinen Nacken, tief den Rücken hinab. Du zitterst.

    Du stehst in Erregung auf Zehenspitzen, die Augen geschlossen, vom Wind geleckt, deine Lippen, deine Lider küssen, schmecken das Salz. Und du begreifst nicht, was es heißt, zu sterben.

    Du stehst auf der Brüstung deines Balkons irgendwo in Deutschland, irgendwo in Frankfurt.

    regen auf asphalt

    film noir mitten in fra

    singing in the rain

    Seh ich richtig? Deine feingliedrige, kleine Faust – lass sie mich öffnen! Ist es ein Geheimnis? Lass es mich öffnen! Sträub dich nicht!

    Öffne deine Hand!

    Zwischen Fingern klemmt ein Stück Fotopapier …

    Lass es mich sehen!

    Lass …! Lass …! Lass los!

    Nicht!

    Nein!

    Bleib!

    RE – WIND

    Und

    das

    Blatt

    Fotopapier

    es

    fliegt

    sanft

    vom

    Wind

    getragen

    auf

    den

    nassen

    AS

    P

    H

    A

    L

    T

    .

    Und landet in einem kleinen Tränenmeer.

    Deine Augen, sie lassen ihn nicht los.

    Wer ist dieser Mann?

    Dieser Mann auf 10 x 15 Fotopapier.

    Diese Miniatur eines Gesichts.

    Ist er die Handlung unserer Geschichte? Ein blondes, schwarzblauäugiges Gesicht ohne Lächeln. Zwei schwarzblaue Flecken, ein Nichts, eine Tiefe. Deine Augen, sie starren auf das Foto in der kleinen Pfütze, als wäre es so nah … so close. Wo ist er nur? In irgendeinem Funkloch dieser Welt? Dann können wir ihn nicht orten …

    Lass los, Mädchen!

    Nein!!! Nicht!

    Wie halten? Wie festhalten?

    Mit etwas Farbe …

    Ich fang dich ein mit Farbe. Dies ist ein Bild in Schwarz-Dunkelblau-Grau. Alles mach ich zum Bild, zur Zeichnung, deine Haare, dein weißes Kleid, die wenigen gelben Lichter, die Skyline, die Sterne, den Himmel. – Alles fang ich für dich ein und dich fang ich auf. Mach dich unsterblich! Deine leicht geschlossenen Augen … küss sie, Wind! Ich fang dich auf. Ich lass dich nicht fallen! Niemals!

    ♣♦♠♠

    „Das ist noch keine Geschichte. Das ist eine Idee ohne Handlung, ein Bild in deinem Kopf. Eine Geschichte ist eine Reihe von Bildern. Schlüpfe in ihre Rolle, schlüpfe in diese Stadt! Gib ihr Persönlichkeit, Ziele!"

    Dann beendet er seinen Vortrag und ich beginne von Neuem zu erzählen.

    1. Kapitel (2. Versuch)

    Betreff: Re: Hi!

    Von: globetrotter777@yahoo.de

    An: desire@blackbox.net

    Hi Désirée!

    Wie geht’s dir? Lang, lang ist’s her … Λ Du willst also nach Frankfurt ziehen? Schön, dann sieht man sich!

    Ciao, …

    Viele Menschen haben Angst vor der Höhe – Höhenangst. Manchmal habe ich keine Angst vor der Tiefe, auch wenn sie vor mir beginnt. Es ist ein Strudel, der mich nach unten zieht, ein Strudel aus Wind, Lebensmüdigkeit, Alkohol und vor allem Sehnsucht. Die Sehnsucht ist an allem schuld. Die Sehnsucht, welche in dem kleinsten Mädchen besonders groß wachsen kann. Es sind junge, naive Mädchen, die vor Hotels, Konzerthallen etc. warten, um ihre Sehnsucht zu stillen, die ihre Eltern anlügen, Geld klauen, um in eine andere Stadt reisen zu können – um ihren Traum von Nähe wahr zu machen. Und in dem Moment – wenn diese Nähe eintritt – schreien sie in Ekstase.

    Ich habe immer über diese Mädchen gelacht.

    Jetzt bin ich selbst ein Mädchen in einer fremden Stadt – ohne Familie – ohne Freunde – nur mit der Sehnsucht, einem Fremden in die Fremde gefolgt zu sein.

    Ich lache nicht mehr. Auch weine ich nicht – mehr.

    Ich weinte am Bahnhof, als ich ankam und er mich nicht abholte – so wie geträumt.

    Ich weinte auf dem langen Weg zu meiner Wohnung, durch die vielen verregneten Straßen Frankfurts, in denen ich mich irgendwann verlaufen könnte. Aber er würde nicht Kompass spielen.

    Ich weinte in meiner leblosen, einsamen Wohnung mit den hässlichen, fleckigen Fenstern. Ich blickte auf einen kleinen Hinterhof oder auf die Streifen am blauen Himmel. Ich träumte mich fort – meine Hoffnung und mein kleiner/großer Schmerz. Mein Sehnen!

    Nach jedem Schritt zu viel murmelte ich wie eine Zauberformel: „Ich liebe dich!" Die Nachbarin hörte es.

    „Ich liebe dich!"

    Aber es ist mir egal. Alles ist mir egal. Denn –

    ICH LIEBE DICH

    Ich laufe durch Straßen,

    links, rechts, weiter …

    Meine Beine verlaufen sich

    und du sagst nichts dazu.

    Ich tanze in Pfützen,

    eins, zwei, drei …

    Meine Füße sind nass

    und du sagst nichts dazu.

    Ich klopfe gegen Glas,

    morgens, mittags, abends …

    Ich zerbreche

    und du sagst nichts dazu.

    Du schweigst – hinter Glas.

    Meine erste Nacht an einem Ort, der kalt und fremd war. Alles wirkte schmutzig und feindselig. Auf Zehenspitzen berührte ich den fremden Boden, nur auf Zehenspitzen, dieser fremde, ekelige Holzboden mit den tiefen Furchen und Rissen. Ich schloss die Augen vor dieser verstellten Aussicht durch die fleckigen Fenster.

    Mein Körper war da, aber mein Geist zog zurück in das Nest meiner Kindheit. Ich hüllte mich in eine warme, rote Decke, eine flauschige, warme Decke von zu Hause, schloss die Augen und träumte mich fort – die warme Umarmung meiner Mutter, die aufmunternden Blicke meines Vaters. Wohin hatte mich meine Sehnsucht geführt – in die Fremde.

    Ich zitterte, es wurde kalt in Frankfurt, eine andere Art von Kälte, nass und windig. Und ich erinnerte mich an das Märchen von dem Mädchen mit den Schwefelhölzchen, denn ich war in einer Stimmung, die man Melancholie nennt (gab es eine Lust an der Tragödie?), auch wenn sich mein Schicksal nicht als derartig eisig, unfreundlich und leidvoll erweisen wollte.

    Meine erste Nacht in Frankfurt – umgeben von unbenannten, hässlichen Dingen, vor denen sich meine Augen verschließen wollten. Eine Welt der schönen Worte, das war meine Welt gewesen, eine Welt voller Happy-Ends, das, was ich kannte. Ich hatte geahnt, was auf mich zukommen könnte, aber ich hatte es nicht richtig erkannt.

    Wissen und Erkenntnis sind oft zweierlei Paar Schuhe. Man lernt, dass zu viel Alkohol nicht gut ist, aber oftmals ist es erst die Erfahrung, die uns den Wahrheitsgehalt einer Aussage verdeutlicht. Wie viele Schreiber, Gelehrte, Lehrer versuchten in der ganzen Geschichte durch Thesen, Gebote, Empfehlungen den Menschen vor sich selbst zu schützen, aber am liebsten lernt er doch durch die bittere Erfahrung.

    Die Sonne geht jeden Morgen auf, ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst in Frankfurt die Sonne jeden Morgen aufgeht …

    2. Kapitel

    „Ich kann es dir nicht erzählen!" – Ich war schon etwas angetrunken in einer Bar in Bockenheim, einem Stadtteil von Frankfurt, es waren ein Mai Tai, 2 Eristoff Ice und eine Whiskey-Cola in meinem untrainierten Körper (er war diese wochenendlichen Eskapaden nicht gewöhnt).

    „Ich kann nicht!", lachte ich heraus. Ja, ich lachte es. Ich lachte und redete. Ab und an nahm ich einen Schluck von meinem Gin Fizz, der saure Geschmack durchfuhr mich, meine Glieder schüttelten sich.

    Dies hätte eine Liebesgeschichte werden sollen, aber wieder einmal versagte ich. Die Kurve, ich bekam sie nicht. Ich wollte eine Liebesgeschichte schreiben und philosophierte über das Leben. Meine Mutter hatte recht. Ich sollte keine Geschichten schreiben, entweder waren sie brutal oder skurril, aber auf keinen Fall würde ich es schaffen, eine Liebesgeschichte zu schreiben. Vielleicht war Frankfurt auch einfach die falsche Location dafür. Oh ja, viel zu viele Anglizismen hingen in der Luft – zu englisch-lastig – zu wenig deutsch-freundlich. Zu Cosmopolitan, viel zu international. Und Internationalität ist nun mal der Killer jeder Romantik. Deshalb verkriecht sich Rosamunde Pilcher in Cornwall, mit ihren alteingesessenen Familien und Problemchen. Ein Volk – ein Dorf – eine Welt –

    für sich. Ohne Ausländer, ohne Ungerechtigkeit. Das Gute siegt in Cornwall!

    Eine Fremde wie ich, hätte dort keinen Platz. Ich bin nicht die Gespielin des Schlossbesitzers aus Kindertagen. Ich bin fremd und gefährlich. Gefährlich, weil fremd. Und Frankfurt war auch fremd. – Die Fremde!!!

    „Huhu Désirée! – Erzähl jetzt! Du pennst ja gleich weg!" Sein Ellbogen stieß mich sanft. Meine Gedanken rissen ab.

    Ich war in einer Bar in Frankfurt.

    „Es gibt nichts zu erzählen. Es ist die Geschichte eines Mädchens, das in einen Mann verliebt ist. So etwas ist nicht ungewöhnlich, sondern passiert." – Ich lächelte, der Alkohol war gut.

    „Und?"

    „Nichts und! Er meldet sich nicht mehr. Ich bin hier und er meldet sich nicht mehr! Aber ich weiß, dass er auch hier ist. Ich weiß es …"

    ♣♦♠♠

    In einer fremden Stadt, in einer fremden Wohnung, eine Fremde. Fremd!

    Alles ist neu! Neuland!

    Ich muss es erst benennen. Wenn ich es benannt habe, dann wird es werden, was es ist, aber nun ist es noch fremd und neu. Und ich bin noch ein Fremdkörper, ein Eindringling. Entweder wird man abgestoßen oder eine Perle. Entweder – oder!

    Ich gehe durch fremde Straßen, sehe fremde Menschen. Ich benenne es. Ich bin Désirée und gehe zur Hauptwache, ich bin Désirée und stehe vor Galeria Kaufhof, ich bin Désirée … ich: Désirée, fühle mich ver-rückt. An den falschen Ort ge-rückt.

    Und ich stehe und schaue und sehe mir selbst zu, während ich schaue und die Menschen, die Menge, an mir vorübergeht. Ich stehe in meinem roten Trenchcoat in Frankfurt.

    Es ist Herbst. Herbst in Frankfurt, die Blätter müssen fallen. Man spielt Musik und ich denke: Es klingt wie der Soundtrack zu meinem neuen Leben – meinem Leben in dieser Stadt! Und ich folge der Musik, sie zieht mich und ich fühle mich einsam und filmisch. Einsamkeit, die eintaucht in Wellen – Musik.

    Man beobachtet sich wie im Film. Man sieht eine Frau im Trenchcoat, die einer Band verträumt (so sieht sie aus) zuhört.

    „But then you realize that you don’t want to go, it’s too late for turning back, you haven’t told me to leave, yet roll across the red, what’s this underneath me, it’s a pity I can’t see you, maybe you can see me …"

    Ich stehe in einer Menge von Zuhörern und träume mich frei. Träume mich an diesen Ort, an dem ich bin – aber anders – träume mich selbst, wie im Film. Alles ist filmisch.

    Selbst die Filmmusik von worldfly. Surreal.

    Ich sehe mir selbst zu in meinem Film. Junge Frau in rotem Trenchcoat lauscht einer Band namens worldfly. Gänsehaut und Einsamkeit und ein bisschen Schmerz.

    Aber der ist immer.

    Ich kaufe die CD.

    3. Kapitel

    Wirf deine Bürde auf Gott!

    Ich werfe … ich werfe … ich werfe …

    … und ein Bumerang schleudert zu mir zurück.

    „Es ist Nacht, Gott. Sternklare Nacht. Und ich frage dich: Warum??? Warum nur? Warum machst du meine Wege nicht gerade? Warum komme ich nicht an? Gib mir ein Zeichen!!!

    Was soll ich tun? Warum bin ich hier? Lass mich doch nicht im Stich! Ich bin doch schon am Boden, ich liege am Boden vor dir, ich kann nicht mehr. Es ist alles umsonst, alles aus, alles umsonst, alles … ALLES! Ich sitze hier in der Falle und liege am Boden, alles war eine Falle.

    Ich bete doch zu dir! Warum hörst du dann nicht? Warum? Warum? Warum?

    Ich höre nicht auf, bis du mich erhörst, bis ich dieses Zeichen habe, ich weiß doch nicht – wohin???

    Wo bist du? Wo? Gott, kümmere dich doch um mich!!!

    Bitte!

    Bitte!

    Wo bist du? Gibt es dich?

    Gibt es DICH?"

    4. Kapitel

    Frankfurt ist dunkle Materie, Energie, schwarze Löcher – Antimaterie. Es verschlingt einen, saugt einen aus, ein, man verschwindet in einem tiefen, dunklen Loch – einem überdimensional großen Funkloch und man schreit vor Wut, Angst, Schmerz – doch dringt kein Schrei aus diesem Loch, diesem Funkloch. Niemand hört einen, man ist ein Toter in einem Reich der Toten, zig Billionen Trillionen hoch Quadrillionen Lichtjahre entfernt, um erhört zu werden.

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