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Ich bin dann mal bei mir
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Ich bin dann mal bei mir
eBook76 Seiten37 Minuten

Ich bin dann mal bei mir

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Über dieses E-Book

Seit Jahrhunderten gehen Menschen den Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Oft begleitet sie Pilger der Wunsch nach einem Ausbruch aus dem täglichen Einerlei und aus dem Überfluss. Die Hinwendung zur Ursprünglichkeit zieht sie in ihren Bann, während sie auf dem alten Weg entlanglaufen. Nicht selten führt diese Zeit zu einer inneren Einkehr und Ruhe, zu einer zufrieden stellenden Erschöpfung. Den Weg zurück zu sich selbst, um dort, am Ursprung der eigenen Seele nicht mehr, aber auch nicht weniger zu entdecken, als das Wunder des eigenen Seins. Die Reise des Pilgers führt also immer zu sich selbst: Ich bin dann mal bei mir
SpracheDeutsch
Herausgeberadakia Verlag
Erscheinungsdatum28. Okt. 2013
ISBN9783941935228
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    Buchvorschau

    Ich bin dann mal bei mir - Mario Störig

    MarioS.

    Ich bin dann mal bei mir

    Ein Erlebnisbericht

    adakia Verlag

    adakia Verlag UG (haftungsbeschränkt)

    Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ohne Zustimmung des Verlags ist unzulässig.

    Gesamtherstellung: adakia Verlag, Gera

    Umschlagfoto: MarioS.

    1. Auflage, Oktober 2012

    ISBN 9783941935228

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Ich trink dann mal mit ihm - oder ein Vorwort von Mark Jischinski

    25.05.2011 Jena - Erfurt - Frankfurt - Paris

    26.05.2011 Paris - Bayonne - Saint Jean Pied de Port - Huntto

    27.05.2011 Huntto - Orisson - Roncesvalles

    28.05.2011 Roncesvalles - Burguete - Espinal - Viscarret - Linzoain - Zubiri

    29.05.2011 Zubiri - Larrasoana - Trinidad de Arre - Burlada - Pamplona

    30.05.2011 Pamplona – Cizur Menor – Zaraquiequi – Uterga – Eunate – Obanos – Punte la Reina

    31.05.2011 Uterga – Zaraquiegui – Cizur Menor

    01.06.2011 Cizur Menor - Pamplona

    02.06.2011 Pamplona – Vitoria Gasteiz – Paris

    03.06.2011 Paris – Frankfurt – Weimar

    Ich trink dann mal mit ihm - oder ein Vorwort

    von Mark Jischinski

    Es gibt Zeiten im Leben, da bestellen wir ein kühles Bier und bekommen von einem fies dreinblickenden Barkeeper eine völlig überteuerte, warme Plörre, die bestenfalls als Reinigungsmittel taugt. Nicht immer läuft es, wie wir es uns erträumen. Nur selten bekommen wir das geliefert, was wir bestellen. Bei einem Barkeeper ist es einfach, auf eine falsche Lieferung zu reagieren. Wir lassen das fade Getränk zurückgehen und müssen es nicht einmal bezahlen. Stattdessen gelingt ihm der nächste Versuch und vor uns steht das ersehnte kühle Blonde.

    Als ich Mario das erste Mal traf, gingen einige Bestellungen von ihm nicht auf. Sie wurden entweder an den falschen Empfänger geliefert oder gar nicht. Irgendwie schien sich das Universum zu irren. Möglicherweise war auch gerade Annahmeschluss und der zuständige Wunscherfüller für den Bereich M war im Urlaub. Weil so ein universaler Zauberer eben auch einmal eine Auszeit braucht, ein wenig Abstand vom Glück der anderen. Damit er tatendurstig bleibt und noch vielen Menschen helfen kann. Mario schaute nach oben, nach unten und nach innen. Finden konnte er nichts. Zumindest nicht das, was ihm das Gefühl gegeben hätte, ein Leben voller Möglichkeiten und Chancen zu haben. Wir trafen uns also zu einem Zeitpunkt, an dem er vielleicht nicht gleich am Boden war, zumindest aber doch mit dem Gesicht auf dem Tresen lag. Und ich saß dort neben ihm, mit einem Glas Whiskey in der Hand und strahlte Zuversicht aus. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht wirke ich mit einem Glas Whiskey in meiner Hand so. Womöglich kann ich dann besonders verständig schauen, als hätte ich eine Ahnung vom Leben, vom Glück und allem, was dazu gehört. Genaugenommen habe ich nichts dergleichen. Aber ich kann gut zuhören. Und das habe ich getan. Sein Unternehmen steckte in der Krise und es gab Berater, die ihm anhand von Zahlen aufzeigten, dass es in der Krise steckte. Und wenn er dann genauer nachfragte, was all die vielen Zahlen bedeuteten, erklärte man ihm, dass sein Unternehmen tatsächlich in der handfesten Krise wäre. So weit, so

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