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Großstadtgesichter wie du und ich: Kurzgeschichten
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Großstadtgesichter wie du und ich: Kurzgeschichten
eBook41 Seiten20 Minuten

Großstadtgesichter wie du und ich: Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

Großstadtgesichter begleiten uns täglich. Wir begegnen ihnen auf dem Weg zur Arbeit, im Café und im Park.
Sie machen das Leben in der Großstadt vielfältig und bunt. Vielleicht erscheinen sie uns manchmal ärgerlich oder traurig, oft aber fröhlich und herzlich. Nur, wenn wir genau hinsehen, entdecken wir, dass wir doch immer in einen Spiegel schauen. Denn das, was wir sehen, ist ein Teil von uns.
Es lohnt sich, mit offenen Augen und Ohren durch die Straßen zu gehen und diesem Spiegel unser freundliches Lächeln zu schenken.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum17. Juni 2014
ISBN9783844291698
Großstadtgesichter wie du und ich: Kurzgeschichten

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    Buchvorschau

    Großstadtgesichter wie du und ich - Elke von Normann

    Frühe Entscheidung

    „Tee oder Kakao? Ein großes oder ein kleines Glas? Magst du lieber auf diesem oder auf jenem Stuhl sitzen? ..." Es ist nicht etwa der um seine Kundschaft besorgte Kellner, der die Fragen stellt, sondern ein etwa dreißigjähriges Ehepaar, das seine dreijährige Tochter zum Frühstück ausführt.

    So wird die liebe Kleine bereits jetzt auf das Treffen von Entscheidungen vorbereitet.

    Auch ich kenne die Situation. Mein umherschweifender Blick beim Betreten des Cafés. Wo setze ich mich hin? Am Fenster, wo es zum Lesen am hellsten ist, ich mich aber wie ein Ausstellungsstück im Schaufenster fühle? Oder lieber ganz hinten, wo ich meine Ruhe habe und alles gut beobachten kann? Aber der Platz ist dunkel und liegt gleich neben den Toiletten.

    Kaum habe ich einen Platz gewählt, fordert der Kellner schon meine zweite Entscheidung bei der Wahl der Getränke.

    Oh ich bedauere das kleine Mädchen am Nachbartisch. Wie gut hatten wir es doch, als unsere Eltern für uns die Entscheidungen trafen. Wir wurden auf einen Stuhl gesetzt, bekamen einen Tee und waren zufrieden. Mir wäre damals nie in den Sinn gekommen, meine Eltern würden die falsche Entscheidung für mich treffen.

    Nun, der Preis ist wohl, dass ich mich heute dreimal umsetze, bevor ich im Café den richtigen Platz gefunden habe.

    Erzwungener Lauschangriff

    Sicher kennen Sie das. Sie wollen mit Ihrem Liebsten hübsch essen gehen und dabei einen netten vertrauten Abend verbringen oder auch nur mit Ihrer besten Freundin bei einem gepflegten Glas Wein mal wieder den neuesten Klatsch und Tratsch austauschen.

    Doch bereits bei der Wahl der Getränke merken Sie, dass Sie nicht ganz bei der Sache sind. Vielmehr sind Sie in das Gespräch am Nachbartisch eingebunden, wenn auch nur passiv. Denn eine

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