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14 kleine Betthäppchen
14 kleine Betthäppchen
14 kleine Betthäppchen
eBook37 Seiten24 Minuten

14 kleine Betthäppchen

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Über dieses E-Book

Guten Abend, gute Nacht mit 14 kleinen Betthäppchen; kleine Geschichten von Menschen und Dingen, die das Herz wärmen, für Sommer oder Winter, für Klein und Groß. Lassen Sie sich überraschen von einer Vielzahl ungewöhnlicher Geschichten, die Sie berühren und rühren werden. Sei es die Geschichte vom Hund, der ein Auto klaute, oder von der Orange Clemens, die keine Orange sein wollte und so eine ganze Geschichte nach sich zieht. Kurz: Kleine und feine Häppchen für die Seele. Viel Spaß!

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum7. März 2022
ISBN9783743851399
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    Buchvorschau

    14 kleine Betthäppchen - Patrizia Vanazzi

    14 kleine Betthäppchen

    14 kleine Betthäppchen

    Von Patrizia Vanazzi

    Erstausgabe 2018, Coverbild von Franklin Graves, 2018

    Mit Dank an den Bookrix Verlag und das Team von R2 fürs Gegenlesen, mit Dank an meine Mutter Gina, Herrn Smolny für die unterstützenden Worte und

    Birgit Kempker für die Motivation, weiterzuschreiben. Und nun viel Spass!

    Patrizia Vanazzi 2018

    Das Geheimnis der St. Jakobsuhr

    Es war einmal eine Uhr, die hing hoch und stolz an einem schönen Turm in der Schweiz. Sie tickte und lief, so gut sie nur konnte. Jahrelang bewunderten sie die Leute. Man hielt sie für unvergänglich, denn sie war von grosser Schönheit.

    Eines Tages kam der Denkmalspfleger dieses Turms wieder zur alljährlichen Kontrolle vorbei, und siehe, der grosse Zeiger war weg. Wo war er hingekommen?

    Der Pfleger informierte sofort den Denkmalschutz. „Der Zeiger ist weg!".

    Da kam ein armer alter Mann vorbei und sagte: „Sieh, was ich heute gefunden habe unter dem Turm, da wo die Jakobsuhr steht: Ein Zeiger."

    So erlebte dieser wichtige Teil seinen Jakobsweg.

    Er flog und sah etwas Heiliges, das er nie zuvor gesehen hatte: Den Boden unter ihm, und wurde wieder zurückgebracht.

    Und tief beeindruckt von seiner Reise hing er fortan wieder an der Jakobsuhr und lief und lief und lief.

    Und weiter: Auf seiner Reise hatte er sich verliebt. Und zwar in den Boden. Die beiden unterhielten sich fortan täglich und lachten und scherzten, nur manchmal bei Mitternacht weinten sie, dass sie wieder getrennt waren.

    Einmal, da war nun der Zeiger krank, schwerkrank sogar, denn er hatte sich vor lauter Laufen verbogen. Der Uhrmacher kam, legte seine Tasche vor die Uhr und sein Werkzeug lag verstreut auf dem Boden.

    Da schlichen sich winzig kleine Bodenpartikel in seine Zange und schmuggelten sich hoch zum Zeiger. Fortan waren die beiden vereint und liebten einander und werden noch heute zusammen mit allen Verzierungen und Steinen der Uhr bewundert.

    Die alte Dame und ihr Döschen

    Die alte Dame war eine einsame alte Dame. Sie besass nicht viel, ein paar Bilder an den Wänden, sie hatte eine Freundin, eine

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