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Wolfsaugen: Die erste Begegnung
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eBook37 Seiten30 Minuten

Wolfsaugen: Die erste Begegnung

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Über dieses E-Book

Wolfsaugen - Die erste Begegnung - Teil 1

 

Ein Junge besucht seine Tante und sieht dann einen seltsamen Wolf, den ihn fasziniert hat. Dieser verschwindet jedoch schnell wieder. Am nächsten Tag trifft er dann auf ein Mädchen, welches seine Neugier geweckt hat. Sie verhält sich ganz anders als alle anderen und scheint ein düsteres Geheimnis in sich zu tragen. Wird er hinter diesem kommen oder tappt er bis zum Ende im Dunklen?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum26. März 2023
ISBN9783755436973
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    Buchvorschau

    Wolfsaugen - Sandra Kreutzfeldt

    Ein düsteres Geheimnis

    Ihre Sicht

    Hier lebte ich schon vor dem Unfall und trotzdem kannte ich niemanden. Nein, ich wollte niemanden kennen. Ich durfte es nicht. Immerzu war ich allein. Ständig. Tag und Nacht in dieser Stadt. Kein Zuhause, keine Unterkunft. Gänzlich allein.

    Aber es gefiel mir so, denn hier wusste niemand wer ich war und jeder ignorierte mich vollkommen. Nein, kein Bewohner erschwerte mir das Leben, indem er mich ansprach. Alle kümmerten sich nur um sich und so bemerkten sie nicht, wer ich wirklich war. Nein, sie hatten keine Ahnung von mir.

    In dieser großen Stadt wurde ich gejagt und doch ignoriert, aber nur sobald ich mich verwandelte. Sie kannten mein wahres Ich nicht. Nein, ich war kein Ungeheuer und trotzdem kam es mir so vor.

    Sobald die Laternen zu leuchten anfingen und alle ihre Häuser verschlossen, kam meine tierische Gestalt zum Vorschein.

    Es war ein Fluch und doch fühlte ich mich so frei, wenn ich kein Mensch war. Ja, so konnte ich alles vergessen und ich fühlte mich so unsichtbar. Es war, als wäre ich schon immer ein Wolf gewesen. Dabei war ich erst seit ein paar Jahren einer.

    Nun stand ich hier auf einem Hügel und sah auf die wundervolle Stadt herab, die in Wirklichkeit nur so vor Trostlosigkeit und Stress triefte. In Wirklichkeit überwogen dort Armut und Arbeitslosigkeit. Jeder Vierte von ihnen bettelte um eine Stelle, doch kaum jemand bekam eine. Nein, niemand setzte sich für andere ein. Hier herrschte der reinste Egoismus und nur die Reichen überlebten hier.

    Wenn ich mir mein Essen nicht von den Reichen klauen würde, so wäre ich schon längst verhungert, denn ich hatte niemanden mehr. Ich lebte allein auf der Straße. Meine Eltern starben bei dem Autounfall vor knapp vier Jahren. Ein Tier lief uns vor dem Wagen, so dass mein Vater gezwungen war, auszuweichen. Doch dadurch fiel das Auto von einer Anhöhe und drehte sich mehrmals. Wir fielen und fielen, bis der Wagen endlich stehen blieb.

    Meine Mutter war sofort bewusstlos und überall machte sich die rote Flüssigkeit bemerkbar. Sie breitete sich sekundenschnelle aus. Ich wusste noch genau, wie mein Vater ihren Namen schrie. Er schnallte sich ab und versuchte auf sein Handy jemanden zu erreichen, doch dies war vergeblich.

    Mein Bein war angeknackst, doch sonst hatte ich keine Schäden abbekommen. Aber mein Vater lief draußen herum und suchte nach Hilfe, doch er fand niemanden. Stattdessen tauchte ein Wesen auf, welches mir direkt in die Augen sah. Es besaß so seltsame goldene Augen, in dessen sich kleine orange Punkte befanden. Es starrte mich an, bevor er uns angriff.

    Dort verfiel ich einem schwarzen, riesigen Wolf, der mich in

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