HCG DIÄT: 21 Tage Stoffwechselkur: 150 kalorienarme Rezepte für eine schnelle Gewichtsabnahme. Fett verbrennen in Rekordzeit. Inkl. Nährwerte. HCG Stoffwechselkur Kochbuch.
Von Kai-Uwe Groß und Clever Cooking
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Über dieses E-Book
- Stoffwechseldiät und Stoffwechselkur – was steckt hinter den neuen Wunderdiäten?
Beide Begriffe sind Ihnen geläufig? Sie sind dennoch unsicher welche Diät, bzw. Fastenkur, exakt die Richtige für Sie ganz persönlich ist? Vielleicht haben Sie aber auch bis dato weder über die eine noch die andere Diät Form jemals etwas gehört? Da Schlappheit, Müdigkeit, Übergewicht und unzählige weitere Symptome gerne und oft ganz pauschal einem trägen Stoffwechsel zugeschrieben werden, sind Sie vielleicht interessiert eine dieser Wunderdiäten auszuprobieren. Stoffwechseldiät und Stoffwechselkur – was hat es damit auf sich? Die Stoffwechseldiät und die Stoffwechselkur sind zwei ähnliche, aber im Detail sich unterscheidende Diätformen. Beide bauen auf dem Low-Carb-Prinzip auf und sehen eine drastische Reduzierung der Kalorienmenge vor. Beide Diäten sollten aufgrund der stark eingeschränkten Kalorienzufuhr nicht von Heranwachsenden, Menschen mit Kreislaufschwäche sowie körperlich schwer arbeitenden Menschen durchgeführt werden. Haben sie Zweifel, ob die Stoffwechseldiät bzw. die Stoffwechselkur das Richtige für Sie ist, dann sprechen Sie bitte unbedingt vorher alles mit ihrem Hausarzt ab, um kein Risiko einzugehen.
Mit diesem Ratgeber bekommen Sie alle wichtigen Informationen, die bei der Entscheidung für eine Stoffwechseldiät oder einer Stoffwechselkur helfen werden.
Was erwartet Sie in diesem Buch?
Dieses Buch klärt auf...
- Sie möchten endlich Abnehmen, aber es fehlt an kreativen Rezeptideen?
- Gesund und lecker?
- Mit einer großen Auswahl an Rezepten?
- Wie funktioniert der menschliche Stoffwechsel und welche Rolle spielen die 3 Makronährstoffe dabei?
- Was genau ist die Stoffwechseldiät?
- Was bedeutet Stoffwechselkur?
- Was ist das hCG Hormon?
- Wieviel Kalorien darf ich täglich zu mir nehmen?
- Welchen Zeitraum umfassen die Diätphasen?
- Welche Lebensmittel sind erlaubt?
- Welche zusätzlichen Dinge sollte ich beachten?
Sie sind neugierig geworden und möchten Antworten auf diese Fragen? Sie begrüßen zusätzlich eine ausgewählte Sammlung an Rezepten, die für beide Diätformen kompatibel sind?
Dann ist dieser Ratgeber genau das Richtige um gute Entscheidungen, persönlich und maßgeschneidert auf ihr Leben zu treffen. Viel Erfolg damit und trotz Nieder Kalorischer Ernährung einen guten Appetit.
Freuen Sie sich auf alle 150 vielfältigen und leckeren Rezepte!
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Buchvorschau
HCG DIÄT - Kai-Uwe Groß
HCG - Diät
Stoffwechseldiät und Stoffwechselkur – was hat es mit den neuen „Wunderdiäten" auf sich?
Bereits in den 1950er Jahren entdeckte der britische Endokrinologe Albert T. W. Simeons bei seiner Forschungstätigkeit in Indien ein rätselhaftes Schwangerschaftshormon mit Namen hCG, das einen erstaunlichen Einfluss auch auf das Abnehmen haben sollte. Im Anschluss daran entwickelte er die hCG-Diät, die seitdem immer mal wieder in Mode war.
Gerade in den letzten Jahren ist als neue Ernährungsphilosophie die so genannte Low-Carb-Bewegung in aller Munde. Während noch wenige Jahre zuvor nach dem Prinzip „Fett macht fett! viel eher der fettige Schweinebraten oder die Weihnachtsgans als Figur Feinde galten, so gerieten jetzt plötzlich harmlos geltende Lebensmittel wie Brot oder Kartoffeln ins Visier. Den „bösen
Kohlenhydraten wird seither regelmäßig die Schuld für Übergewicht in die Schuhe geschoben. Das Geheimnis hollywoodschlanker Körper läge vielmehr in einer proteinreichen und kohlenhydratarmen Ernährung.
Die Stoffwechseldiät ist eine etwas abgespeckte Version der Stoffwechselkur. Beide setzen, ganz nach dem Low-Carb-Prinzip, auf eine extrem kohlenhydratreduzierte Ernährungsweise mit nur etwa 500 Kilokalorien täglich. Die Stoffwechselkur, auch hCG-Diät genannt, setzt daneben auch auf die Einnahme der hCG-Hormone, allerdings heute häufig in homöopathischer Form. Das Diätprogramm verspricht, durch eine Umprogrammierung unseres Gehirns, den Stoffwechsel zu aktivieren und ohne Jo-Jo-Effekt, mit rasantem Tempo, das Wunschgewicht nicht nur zu erreichen, sondern auch dauerhaft zu halten.
Ein wahr gewordener Traum? Die Fangemeinde im Internet, mit kräftiger Unterstützung von HeilpraktikerInnen und entsprechenden BeraterInnen, hypt in Foren, Blogs und Erfahrungsberichten die Stoffwechseldiät bzw. die hCG-Diät als Geheimrezept, zum schnellen Gewichtsverlust ohne Hungern und Jo-Jo-Effekt.
In diesem Ratgeber bekommen sie alle wichtigen Informationen, die bei einer Entscheidung für die Stoffwechseldiät oder einer Stoffwechselkur helfen können. Sie erfahren, was genau eigentlich mit dem Begriff „Stoffwechsel" gemeint ist und wie die Verarbeitung der verschiedenen Nahrungsbestandteile in unserem Körper abläuft.
Sie erhalten zahlreiche Informationen darüber, welchen Einfluss bestimmte Faktoren wie der Stoffwechsel oder der Grundumsatz auf Übergewicht und den Abnehmprozess haben können. Außerdem lernen sie die einzelnen Diätarten kennen und erfahren detailliert, wie diese funktionieren.
So bekommen sie wertvolle Tipps und Informationen, die ihnen auf dem Weg zu dem persönlichen Traumkörper helfen können. Denn mit oder ohne Radikaldiät, es ist an der Zeit endlich den Körper zu bekommen, von dem sie schon so lange träumen!
Der menschliche Stoffwechsel
Aufgrund der herausragenden Rolle, die die Stoffwechselkur und die Stoffwechseldiät dem Stoffwechsel beim Abnehmen zuschreiben, ist es zunächst wichtig zu verstehen, wie die Verstoffwechselung von Nahrungsbestandteilen in unserem Körper funktioniert. Des Weiteren schauen wir uns an, wie es in diesem Zusammenhang zu Ungleichgewichten, die unter anderem Übergewicht zur Folge haben, kommen kann.
Obwohl es in unserem Körper eine Vielzahl von Metabolismus gibt, bezeichnet das Wort „Stoffwechsel" in erster Linie die Aufnahme und Verarbeitung von Lebensmittel durch unseren Organismus sowie die Energiebereitstellung durch das, was wir essen.
Neben einer Vielzahl von anderen Vitalstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen enthalten unsere Nahrungsmittel vor allem drei Hauptbestandteile – die sogenannten Makronährstoffe. Dies sind die einzigen Nahrungsbestandteile, die uns Menschen Energie liefern können:
Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette.
Die Maßeinheit für die Energie, die unser Körper aus diesen Makronährstoffen gewinnt, sind die Kalorien. Ein Gramm Kohlenhydrate liefert etwas mehr als 4 Kilokalorien, ein Gramm Eiweiß ebenfalls etwas über 4 Kilokalorien und ein Gramm Fett etwa 9 Kilokalorien. Bei einer idealen Ernährung sollten nach Ansicht vieler Ernährungsexperten 55-60 % unseres Energiebedarfs aus Kohlenhydraten gedeckt werden, 25-30 % aus Fett und 10-15 % aus Proteinen.
Neben der überlebenswichtigen Energiebereitstellung übernehmen aber alle drei Makronährstoffe noch weitere unersetzliche Aufgaben in unserem Organismus. Sehen wir uns diese nun genauer an.
Die Kohlenhydrate
Die Kohlenhydrate sind unsere Haupt-Energielieferanten, denn sie sind am schnellsten und am effektivsten in der Lage, unserem Körper Energie bereitzustellen. Kohlenhydrate liefern unserem Körper Glucose, also Zucker, den dieser als „Treibstoff" für seine Zellaktivitäten benutzt.
Während die meisten Organe ihre Energie über Umwege auch aus Fetten oder – bei Kohlenhydrat- und Fettmangel – aus Proteinen gewinnen können, sind unser Gehirn und unsere roten Blutkörperchen dazu nicht in der Lage. Sie sind unbedingt auf Glucose als Energiequelle angewiesen. Deswegen sollte ein länger andauernder Kohlenhydratmangel unbedingt vermieden werden.
Glucose wird entweder in Reinform (als Traubenzucker, Fruchtzucker, Glucose Sirup usw.) über die Nahrung aufgenommen oder aus Kohlenhydraten (Stärke) gewonnen. Doch nicht nur kurzfristig sind Kohlenhydrate wertvolle Energielieferanten für unseren Körper. Sie werden auch als Glykogen in der Leber und in der Muskulatur gespeichert und können so bei Bedarf schnell Energie liefern.
Zusätzlich übernehmen die Kohlenhydrate weitere wichtige Funktionen, denn sie sind Bestandteile von Knochen, Sehnen und Gewebe, sind wichtig im Wasser- und Elektrolythaushalt unseres Körpers und senken das Risiko für Blutgerinnsel.
Zu beachten ist auch, dass den Kohlenhydraten eine proteinsparende Funktion zukommt. Das bedeutet, dass eine Unterversorgung mit Kohlenhydraten den Körper dazu zwingt, die Energie aus den Eiweißen zu benutzen, um lebenswichtige Funktionen wie Atmung und Herzschlag aufrechtzuerhalten. So können aber die Proteine ihre eigentliche, sehr wichtige Aufgabe im Körper nicht mehr übernehmen. Deshalb sollte stets auf eine ausreichende Kohlenhydratzufuhr geachtet werden.
Kommt es dagegen zu einem Kohlenhydratüberschuss und sind auch die Glykogenspeicher ausreichend gefüllt, werden die Kohlenhydrate in Fett umgewandelt und als Depotfett gespeichert.
Kohlenhydrate lassen sich in drei Untergruppen einteilen:
Monosaccharide sind die Einfachzucker, die wir als Glucose Sirup oder Traubenzucker kennen, die aber auch in Obst und Milch vorhanden sind.
Disaccharide (Zweifachzucker) sind der normale weiße Haushaltszucker, der Milchzucker aus der Milch und anderen Milchprodukten und der Malzzucker (vor allem im Bier).
All diese finden sich natürlich auch in mit Haushaltszucker gesüßten Speisen und Süßigkeiten.
Polysaccharide (Mehrfachzucker) sind langkettige Stärkemoleküle bei denen der Körper länger zur Verdauung braucht. Diese liefern nicht unmittelbar Energie, geben dafür aber länger und kontinuierlicher ihren Zucker ab. Sie lassen daher den Blutzuckerspiegel weniger rapide ansteigen und sorgen somit für eine längere Sättigung.
Zu den Polysacchariden gehört vor allem die Stärke, die wir in Form von Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchten zu uns nehmen. Das Glykogen in Fleisch ist ein weiterer Mehrfachzucker-Lieferant.
Es sollte darauf geachtet werden, dass der Großteil der Kohlenhydrate in Form von Polysacchariden und nicht als Ein- oder Zweifachzucker konsumiert wird.
Eine besondere Untergruppe der Polysaccharide stellt die Ballaststoffe dar: Dies sind faserige Bestandteile pflanzlicher Kost, die für uns unverdaulich sind. Der Körper kann daher aus ihnen keine Energie gewinnen, aber sie sind wichtig für unsere Verdauung und sättigen. Da sie keine Kalorien liefern, helfen sie uns, schlank zu bleiben, ohne zu hungern.
Sehen wir uns nun genauer an, wie die Verarbeitung von Kohlenhydraten bzw. Zucker in unserem Körper abläuft.
Kohlenhydratstoffwechsel/ Zuckerstoffwechsel
Kohlenhydrate nehmen wir größtenteils als langkettige Stärkemoleküle auf. Während Einfachzucker (Glucose) sofort Energie liefert, müssen die Stärkemoleküle der Di- und Polysaccharide im Körper zuerst aufgespalten werden, was eine Weile dauert.
Enzyme in unserem Verdauungstrakt (Magen und Dünndarm) sorgen dafür, dass aus den langkettigen Kohlenhydraten Glucose hergestellt wird. Sie zerlegen die langkettigen Kohlenhydratketten in einzelne Glucose-Moleküle. Die hergestellte Glucose wird dann über die Dünndarmwand an das Blut weitergegeben. Über die Blutbahn werden die Glucose-Moleküle anschließend weitertransportiert und zu den einzelnen Zellen gebracht. Diese nutzen sie als „Treibstoff" für ihre Zellaktivitäten.
Interessant ist, dass ein Viertel unserer Energie aus der Nahrung direkt ans Gehirn geht! Das macht unser Hirn mit Abstand zum größten Energieverbraucher unseres Körpers.
Wenn die Zellen ausreichend versorgt sind und keinen weiteren Zucker benötigen, dann stellt der Körper aus den Glucose-Molekülen Glykogen her und speichert es in der Leber und in den Muskeln. Diese Glykogenspeicher setzen in Hungerzuständen oder bei erhöhter körperlicher Betätigung ihr Glykogen frei, sodass der Körper schnell über neue Energie verfügt. Doch das Speichervolumen ist begrenzt! Sind die Glykogenspeicher voll, werden die Kohlenhydrate in der Leber in Fett umgewandelt und im Muskel- und Fettgewebe des Körpers als Depotfett gespeichert.
Die Fette
Neben