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Weiße Äpfel und der Saft von Loyalität
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Weiße Äpfel und der Saft von Loyalität
eBook47 Seiten27 Minuten

Weiße Äpfel und der Saft von Loyalität

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Über dieses E-Book

Als der Regen unaufhörlich gegen die Fensterscheiben prasselt und die Welt draußen in Eintönigkeit unterzugehen scheint, gibt es für Ihn kein Zweifel an welchem Ort er jetzt zu gehen hat. Seinem inneren Ruf folgend, geht er an einem vertrauten Ort. Einem Ort an dem er sich immer geborgen fühlt. In dieser Saftbar findet er mehr als nur einen Saft – er findet eine umwerfende und doch geheimnisvolle Frau, die eine einzigartige Ausstrahlung besitzt. Obwohl sie sich noch nie miteinander gesprochen haben, spürt er, dass sie etwas Besonderes verbindet. Doch als sie ihm einen weißen Apfelsaft anbietet, merkt er, dass ein Schlug von diesem Saft sein Leben für immer verändern könnte. . . Würdest du einen weißen Apfelsaft trinken?

SpracheDeutsch
HerausgeberThimo Grantz
Erscheinungsdatum31. Aug. 2023
ISBN9798223126300
Weiße Äpfel und der Saft von Loyalität
Autor

Thimo Grantz

Thimo Grantz: Born in Hamburg, did his MA in Luxury Brand Management in London. He is a passionate author who has been fascinated by the magic of storytelling since his youth. His works captivate with a unique blend of poems and short stories, always with a touch of fantasy. His stories are characterised by self-reflection, dark humour and sarcasm, which aim to help the reader rediscover the magic in the everyday. With his literary works, Thimo Grantz aims to create a world that transports readers into a fantasy-soaked reality and encourages them to overcome the limits of their imagination.

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    Buchvorschau

    Weiße Äpfel und der Saft von Loyalität - Thimo Grantz

    1. Vom Regen zur unsichtbaren Sonne

    Ich trat ein, die Türklingel läutete, Musik strömte über mich und ich wusste, dass ich angekommen war.

    Endlich befreit von einem viel zu langen Tag. Einem Tag im Regen, Schmutz und voller Anstrengung. Ein Tag an dem die Nerven vor Anspannung nichts mehr aushalten konnten. An solchen Tagen wusste ich genau, an welchen Ort es mich zog. Solange ich denken konnte, gab es schon immer nur einen Ort, an dem ich sein wollte und endlich war ich wieder hier. Das allzu vertraute Gefühl von einem wohligen Zuhause und Komfort umgab mich so unschuldig, dass ich an nichts anderes denken konnte. Dieser Zufluchtsort war mir so bekannt, dass ich genau wusste, wonach ich suchte. Das letzte noch fehlende Puzzleteil in einem wunderschönen Bild. Mein Blick flog durch meine mir so vertraute Saftbar. Ich sah die ledernen Sessel, die hohen Barstühle, und die dunklen Granitwände. Die Einrichtung war so einladend, dass sich wohl jeder der sie fand, in ihr wohlfühlte. Ich denke, dass mir die Einrichtung der Saftbar vertrauter war, als mein eigenes Zuhause. Ich blieb einen Moment im Eingang stehen und atmetet aus. Etwas fehlte. Ich schaute mich suchend um. Es kam mir ein bisschen so vor, als würde ich die Sonne suchen. Ein absurder Gedanke.

    Ich wusste, wo sie sein müsste. Es war hell genug, ich spürte ihre Wärme und doch schien sie für einen kurzen Moment unsichtbar zu sein. 

    Ich ging einige Schritte weiter in die Saftbar, wobei der Regen in Fluten von meinem Mantel strömte und den schon nassen Boden weiter flutete. Ich atmete tief durch. Der Geruch von frischem Obst und klarer Bergluft strömte über mich. Die Saftbar schien auf magische Art und Weise außerhalb der natürlichen Gesetze zu existieren. Doch in dem Moment wo ich weiter hineinging und wiederholt tief einatmete, verschwanden all diese Gedanken von selbst.

    Sie waren lediglich der letzte Rest negativer Eindrücke, welche man im Alltag der Stadt mit sich trug. Doch hier lösten sie sich endlich von selbst auf.

    Mein Blick viel auf den Bartresen, welcher im hinteren Zentrum leicht erhöht stand. Er war voll beladen mit Türmen voller Obst und Gemüse. Wie von selbst schien er zu strahlen. Ich schaute auf und da endlich erblicke ich meine unsichtbare Sonne. Wie, als wäre sie nie weg

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