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Fear Street 47 - Ahnungslos: Eine Verabredung mit Folgen ... - Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 47 - Ahnungslos: Eine Verabredung mit Folgen ... - Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 47 - Ahnungslos: Eine Verabredung mit Folgen ... - Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
eBook144 Seiten1 Stunde

Fear Street 47 - Ahnungslos: Eine Verabredung mit Folgen ... - Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

Bewertung: 3 von 5 Sternen

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Über dieses E-Book

Es ist bitterkalt. Doch Chelsea merkt es nicht. Denn sie hat ein Date. Das erste in ihrem Leben! Wenn nur der gut aussehende Will etwas weniger schüchtern wäre! Da ist ihr Sparks schon lieber. Doch auch der benimmt sich manchmal sehr seltsam. Chelsea ist zwischen beiden Jungen hin- und hergerissen. Und ahnt gar nicht, in welche Gefahr sie sich begibt ...
Mit den Horror- und Thriller-Büchern aus der Fear Street schuf Bestsellerautor R.L. Stineeine Reihe, die inzwischen zu den Klassikern derHorrorliteratur für Jugendliche zählt. Seit über 20 Jahren gibt es seine Geschichten schon auf Deutsch und seitdem begeistern sie gleichermaßen Jungs und Mädchen ab 12 Jahren und alle Fans von Gruselgeschichten.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum12. Aug. 2020
ISBN9783732015009
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    5/5
    I loved reading this series. I read all or almost all of the series as a teen.
  • Bewertung: 2 von 5 Sternen
    2/5
    Possible Spoiler Alert:So we're set up at first to believe that Sparks is the killer (we should never believe what we're set up to believe, of course), but it quickly becomes obvious it's the new boy, Will. I note that this is the second book of the series where I've noticed high school kids using *gasp* alcohol! It's the millionth book where a kid has problems with their parents fighting constantly, of course.

Buchvorschau

Fear Street 47 - Ahnungslos - R.L. Stine

Inhalt

Kapitel 1 – Der Mond warf …

Kapitel 2 – Chelsea Richards brach …

Kapitel 3 – Chelsea wirbelte herum …

Kapitel 4 – „Was?" „Komm, lass …

Kapitel 5 – Einer der jungen …

Kapitel 6 – Es war kalt …

Kapitel 7 – Chelsea wischte geistesabwesend …

Kapitel 8 – Am nächsten Tag …

Kapitel 9 – Am nächsten Nachmittag …

Kapitel 10 – „Sag schon, was …

Kapitel 11 – Die Kordel in …

Kapitel 12 – Die Lichter flammten …

Kapitel 13 – Chelsea sprang auf …

Kapitel 14 – „Kannst du nicht …

Kapitel 15 – Chelsea sprang zurück …

Kapitel 16 – „Und – wo ist …

Kapitel 17 – Sie holte einmal …

Kapitel 18 – Will saß auf …

Kapitel 19 – „Will ist so …

Kapitel 20 – „Chelsea, was ist …

Kapitel 21 – „Chelsea – wo willst …

Kapitel 22 – „Wer ist da?" …

Kapitel 23 – Gerade, als Will …

Kapitel 24 – Will beugte sich …

Kapitel 25 – Das Messer fest …

Alle Einzelbände der Reihe „Fear Street" als eBook

Über den Autor

Weitere Infos

Impressum

1

Der Mond warf sein dumpfes Licht auf das alte Auto, das am Rande der Klippen geparkt war. Die Scheiben waren von innen beschlagen, nur zwei Silhouetten zeichneten sich im Innern des Wagens ab.

Er hatte den Platz sorgfältig ausgewählt. Nun war er hier mit ihr. Allein.

Sie hob ihren Kopf von seiner Schulter und lächelte ihn verträumt an. „Joe", flüsterte sie.

Er starrte auf die Windschutzscheibe und dachte an die Nacht dahinter, stellte sich das hohe, nasse Gras, die dunklen Bäume vor. Er hatte das Gefühl zu ersticken.

Sie legte ihren Kopf an seine Brust und seufzte. Ihr Haar duftete nach Orangen. Er konnte ihren Lippenstift auf seinem Mund schmecken, süß und sauer zugleich.

Wie hieß sie überhaupt noch?

Er hielt sie in seinen Armen und versuchte, sich zu erinnern.

Candy. Das war es. Candy oder so.

Er fühlte sich ... eingeschlossen. Gefangen. Als ob das Auto ihn langsam erdrückte.

„Ich war noch nie mit einem Jungen hier oben", sagte sie leise und schmiegte sich eng an seine Lederjacke.

Er nahm seinen Arm von ihrer Schulter und tastete nach der Fensterkurbel. Er begann, das Fenster herunterzudrehen, aber sie griff nach seiner Hand. „Nein. Tu das nicht. Jemand könnte uns sehen."

„Wir sind doch ganz alleine, antwortete er. „Weit und breit keine anderen Autos. Er nahm einen tiefen Atemzug von der frischen kalten Nachtluft, bevor er das Fenster wieder schloss. Er konnte eben noch einen Blick auf den Mond erhaschen, ein heller grauer Splitter am Himmel.

„Ich mag dich, Joe", sagte Candy.

Er legte seinen Arm wieder um ihre Schulter.

„Ich mag dich auch", antwortete er automatisch. Er ärgerte sich sofort, dass es sich nicht überzeugender angehört hatte. Dafür küsste er sie schnell aufs Ohr.

„Ich schwitze, dachte er. „Es ist Oktober, und ich schwitze.

„Ich mag Jungen mit lockigem schwarzem Haar", flüsterte sie. Zärtlich strich sie mit ihrer Hand über seinen dunklen Kopf.

„Ich hasse das, dachte er. „Mum hat das immer gemacht.

„Lass uns doch spazieren gehen", schlug er vor und streckte die Hand nach dem Türgriff aus.

„Ich weiß nicht recht – ist das nicht gefährlich?" Ihre Stimme klang gespannt und ihre dunklen Augen glitzerten vor Aufregung.

Er zuckte die Schultern. „Ich komme hier ja auch nicht so oft hin."

Rainer’s Point war der beliebteste Treffpunkt für alle Central-High-Schüler. Der schmale Weg endete auf einer Lichtung, die zum Rand einer steilen Felsklippe hin abfiel. Hinter der Lichtung war ein dichter Wald.

Es war still hier oben, nur der Wind flüsterte durch die Bäume.

„Nun komm schon, ermunterte er sie und drückte ihre Hand. „Ich werde dich beschützen.

Sie lachte unsicher.

Er machte die Autotür auf, sodass die Innenbeleuchtung anging. Einen Augenblick blendete sie das harte gelbe Licht in den Augen.

„Warte doch, Joe, sagte sie und bückte sich. „Du hast dein Portemonaie fallen lassen.

Neugierig klappte sie die Geldbörse auf.

Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie den Führerschein sah. „Joe –?" Sie blickte ihn fragend an.

„Jetzt geht’s los", dachte er. Sein Herz klopfte.

„Joe Hodge, sagte sie zögernd und schaute sich noch einmal den Führerschein an. „Du sagtest, dein Name sei Joe Hodge. Hier auf dem Führerschein steht aber Lonnie Mayes.

„Er – er – gehört jemand anderem", stotterte er.

Wieder hatte er das Gefühl, dass das Auto ihn langsam zu erdrücken begann. Das Auto? Nein. Sie war es. Candy erdrückte ihn.

Sie sah ihn prüfend an. „Aber es ist doch dein Foto auf dem Führerschein." Sie hielt die Papiere näher an sein Gesicht, so, als wäre er fast blind.

„Eigentlich schade, ging es ihm durch den Kopf. „Warum tut sie das? Warum beschuldigt sie mich?

„Ich habe meinen verloren, erklärte er mürrisch und nahm ihr den Führerschein aus der Hand. „Deshalb benutze ich jetzt diesen hier. Er steckte den Führerschein in seine Jackentasche.

„Dann bist du also Joe Hodge? Und nicht Lonnie Mayes?" Sie runzelte die Stirn.

„Wirklich schade", dachte er wieder.

Entschlossen öffnete er die Autotür und stieg aus. Er streckte sich, holte tief Luft und lehnte sich dann noch einmal in das Auto, um sie beruhigend anzulächeln.

„Nun komm schon, Candy. Lass uns spazieren gehen, nur ganz kurz. Es ist so schön hier draußen. Kein anderer ist heute Nacht hier. Es ist keine Menschenseele in der Gegend."

„Keine Menschenseele", dachte er. Seine Gedanken wirbelten, seine Muskeln spannten sich an. Jetzt war er hellwach und bereit.

Sie stieg aus dem Auto und schloss die Tür. Das Innenlicht ging aus. Es wurde stockdunkel.

Mit langen, entschlossenen Schritten überquerte er die Lichtung. Seine Schuhe streiften im Vorbeigehen den Tau vom hohen Gras. Bald kam er zum Rand der Klippen und starrte hinunter. Nichts als Dunkelheit.

Sie trat neben ihn und tastete mit ihrer heißen, feuchten Hand nach seiner. Ängstlich schaute sie auf den Klippenrand hinunter.

„Können wir nicht ein Stück zurückgehen?, fragte sie nervös. „Ich habe Höhenangst.

„Klar doch." Er führte sie langsam wieder über die Lichtung zurück zu den Bäumen.

„Wie alt bist du eigentlich?", fragte sie plötzlich.

„Ich bin zwanzig", dachte er.

„Siebzehn", sagte er laut.

„Und wie ist das mit deinem Führerschein passiert? Hattest du einen Unfall oder so was?"

„Du bist diejenige, die hier einen Unfall haben wird, dachte er. „Einen tödlichen Unfall.

Wenn sie nur nicht versucht hätte, ihn zu erdrücken. Wenn nur ihr Haar nicht dieselbe dunkle Farbe hätte wie ...

„Nein. Ich habe ihn wirklich einfach nur verloren", murmelte er undeutlich.

Er legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie näher zu sich heran, während er sie unter die Bäume führte. „Ich mag dich, Candy", flüsterte er ihr ins Ohr.

Wieder stieg ihm der Duft von Orangen aus ihrem Haar in die Nase.

Mochte er sie wirklich? Oder log er sie an? Er war sich nicht sicher. Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass sie sterben musste.

Einige Minuten später ging er ruhig zum Auto zurück. Alleine. Sein Herz klopfte wie wild, aber er fühlte sich gut.

Wirklich ausgezeichnet. Es war so einfach gewesen, sie zu töten.

Er machte den Reißverschluss seiner Lederjacke zu und setzte sich ans Steuer. Das Auto sprang sofort an. Er stellte das Gebläse an und wartete darauf, dass die Windschutzscheibe wieder klar wurde. Die Luft vom Gebläse fühlte sich kühl und trocken an.

Er lachte laut auf, ein befreites Lachen.

Nach und nach konnte man durch die beschlagene Windschutzscheibe wieder sehen.

„Joe Hodge, sagte er laut zu sich. „Ich sagte ihr, dass mein Name Joe Hodge sei. Warum sollte ich ihr auch meinen richtigen Namen nennen? Es war ja nur unsere erste Verabredung.

Eigentlich hatte er gar nicht vorgehabt, sie schon heute Nacht zu töten. Er hatte sie irgendwie gemocht. Er hatte sie wirklich gemocht. Sie hatte ihn nicht so sehr an die anderen erinnert. Nur ihr Haar, das lange braune Haar.

Auf dieses hier war er nicht vorbereitet gewesen.

Warum musste sie ihm auch das Gefühl geben, zu ersticken? Warum musste sie ihr Haar so nach hinten werfen? Warum musste sie seinen Führerschein entdecken? Warum musste sie so viele Fragen stellen?

Er war darauf nicht vorbereitet gewesen. Er hatte es so nicht geplant. Und dabei plante er doch immer gerne im Voraus.

Aber nun war sie sowieso tot.

„Ich werde nicht mehr hier sein, wenn sie die Leiche finden, dachte er. „Ich habe keine Spuren hinterlassen. Es gibt keine Zeugen. Alles ist in Ordnung.

Wenigstens konnte er wieder frei atmen.

Die Windschutzscheibe war inzwischen klar. Mit eingeschalteten Scheinwerfern wendete er den Wagen.

Auf zu einer anderen Stadt. Früher oder später war es immer an der Zeit weiterzuziehen. Er hatte einfach keine andere Wahl. Wenn die Mädchen so aussahen? Wenn sie ihm Fragen stellten und ihn nicht frei atmen ließen?

Er hielt noch einmal den Wagen an, zog die Handbremse fest und machte das Handschuhfach auf. Seine Hand zitterte nicht. Das war ein gutes Zeichen. Er konnte wieder frei atmen, und seine Hand zitterte nicht.

Er machte die Innenbeleuchtung an, zog die Karte heraus und entfaltete sie sorgfältig mit ruhigen Händen. Seine Augen glitten über das Gewirr von Straßen und

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