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Fear Street 8 - Falsch verbunden: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 8 - Falsch verbunden: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 8 - Falsch verbunden: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
eBook170 Seiten1 Stunde

Fear Street 8 - Falsch verbunden: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

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Über dieses E-Book

Es sollte nur ein Spiel sein. Chuck, Deena und Jade haben jede Menge Spaß damit, anonyme Anrufe zu machen. Doch was so harmlos begann, wird schnell tödlicher Ernst. Denn Chuck ruft in der Fear Street an. Das hätte er besser nicht tun sollen, denn er hat einen Mörder am Apparat ...
Der Horror-Klassiker endlich auch als eBook! Mit dem Grauen in der Fear Street sorgt Bestsellerautor R. L. Stine für ordentlich Gänsehaut und bietet reichlich Grusel-Spaß für Leser ab 12 Jahren.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum15. Sept. 2016
ISBN9783732008698
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    Possible Spoiler Alert:Last Fear Street Reread! So this book was kind of dumb, but at least the police had the right prime suspect in mind after all. What I really want to do, however, is take a moment to talk about the series as a whole. As much as I groaned at the predictable, unrealistic (though generally not supernatural), and repetitive plots, they never bogged me down. I've had one or two books I couldn't finish at all, and others I could barely slog through, but these held my attention, and were never torture to read. The number one way I'd improve the series: more ghosts, less murder. No one would even move to Shadyside if the murder rate were that high.

Buchvorschau

Fear Street 8 - Falsch verbunden - R.L. Stine

Titelseite

Vorwort

Pläne schmieden. Das konnte er am besten. Das war schon immer so gewesen. Er sah etwas, das er wollte, und überlegte sich, wie er es Schritt für Schritt erreichen konnte.

Klar hatte er oft Fehler gemacht. Manchmal hatte er auch Pech gehabt. Hin und wieder hatten sich ihm andere in den Weg gestellt. Seinen perfekten Plan ruiniert.

Diesmal würde ihm das nicht passieren.

Das hier war der beste Plan, den er je gehabt hatte. Der konnte gar nicht schiefgehen. Den durfte keiner durchkreuzen.

Während er in der Dunkelheit saß und ihn in Gedanken immer wieder durchging, verzog sich sein Gesicht zu einem verächtlichen Grinsen. Schade, dass er das tun musste. Er wollte doch niemandem wehtun.

Aber hatte er eine andere Wahl? Schließlich musste er an sich denken. Wenn es sonst keiner tat! Das hatte er schon früh gelernt, angefangen bei seinen Eltern.

Von nun an würde alles so laufen, wie er es wollte.

Er hatte sich einen genialen Plan zurechtgelegt. Nach außen hin schien alles ganz normal.

Aber jemand würde eine große Überraschung erleben.

Eine tödliche Überraschung.

Er musste bloß Geduld haben. Geduld haben und abwarten, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war. Dann würde er handeln …

1

Die erste Septemberwoche

Die grüne, zähe Masse breitete sich aus wie etwas, das aus der Tiefe eines fauligen Moors aufgestiegen war. Sie setzte sich zitternd im Waschbecken fest, als wollte sie sich von hier nicht mehr verdrängen lassen oder plante einen Angriff.

Deena Martinson fasste mit einer Hand in das Keramikbecken und knetete die gelatineartige Masse langsam mit den Fingern durch.

„Igitt!, sagte sie. „Bist du sicher, dass du dir das Zeug in die Haare schmieren willst?

„Mach schon!", antwortete ihre Freundin Jade Smith. Jade saß graziös auf einem Holzhocker vor dem Badezimmerspiegel; ein Handtuch lag auf ihren Schultern und ihr frisch gewaschenes, rotbraunes Haar hing ihr in feuchten Strähnen herunter.

„Ich weiß zwar, dass deine Mutter Frisörin ist, meinte Deena, „aber das Zeug sieht aus wie das grüne Monster aus unserem letzten Kinofilm, das ganz Cincinnati aufgefressen hat. Und wie es sich erst anfühlt – widerlich!

„Stell dich nicht so an, sagte Jade. „Meine Mutter nimmt es immer für ihre eigenen Haare und es hat eine Superwirkung. Ihr Haar glänzt und hat Fülle.

„Bist du sicher, dass es nicht voller kleiner grüner Monster mit rötlich leuchtenden Augen ist?", witzelte Deena. Sie fing an, das Gel auf dem langen Haar der Freundin zu verteilen, das bald darauf schleimig-grün war und leicht nach Wackelpudding roch.

„Und was machen wir jetzt?", fragte sie, als sie damit fertig war.

„Jetzt lassen wir es trocknen, sagte Jade. „Willst du es nicht auch ausprobieren? Wir könnten dir eine Igelfrisur verpassen.

Deena befühlte ihr eigenes Haar, das so fein wie das eines Babys war. Es war ziemlich kurz, ziemlich blond und ziemlich glatt. Sie konnte es nur als Stufenschnitt tragen. Ihre Mutter sagte immer, mit ihrer Frisur würde sie wie ein Engel aussehen. Sie war zwar nicht sicher, ob ihr die Vorstellung behagte, doch eine Igelfrisur klang auch nicht besser. „Nee, danke, sagte sie. „Ich habe schon genug Probleme mit meinen Haaren, ohne die ‚Geheimformel XYZ‘ – oder wie das Gel heißt – auszuprobieren.

„Ich würde es wenigstens mal versuchen", meinte Jade, aber sie drängte die Freundin nicht weiter, es schien ihr ziemlich egal zu sein. Sie klang sogar etwas gelangweilt – genauso gelangweilt wie Deena.

„Eine tolle Beschäftigung für Samstagabend", sagte Deena und seufzte.

„Ja, ich geb’s zwar nicht gern zu, erwiderte Jade, „aber ich bin froh, wenn am Montag die Schule wieder anfängt. Es wird schön sein, die anderen wiederzusehen und auf Partys und Sportveranstaltungen zu gehen.

„Na ja", meinte Deena.

„Das klingt ja nicht besonders begeistert."

„Ach, ich weiß einfach nicht, was in nächster Zeit auf mich zukommt, sagte Deena. „Alles wird anders werden.

„Was meinst du damit?"

„Ich habe vorhin erfahren, dass mein Bruder Chuck zu uns ziehen wird."

„Dein Bruder? Du hast doch gar keinen Bruder", sagte Jade.

„Mein Halbbruder. Er ist aus Dads erster Ehe. Ich hab ihn bloß ein paar Mal gesehen. Er wechselt fürs letzte Schuljahr nach Shadyside über."

„Wirklich?" Jade war hellhörig geworden – das wurde sie immer, wenn es um Jungs ging.

„Reg dich ab, Jade. Chuck bringt einen bloß in Schwierigkeiten. Das ist auch der Grund, warum er herkommt. Eigentlich sollte er letztes Jahr den Highschool-Abschluss in Central City machen, aber er ist von der Schule geflogen. Seine Mom und mein Dad haben beschlossen, dass er in einer Kleinstadt wie Shadyside besser aufgehoben ist."

„Rausgeflogen?, fragte Jade. „Was hat er denn nur angestellt?

„Ich bin nicht sicher, sagte Deena. „Es hatte was mit den Leuten zu tun, mit denen er sich herumgetrieben hat. Einmal ist er sogar verhaftet worden. Er hat von klein auf Schwierigkeiten gemacht.

„Klingt interessant", meinte Jade und grinste frech.

„Ach, du würdest sogar Freddy Krüger interessant finden", erwiderte Deena ironisch und ging in ihr Zimmer hinüber.

„Aber die Jungs in der Schule sind so leicht zu durchschauen, sagte Jade und folgte ihr. „Das schreibt sich L-A-N-G-W-E-I-L-I-G, mit Großbuchstaben. Sie nahm das Handtuch von den Schultern, schüttelte ihr feuchtes Haar und drehte eine Pirouette; dabei bewunderte sie in dem großen Spiegel an Deenas Kleiderschrank ihre Figur. Sie trug einen rosa-weiß karierten Jogginganzug mit kurzen Ärmeln. Deena hatte zwar irgendwo gehört, dass Rothaarigen Rosa nicht stehen sollte, aber Jade sah in jeder Farbe des Regenbogens toll aus – und das wusste sie auch. Sie war überhaupt ganz schön eingebildet. Doch Deena musste zugeben, dass Jade auch genügend Grund hatte, sich was einzubilden.

„Was machen deine Haare?", erkundigte Deena sich, um das Thema zu wechseln.

„Das Zeug muss noch einwirken", antwortete Jade. Sie unterdrückte ein Gähnen, setzte sich auf Deenas Bett und betrachtete eingehend ihre perfekt gestylten Fingernägel. Sie sah sich im Zimmer um; ihr Blick blieb an einem himmelblauen Plastikobjekt auf dem Nachtkästchen hängen.

„Was ist das?"

„Mein neues Telefon, sagte Deena. „Als mein Dad zum Vizepräsidenten der Telefongesellschaft befördert wurde, haben wir die neuesten Apparate bekommen.

„Cool, sagte Jade und nahm es in die Hand. „Es sieht ein bisschen aus wie das Cockpit eines Flugzeugs oder so was Ähnliches. Wofür sind die vielen Tasten?

„Damit kann man Telefonnummern speichern, antwortete Deena. „Man drückt auf eine Taste, und das Telefon wählt die Nummer automatisch. Mit diesem Knopf kann man das Mikrofon stumm schalten. Und damit, sie zeigte auf einen Schalter am Mobilteil, „stellt man den Lautsprecher an, sodass alle im Zimmer das Gespräch mithören können."

„Tatsache?, fragte Jade. „Das klingt nach potenziellem Spaß. Ich hab ’ne Idee. Wessen Nummern hast du denn eingespeichert?

„Noch nicht viele. Bloß die meiner Oma, die unserer Nachbarin Mrs Weller und deine natürlich."

„Meine? Ehrlich? Wie wähle ich sie?"

„Du brauchst bloß die Drei zu drücken."

„Okay. Meine kleine Schwester Cathy passt heute Abend auf unsere kleinen Geschwister auf." Sie drückte die Drei und schaltete grinsend den Lautsprecher ein.

„Hallo, sagte sie und hielt sich dabei die Nase zu, sodass sie erkältet klang. „Könnte ich bitte Miss Cathy Smith sprechen?

„Am Apparat", sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Durch den Lautsprecher klang sie dumpf und weit weg, als käme sie aus der Tiefe eines Brunnens.

„Hier spricht das Einkaufszentrum in der Division Street, sagte Jade. „Miss Smith, ich muss Sie leider informieren, dass Sie zur ungepflegtesten Kundin des Monats gewählt worden sind.

„Was?", kreischte Cathy aufgebracht. „Ich war heute gar nicht dort!"

„Sie sind aber eindeutig identifiziert worden, widersprach Jade. „Sie haben genau eine Stunde, um Ihren Preis abzuholen: ein Dutzend verblühte Margeriten.

„Ein Dutzend was?, ertönte Cathys unglückliche Stimme. Doch dann wurde sie misstrauisch. „Moment mal. Ich weiß, wer das ist. Das ist … Jade, das finde ich überhaupt nicht witzig –

„Ich weiß wirklich nicht, wovon Sie sprechen, sagte Jade sachlich und drückte sich die Nase noch fester zu. „Hier ist die –

„Mich kannst du nicht verarschen, fuhr Cathy fort. „Such dir das nächste Mal jemanden aus, der so blöd ist wie du! Sie knallte geräuschvoll den Hörer auf die Gabel.

„Mist!, sagte Jade. „Ich sollte es lieber bei irgendjemandem probieren, der meine Stimme nicht so gut kennt. Der nie erwarten würde, dass ich – ich hab’s! Deena, such doch mal Henry Ravens Nummer raus!

„Henry Raven?, fragte Deena. „Der ist doch ein Blödmann! Der hat nichts als seinen Computer im Kopf. Warum willst du mit dem telefonieren?

„Pass auf, sagte Jade. „Oder vielmehr: Hör zu – das wird gut! Sie nahm das Telefonbuch und gab eine siebenstellige Nummer ein. Erst ertönte das Klingeln eines Telefons, dann ein Klicken und schließlich die unverwechselbar langweilige Stimme von Henry Raven.

„Hallo?"

„Hallo, Henry, bist du das?" Jade sprach so leise, dass es fast ein Flüstern war, und Deena fand, dass ihre Stimme geheimnisvoll und verführerisch klang.

„Ja, hier ist Henry. Wer ist da?"

„Du kennst mich nicht, Henry, hauchte Jade, „aber ich beobachte dich schon seit Langem.

„Wer ist da?"

„Mich macht deine Art an, Henry –"

„Soll das ein dummer Scherz sein?"

„Ich scherze nicht, Henry", sagte Jade. „Ich meine es ernst. Du bist genau der Typ Mann, nach dem sich ein Mädchen wie ich sehnt …"

Am anderen Ende der Leitung entstand ein Schweigen. Plötzlich stotterte Henry: „Such dir ’nen anderen Typ! Ich habe keine Zeit für so was!" Dann knallte er den Hörer auf die Gabel.

Die beiden Mädchen ließen sich laut lachend aufs Bett sinken.

„Hast du das gehört? Er hat keine Zeit für so was!" Deena konnte nicht aufhören zu kichern.

„Das ist sogar besser gelaufen, als ich gedacht habe, meinte Jade, als sie sich endlich beruhigt hatte. „Jetzt bist du dran.

„Ich?", fragte Deena erschrocken.

„Klar. Du hast mich richtig verstanden. Wir suchen uns –"

„Jade, nein!, sagte Deena. „Ich kann mich noch nicht mal mit Leuten unterhalten, wenn ich ihnen gegenüberstehe!

„Das ist es ja gerade, erwiderte Jade. „Es ist viel leichter, wenn sie nicht wissen, wer du bist. Warte mal, sie blätterte in Deenas Adressenbuch. „Wie wäre es mit Rob Morell?"

„Rob Morell?, wiederholte Deena keuchend. „Für den schwärmen doch alle!

„Na und? Er gefällt dir, nicht wahr?"

„Klar gefällt er mir, sagte Deena, „aber als er letztes Jahr in meinem Geometriekurs war, wusste ich nie, was ich zu ihm sagen sollte.

„Also, hier ist deine große Chance", meinte Jade.

„Aber was ist, wenn er herausfindet, dass ich es bin?"

Jade ignorierte Deenas Protestschreie, gab die Nummer ein und hielt ihrer Freundin den Hörer hin.

„Aber was soll ich sagen?", kreischte

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