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Fear Street 19 - Der Filmstar: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 19 - Der Filmstar: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 19 - Der Filmstar: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
eBook140 Seiten1 Stunde

Fear Street 19 - Der Filmstar: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

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Über dieses E-Book

Tania hat alles, wovon andere nur träumen: Sie ist schön, beliebt und die Freundin des gut aussehenden Football-Spielers Sandy. Als in der Schule ein Film gedreht wird, soll natürlich Tania die Hauptrolle spielen. Doch wer erfolgreich ist, hat auch viele Neider. Und irgendein Mitschüler kann Tania auf den Tod nicht ausstehen …
Der Horror-Klassiker endlich auch als eBook! Mit dem Grauen in der Fear Street sorgt Bestsellerautor R. L. Stine für ordentlich Gänsehaut und bietet reichlich Grusel-Spaß für Leser ab 12 Jahren.Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum1. Jan. 2017
ISBN9783732008513
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    Buchvorschau

    Fear Street 19 - Der Filmstar - R.L. Stine

    Titelseite

    1

    Die Trommeln hallten durch die Flure der Highschool von Shadyside. Während Eva Whelan in Richtung Treppe stürmte, wurde das tiefe, rhythmische Dröhnen immer lauter.

    Eva lächelte. Um sie herum liefen auch andere Schüler dem Trommeln entgegen. Sie konnten es kaum erwarten, zur Turnhalle zu kommen, wo die Band sich gerade auf ihren Auftritt vorbereitete.

    Alle lieben dieses besondere Schultreffen, dachte Eva. Nicht nur, weil der Unterricht früher zu Ende ist, sondern auch, weil wir heute endlich erfahren werden, welches Mädchen dieses Jahr Homecoming Queen wird.

    Die Homecoming Queen wurde jedes Jahr anlässlich des wichtigsten Footballspiels der Saison gewählt und eröffnete zusammen mit dem Homecoming King den anschließenden Ball, dem die ganze Schule entgegenfieberte.

    Wieder lächelte Eva und spürte, wie die Aufregung durch ihren Körper schoss. Sie bog um die Ecke und eilte auf die Treppe zu, die nach unten in die Sporthalle führte.

    „Hey, Eva! Warte auf mich!"

    Als Eva sich umdrehte, entdeckte sie ihre beste Freundin, Tania Darman, die ihr über die Menge hinweg zuwinkte. „Warte auf mich!", rief Tania noch einmal.

    Eva winkte zurück und drängelte sich zur Wand durch. Gegen eine Reihe von Schließfächern gelehnt, wühlte sie in ihrer Hosentasche nach einem Haargummi.

    Sie sah zu, wie ihre Freundin sich einen Weg durch die Menge bahnte. Tania sah umwerfend aus, wie immer: schlank, mit glatten, schulterlangen blonden Haaren und ihrem hübschen Gesicht mit dem offenen, freundlichen Ausdruck.

    „Ist das nicht irre?, rief Tania, als sie Eva erreicht hatte. „Alle sind total aufgedreht!

    Eva band ihre dichten dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. „Du etwa nicht?", fragte sie.

    „Na klar!", erwiderte Tania. Ihre grünen Augen funkelten begeistert. „Immerhin habe ich die Chance, zur Homecoming Queen gewählt zu werden. Ich kann das immer noch nicht glauben!"

    „Ich hoffe, dass du gewinnst, Tania. Ich drück dir jedenfalls ganz doll die Daumen." Eva hob demonstrativ beide Hände.

    „Was? Sonst nichts? Tania warf ihr Haar zurück und grinste. „Wie wär’s mit einer deiner berühmten Eingebungen? Kannst du nicht voraussagen, ob ich gewinne oder nicht?

    Eva schüttelte den Kopf. Einige ihrer Freunde glaubten, sie hätte übernatürliche Fähigkeiten, weil sie ab und zu von seltsamen Vorahnungen überfallen wurde. Sie konnte jedes Mal deutlich spüren, wenn etwas nicht stimmte, auch wenn sie nicht genau sagen konnte, was es war.

    Zum Beispiel letzte Woche, als Tania und sie unterwegs waren, um sich Kleider für den großen Ball zu kaufen. Als sie in einem der teuersten Läden des großen Einkaufszentrums in der Division Street waren, überkam Eva plötzlich ein heftiges Angstgefühl. Obwohl es keinen Grund dafür gab, war sie die ganze Zeit wahnsinnig nervös.

    Als sie den Laden gerade verlassen wollten, schrillte die Alarmanlage los und eine Gruppe von Jugendlichen wurde von drei Kaufhausdetektiven des Ladendiebstahls überführt.

    Eva hatte diese Vorahnungen nicht allzu häufig. Doch wenn sie sie verspürte, vertraute sie ihnen blind.

    Letzten Endes war es nichts weiter als ein Gefühl, denn sie konnte nicht exakt vorhersagen, was geschehen würde.

    „Das mit dem Blick in die Zukunft funktioniert leider nicht, erinnerte sie Tania. „Ich hab schließlich keine Kristallkugel oder so.

    „War doch bloß Spaß", erwiderte Tania und ging langsam auf die Treppe zu. „Aber weißt du was? Eigentlich ist es mir gar nicht so wichtig, ob ich Homecoming Queen werde oder nicht."

    Eva starrte sie verblüfft an. „Spinnst du?"

    „Na ja, es wäre natürlich cool, räumte Tania ein, „aber davon hängt nicht mein Leben ab. Richtig glücklich macht mich, dass Mum im Juli wieder geheiratet hat und wir in dieses neue, tolle Haus gezogen sind. Ich mag meinen Stiefvater und habe außerdem noch einen wunderbaren Stiefbruder bekommen. Was will man mehr?

    Das kann man wohl sagen, dachte Eva sehnsüchtig. Sie war unsterblich verliebt in Tanias Stiefbruder Jeremy mit dem kastanienbraunen Haar und dem schüchternen Lächeln.

    Sie kannte ihn noch nicht besonders gut, aber das wollte sie unbedingt ändern.

    „Und dann ist da noch Sandy, fuhr Tania fort. „Ich konnte es zuerst gar nicht glauben, als er mich gefragt hat, ob ich mit ihm ausgehen will. Und jetzt sind wir tatsächlich zusammen. Ich meine, immerhin ist er einer der begehrtesten Typen der Schule.

    Eva nickte. Sandy Bishop, der gut aussehende Kapitän des Footballteams, war echt cool. Da waren sich alle einig.

    Einschließlich Sandy, dachte Eva. Er weiß genau, dass er beliebt ist, und genießt es, dass sich die Mädchen reihenweise in ihn verknallen. Aber er scheint wirklich verrückt nach Tania zu sein. Also, was soll’s, wenn er ein bisschen eingebildet ist?

    „Es ist toll, als Homecoming Queen nominiert zu sein, aber es ist mir nicht so wichtig, ob ich gewinne, wiederholte Tania. „Im Augenblick ist alles perfekt, so wie es ist. Hey, ich habe gestern sogar eine Eins in Französisch geschrieben!

    Eva lachte. „Ich freu mich für dich, Tania. Du verdienst es, glücklich zu sein. Aber jetzt lass uns mal in die Turnhalle gehen. Dir ist es vielleicht egal, wer gewinnt, aber mir nicht."

    Oben an der Treppe drängten sich noch mehr Schüler.

    Als Eva hinter Tania ihren Fuß auf die oberste Stufe setzte, schubste sie jemand von hinten. „Hey, pass doch auf!", rief sie empört.

    Im nächsten Moment spürte sie, wie sie unsanft beiseitegedrängt wurde. Die Bücher fielen ihr aus der Hand und der Rucksack rutschte ihr von der Schulter.

    Während Eva noch darum kämpfte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren, nahm sie aus dem Augenwinkel eine verschwommene Bewegung wahr.

    Eine Gestalt, die sich von der Menge abhob.

    Zwei ausgestreckte Arme.

    Tania stieß einen Schrei aus. Eva fuhr herum – und sah, wie ihre Freundin die Treppe hinunterstürzte.

    2

    Tania stolperte vorwärts. Ihre Arme ruderten wild durch die Luft. Einige Schüler schrien erschrocken auf und sprangen beiseite.

    Eva griff geistesgegenwärtig nach dem Pullover ihrer Freundin. Und verfehlte ihn.

    Tania schlitterte ein paar Stufen hinunter und versuchte mit hektischen Armbewegungen ihr Gleichgewicht wiederzufinden. In letzter Sekunde gelang es ihr, mit einer Hand die Metallstange des Geländers zu packen.

    Von ihrem Schwung getragen, flog sie ein Stück durch die Luft und krachte dann mit voller Wucht gegen die Wand.

    „Hey, alles in Ordnung?", fragte jemand.

    Tania nickte und rang sich ein mühsames Lächeln ab.

    Eva stürmte die Stufen hinunter. „Was ist passiert?", rief sie mit schriller Stimme.

    „Es war meine Schuld", sagte eine Stimme hinter ihnen.

    Eva und Tania fuhren herum.

    Leslie Gates stand oben an der Treppe und sah mit besorgter Miene auf sie herab. „Es war meine Schuld, wiederholte sie. „Ich bin ausgerutscht. Es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht schubsen, Tania.

    Kann schon sein, dachte Eva, während sie zu Leslie hinaufstarrte. Aber wenn Tania tatsächlich gestürzt wäre und sich ernsthaft verletzt hätte, wärst du bestimmt nicht in Tränen ausgebrochen, oder? Immerhin hätte es deine Chancen erhöht, selbst Homecoming Queen zu werden.

    „Es tut mir furchtbar leid, Tania, wirklich, beteuerte Leslie und schob nervös die Ärmel ihres roten Sweatshirts hoch. „Ist alles okay?

    Tania strich sich das Haar aus den Augen. „Ja, ich glaube schon."

    „Dann ist es ja gut. Leslie stieß einen erleichterten Seufzer aus. „Bis gleich, in der Sporthalle, fügte sie hinzu und trabte dann die Stufen hinunter.

    Eva beobachtete sie, als sie an ihnen vorbeieilte. Die hochgewachsene Leslie mit ihrer perfekten athletischen Figur und dem seidigen braunen Haar war Tanias größte Konkurrentin.

    In mehr als einer Hinsicht, schoss es Eva durch den Kopf.

    Wenn man Leslie so reden hörte, bekam Tania immer alles, was sie wollte. Sie hatte mehr Freunde als Leslie und machte im Gegensatz zu ihr im Frühling eine Klassenfahrt nach London. Außerdem hatte Tania ein eigenes Auto, während Leslie sich höchstens mal ab und zu den klapprigen Familienkombi ausleihen konnte.

    Und zu allem Überfluss hatte Tania ihr auch noch Sandy weggeschnappt, den Jungen, hinter dem Leslie schon seit Monaten her war.

    Eva wusste, dass die beiden früher mal die dicksten Freundinnen gewesen waren. Doch dann war Leslie immer neidischer geworden und hatte schließlich die Freundschaft beendet. Jetzt sprach sie kaum noch mit Tania.

    Eva wandte sich an ihre Freundin. „Bist du sicher, dass du dich nicht verletzt hast? Du bist ziemlich heftig gegen die Wand geknallt."

    „Ach ja? Das habe ich gar nicht so gemerkt. Ich glaube, ich bin viel zu aufgeregt, um irgendetwas mitzubekommen. Tania zupfte ihren Pullover zurecht und strich sich die Haare hinter die Ohren. „Wie sehe ich aus?

    „Super", versicherte

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