Julia Jones - Die Teenie-Jahre Teil 11: Auflösung: Julia Jones - Die Teenie-Jahre, #11
Von Katrina Kahler
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Über dieses E-Book
„Julia Jones – Die Teenie-Jahre Teil 11: Auflösung“ beendet die Saga von Julia Jones, eine Reise, die von ihrer Kindheit bis in ihre Jugendzeit führt.
Endlich erfahrt ihr, warum Davian hinter Emmie und Chloe her ist. Können die beiden Mädchen ihn überlisten, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzt? Wie geht es mit Julias Bruder Matt und seiner Freundin Lisa weiter? Und wird die Dreiecksbeziehung zwischen Julia, Ky und Blake jemals aufgelöst werden?
Mit der gewohnten Portion Drama, Romantik und Spannung kommen Fans der Julia-Jones-Reihe auch hier wieder voll auf ihre Kosten.
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Buchvorschau
Julia Jones - Die Teenie-Jahre Teil 11 - Katrina Kahler
Inhaltsverzeichnis
Julia...
Emmie...
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Emmie...
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Emmie...
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Emmie...
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Emmie...
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Emmie...
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Emmie...
Julia...
Emmie...
Julia...
Widmung
In liebevoller Erinnerung an Nathan Pieper, 23.8.1994 – 10.3.2017
Julia...
Sobald ich meine Augen öffnete, erblickte ich neben mir auf dem Nachttisch die wunderschöne Schneekugel, die Ky mir geschenkt hatte. Als ich danach griff, erwachten die Schmetterlinge in meinem Bauch von Neuem und versetzten mich in freudige Aufregung. Doch das Beste an diesem Morgen war Kys Nachricht.
Hey! Ich denke an dich! Was hast du heute Morgen vor? Ich fange erst mittags an zu arbeiten. Xx
Ich war so sehr in meinen Träumen versunken gewesen, die sich allesamt um den wundervollen Jungen gedreht hatten, mit dem ich jetzt wieder zusammen war, dass ich das Summen meines Handys gar nicht gehört hatte.
Meine Finger flogen über die Tasten, während ich eine Antwort tippte. Emmie und ich wollten Millie heute Nachmittag im Krankenhaus besuchen, sobald Emmie ihre Schicht beendet hatte. Aber ich hatte den Vormittag frei und konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als ihn mit Ky zu verbringen.
Ich sprang aus dem Bett, duschte in Rekordzeit und durchwühlte meinen Kleiderschrank nach etwas Passendem zum Anziehen. Ky war schon auf dem Weg hierher, also musste ich mich beeilen. Nachdem ich ein hellrosa Trägertop und eine kurze schwarze Hose übergestreift hatte, bürstete ich rasch mein Haar und ließ es offen über meine Schultern fallen, so wie Ky es am liebsten mochte.
Als es an der Tür klingelte, rannte ich zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe herunter und riss die Eingangstür auf. Beim Anblick von Kys hübschem Gesicht und seinem süßen Lächeln machte mein Herz einen freudigen Satz und in meinem Bauch kribbelte es wie wild.
„Komm rein! Ich strahlte ihn an, griff nach seiner Hand und zog ihn durch den Flur in die Küche. „Hast du schon gefrühstückt?
„Ja!, lachte er. „Vor ungefähr zwei Stunden.
Ich stieß ihn spielerisch mit dem Ellbogen an. „Ich habe heute frei, also darf ich ausschlafen!"
Er grinste und setzte sich auf einen der Barhocker vor der Küchentheke.
Während ich uns beiden einen Saft eingoss, sah er sich im Raum um. Er war früher schon öfter in meinem Haus gewesen, vor seinem Unfall, und kannte sich hier aus.
„Wo ist Matt?, fragte er. „Ich habe sein Auto draußen gesehen.
Ich verdrehte die Augen. „Wahrscheinlich schläft er noch. Seit Anfang der Sommerferien steht er kaum noch vor Mittag auf, außer er hat Frühschicht."
„Und deine Mom?"
„Die arbeitet heute. Aber sie würde dich gern kennenlernen. Sie sagte, dass ich dich zum Abendessen einladen soll."
„Cool. Ich würde gern mit deiner Familie zusammen essen."
Mein Lächeln wuchs in die Breite. Dass Ky bei uns zum Essen eingeladen war, ließ meine Beziehung zu ihm plötzlich realer wirken. Außerdem rechnete ich es ihm hoch an, dass er bereit war, meine Familie zu treffen.
Er wusste von der Situation mit meiner Mutter und ihrem widerlichen Ex-Freund Barry. Erst gestern Abend hatte ich Ky erzählt, dass Mom wieder bei uns eingezogen war, und er verstand, warum ich Probleme hatte, sie wieder als Teil meines Lebens zu akzeptieren. Auch wenn unser Verhältnis inzwischen etwas besser geworden war, fiel es mir immer noch schwer, mit ihrer Anwesenheit umzugehen, nachdem ich so lange meine Freiheit genossen hatte.
„Vielleicht am Wochenende, wenn Dad hier ist, erwiderte ich lächelnd. „Falls du dann Zeit hast, natürlich. Du musst dich nur auf eine Menge Fragen einstellen. So sind Mütter nun mal. Sie stellen unendlich viele Fragen. Aber wenigstens kocht sie gut.
Ky grinste zurück. „Dieses Wochenende passt."
„Toast?", fragte ich und versuchte, meine Aufregung unter Kontrolle zu halten. Jedes Mal, wenn Ky mich anlächelte, explodierte ein kleines Feuerwerk in meinem Inneren. Ich fragte mich, ob sich das je ändern würde, wenn er in der Nähe war.
„Ja, sehr gern. Habt ihr auch Nutella?"
„Ja, haben wir." Ich holte den leckeren Schokoaufstrich aus dem Kühlschrank und hielt das Glas hoch.
Ich erinnerte mich daran, wie sehr Ky den Geschmack von Nutella mochte, besonders auf frischem Brot oder warmem Toast. Aber seine Oma wollte keins mehr kaufen, weil sein jüngerer Bruder immer das ganze Glas auf einmal leer essen wollte. Meist folgte daraufhin ein Wutausbruch, wenn jemand versuchte, ihm das Glas wegzunehmen. Daher war Nutella für Ky und Tyler zu einer Ausnahme geworden.
Während ich Kys Toast dick mit der Nougatcreme bestrich, erzählte Ky, dass Tyler nicht aufgehört hatte, von mir zu reden, seit wir uns im Einkaufszentrum begegnet waren. Die Erinnerung an Tylers aufgeregtes Gesicht, als Ky und ich ihm durch den Spielzeugladen gefolgt waren, wärmte mein Herz.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich allerdings hauptsächlich auf Ky konzentriert und auf meine Hoffnung, dass wir wieder zusammenkommen könnten. Und jetzt war nicht nur das passiert, sondern Ky saß sogar in meiner Küche und sah mir dabei zu, wie ich Toasts zubereitete. Es war ein echtes Wunder! Ich setzte mich neben ihn und widerstand der Versuchung, mich selbst zu kneifen. Das war kein Traum! Alles hatte sich irgendwie so ergeben, wie ich es mir gewünscht hatte.
Als Ky eine Hand ausstreckte, um sanft einen Krümel von meinem Mundwinkel zu wischen, beschleunigte sich mein Puls. Seine Berührung sandte einen Schauer über meinen ganzen Rücken. Er hielt meinen Blick fest, sodass mir der Atem stockte. Dann, als würden unsichtbare Fäden uns dirigieren, bewegten wir uns aufeinander zu. Seine Lippen berührten meine in einem Kuss, der gleichzeitig weich und warm und wundervoll war.
Als ich die Schritte meines Bruders vor der Küche hörte, zog ich mich abrupt zurück und versuchte, die aufsteigende Röte zurückzudrängen. Hat Matt gesehen, wie wir uns küssen? Wie peinlich!, dachte ich, während Matt die Küche betrat.
„Hey!", sagte Matt und warf mir einen prüfenden Blick zu.
Ky räusperte sich. „Hey, Matt! Wie geht’s denn so?"
„Ganz gut, danke! Matts Blick wanderte zwischen mir und Ky hin und her. „Also ... ich schätze, ihr zwei seid wieder zusammen.
Er hob die Augenbrauen und sah mich erwartungsvoll an.
Ich stieß Ky mit der Schulter an und grinste. „Ähm, ja ... wir sind wieder zusammen."
„Wow!, sagte Matt und nickte, offensichtlich überrascht von dieser Wendung. „Das ist cool!
Ich wusste, dass er mich später darüber ausfragen würde, wie diese Entwicklung so plötzlich zustande gekommen war. Auch wenn Matt die Nachwirkungen von Kys Unfall miterlebt hatte, hatte ich ihm nicht verraten, dass meine Gefühle für Ky nie nachgelassen hatten, noch wusste er etwas von dem ganzen Drama mit Millie, das darauf gefolgt war. Wenn überhaupt, hatte mein Bruder vermutlich erwartet, Blake wieder an meiner Seite zu sehen. Aber das war eine ganz andere Geschichte, die ich ihm ebenfalls nicht anvertraut hatte.
Außerdem war Matt zu sehr mit seinem eigenen Liebesleben beschäftigt gewesen, als dass er sich um meines kümmern würde. Allerdings fragte ich mich, ob Matts Meinung über Lisa sich nach dem Musikfestival geändert hatte.
Das erinnerte mich wieder daran, dass ich eigentlich sauer auf Matt sein sollte. Er hatte Lisa verraten, dass ich für das Video von Sara und Mr. Hathaway verantwortlich war, und das war unverzeihlich. Aber Kys Gegenwart hielt mich davon ab, ihn noch einmal dafür zusammenzustauchen.
„Und, was war so los bei dir?", fragte Ky und brach damit das Schweigen.
„Ach, nur ’ne Menge Arbeit. Ich versuche, für die Uni im Herbst etwas anzusparen."
„Oh, echt? Für welche Uni hast du dich denn entschieden?"
„Weiß noch nicht. Matt seufzte. „Das versuche ich immer noch rauszufinden.
„Er geht wahrscheinlich nach Griffith", sagte ich und ergriff die Gelegenheit, meine Meinung darüber zu äußern. „Das ist ganz in der Nähe und