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Weihnachtszauber: Boulder Lovestories
Weihnachtszauber: Boulder Lovestories
Weihnachtszauber: Boulder Lovestories
eBook72 Seiten59 Minuten

Weihnachtszauber: Boulder Lovestories

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Über dieses E-Book

Weihnachtszauber in Boulder!

Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen, fruchtig-würzigem Punsch und Tannengrün zieht durch Boulders verschneite Straßen. Weihnachtszauber liegt in der Luft! Doch ausgerechnet am Weihnachtsabend überkommen Rina Zweifel. Ihre Schwester Rubye schreckt vor der heilen Somerled-Familienwelt zurück und droht ihr zu endgleiten, ihre Freundin Eden hat unerwartete Neuigkeiten und als wäre das für ihre Nerven nicht genug, verhält sich nun auch Blair äußerst seltsam.
Kann der Weihnachtszauber Rinas Weihnachtsfest dennoch zu etwas Besonderem machen?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Dez. 2016
ISBN9783738097238
Weihnachtszauber: Boulder Lovestories

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    Buchvorschau

    Weihnachtszauber - Mila Brenner

    Vorwort

    Nach fünf Boulder Bänden empfinde ich die Weihnachtszeit passend, um mich bei all meinen alten, aber auch neuen Boulder Lesern zu bedanken.

    Danke ihr Lieben für eure Begeisterung, euer Mitfiebern, euer Hinterfragen, eure ansteckende Vorfreude und vor allem eure Treue. Egal ob Verlagswechsel, Wartezeiten oder das Leben: eure Liebe zu Boulder blieb die gleiche. Ohne eure Unterstützung und Begeisterung würde das Schreiben nur halb so viel Spaß machen.

    Es ist schön zu wissen, dass nicht nur mein Herz Boulder gehört, sondern die Bewohner den Weg auch in eure Leserherzen gefunden haben. Dieser weihnachtliche E-Short ist ein Dankeschön an alle Boulder Girls oder auch Boulder Boys, wenn es sie denn gibt.

    Ich wünsche euch und euren Lieben ein besinnliches, zauberhaftes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.

    Auf das wir uns bald in Boulder wiedersehen!

    Eure Mila

    RINA

    „Ignorier ihn doch einfach", brummte Blair und ich drehte mich lächelnd im Bett herum.

    „Wenn ich ihn ignoriere, komme ich zu spät."

    „Es ist ein Tag vor Weihnachten. Warum musst du da überhaupt arbeiten?"

    Ich küsste seine nackte Schulter und erntete ein Blinzeln unter zusammengekniffenen Augen.

    „Weil nicht jeder den Luxus hat, einen Tag vor Weihnachten frei zu haben. Und für mich galt das als Floristin ebenso, wie für all die Verkäufer und Verkäuferinnen in Supermärkten. „Ich habe heute noch einige Bestellungen abzuarbeiten und ich bin sicher, der ein oder andere spontane Käufer verirrt sich auch noch zu mir.

    Blair lachte kehlig. Er klang nicht mehr ganz so verschlafen, aber er weigerte sich immer noch, die Augen zu öffnen. „Davon bin ich überzeugt. Ich habe mich immerhin auch zu dir verirrt."

    „Ja, zum Glück hast du das." Ich drehte mich zu meinem Nachttisch, um den Alarm, der wieder losgegangen war, endgültig auszuschalten. Hinter mir bewegte Blair sich und ich fühlte, wie er seine starken Arme um mich legte und mich zu sich zog.

    „Rina, bat er mich, „geh noch nicht.

    Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Ich konnte mich nicht über seine Bitte beschweren. Diese paar gestohlenen Minuten am frühen Morgen, wenn wir das Haus für uns hatten, weil Dee und Keith an freien Tagen im Boulder Café frühstückten und danach die Stadt unsicher machten, gehörten zu den besonderen Momenten in unserem neuen, gemeinsamem Leben.

    „Es ist aber nicht Sonntag", flüsterte ich, als ich mich umdrehte und Blair ansah. Er hatte die Augen geöffnet uns sein Blick verriet mir, dass meine Argumente keine Chance hatten. Ich versuchte es nur, weil ich es ihm nicht zu leicht machen.

    „Aye, ich weiß, Rina, brummte er zurück. „Aber es ist Weihnachten. Ist es da wirklich so wichtig, wenn du mal ein paar Minuten später kommst?

    „Du willst, dass ich meine Kunden warten lasse? An Weihnachten!", protestierte ich in gespieltem Ernst.

    „Ich weiß genau", Blair beugte sich vor und verschloss meine Lippen mit seinen. Die vorgetäuschte Standhaftigkeit, aufzustehen und Frühstück zu machen, schmolz in der Leidenschaft, die sein Kuss in mir weckte.

    „Ich weiß genau, dass du gar nicht aufstehen willst."

    Blairs Lächeln grub sich in meine Wange, als er von meinem Mund abließ und sich über meine Wange zu meiner Halsbeuge und von dort zu meinem Ohr küsste. Mein Protest bestand nur noch aus zufriedenem Seufzen. Blair stützte rechts und links von meinem Oberkörper die Arme ab und sah mir in die Augen. Dabei lag ein breites Grinsen auf seinen Lippen.

    „Du willst mich also wirklich an diesem 24. Dezember allein lassen und lieber den Tag mit deinen Blumen verbringen?"

    „Ich wäre viel lieber bei dir, gab ich die Wahrheit zu. Wieso sie leugnen? Er wusste es ja sowieso. „Aber ich kann meine Kunden nicht enttäuschen. Und die finanziellen Einbußen konnte ich mir auch nicht leisten. Doch Blair hatte seine Frage ohnehin nur im Scherz gestellt. Er kannte die Antwort darauf genauso gut wie ich.

    „Na gut. Wenn da gar nichts zu machen ist."

    Ich fing an zu lachen. „Du bist sowas von gemein."

    „Bin ich nicht. Ich bin Realist."

    „Natürlich", erwiderte ich und richtete mich soweit auf, dass ich ihn küssen konnte. Meine Hände fuhren durch sein dichtes Haar und vergruben sich dort.

    „Du hast doch keine Zeit", flüsterte Blair zwischen zwei Küssen.

    „Wenn wir schnell sind", antwortete ich und mehr Aufforderung brauchte Blair gar nicht. Er rollte sich zur Seite, mich mit sich, so dass ich auf ihm zu liegen kam. Wir vergruben uns unter die warmen Decken und liebten uns im Licht der aufgehenden Sonne zärtlich und so intensiv, dass ich die Zeit oder Pünktlichkeit völlig vergaß.

    Während ich anschließend duschte und mich für die Arbeit fertig machte, stand Blair in unserer Küche und bereitete das Frühstück vor. Als ich hinunter kam, begrüßte mich der Duft von Zimt und Ahornsirup.

    „Mhhhh, seufzte ich glücklich. „Das duftet unglaublich lecker.

    Er lächelte und reichte mir einen Teller mit drei kleinen, aufgetürmten Pancakes. Der Ahornsirup floss von dem Türmchen herunter und verteilte sich auf dem Teller.

    „Hast du da Zimt drüber gemacht?"

    „Nein. Er grinste. „Ich hab eins der Mincemeat Gläser geöffnet.

    „Oh

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