Ein Meer voller Liebe
Von Heinrich Eliasch
()
Über dieses E-Book
lernt die Liebe seines Lebens kennen.
Er porträtiert sie und als das Bild fertig ist, verschwindet
sie plötzlich und ohne Abschied.
Ein erstes Lebenszeichen kommt aus Schweden,
wo er gerade seinen alljährlichen Segelurlaub
verbringt. Ihr SMS kann er nur so interpretieren:
Sie wird gegen ihren Willen auf einer Insel
festgehalten. Erwin hat große Angst um Brigitt
und will alle Hebel in Bewegung setzen, um sie
zu finden. Aber wo beginnen? Mithilfe seiner
freundlichen Zimmerwirtin, die ihn mit weiblicher
Intuition unterstützt, beginnt Erwin die
aufwendige Suche, in die nicht nur seine Kollegen
in Hamburg, sondern auch die schwedische
Polizei, eine Tauchereinheit und ein Militärhelikopter
involviert sind ...
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Buchvorschau
Ein Meer voller Liebe - Heinrich Eliasch
Heinrich Eliasch
Ein Meer voller Liebe
Heinz_Foto für Buch_sw.jpgHeinrich Eliasch,
geboren 1938 in Niederöstereich, seit sechzig Jahren in Wien und seit 18 Jahren in Pension, zwei Töchter und ein Enkel. Seine Hobbys sind Schreiben, Malen und Kochen.
Dies ist sein erster Roman, während er sonst nur Kurzgeschichten schreibt. Liebt die Natur, wandert sehr gerne und betreibt noch immer Sport.
Seit 16 Jahren in einer Freikirche ehrenamtlich tätig und bekennt sich zu Jesus Christus.
Ein Meer
voller Liebe
Heinrich Eliasch
Kurzroman
Impressum
Kein Teil des Buches darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der UrheberInnen reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Handlung und Personen sind frei erfunden.
Text: © Heinrich Eliasch
Layout: © ejheu
Druck:
epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Die Luft ist lau. Ein blauer Himmel mit viel Sonne. Das Kreischen der Möwen. Die Wellen rollen am Meeresufer aus und hie und da spritzt Gischt ans Land. Die leichte Brise spielt sich mit den Segeln der Boote und lässt sie flattern. Häuser in weiß und rot und die aufgezogene Fahne in Schwedens Nationalfarben lassen einem wissen, wo man anlegt. Die Kneipen laden zu einem Bier, Kaffee oder anderen Getränken ein. Auch für Hungrige ist gesorgt und es gibt hier keinen wirklichen Alltag, denn hier herrscht Urlaubsstimmung. Das kleine Örtchen ist hauptsächlich um diese Jahreszeit von lustigen Menschen bevölkert, die das Wasser lieben und mit ihren Schiffchen vor Anker gehen.
Heute lege ich hier zum ersten Mal mit einer ambivalenten Stimmung an. Ich komme aus Hamburg, bin Segler aus Leidenschaft und mit meinem Beruf verheiratet. Zwar urlaube ich hier jedes Jahr und freue mich schon sehr auf meine Freunde. Aber heuer führt auch eine Spur hier her, denn ich suche eine junge Frau, die ich in meiner Freizeit porträtierte. Ich bin bei der Kripo in Hamburg und in dieser Eigenschaft viel unterwegs. In einer Kneipe lernte ich sie kennen und sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch.
Da sagte sie mir mal: „Hallo Erwin, ich hätte gern ein gemaltes Bild von mir."
Sie saß mir oft lange Zeit gegenüber und so lernte ich sie näher kennen. Als ich ihr das Bild übergeben wollte, war sie wie vom Erdboden verschwunden. Sie wusste auch von meiner Segelleidenschaft und dass ich hier meine Urlaube verbringe. Und eines Tages rief sie mich an, eben von hier und das Gespräch brach plötzlich ab und so oft ich auch ihre Nummer ins Handy tippte, es war keine Verbindung zu ihr mehr möglich. Ich habe sicherheitshalber von ihrem Portrait einige Fotos anfertigen lassen und nun beginnt die Suche.
Meine Zimmerwirtin erwartet mich schon.
Ernst blickt sie mich an: „Noch keine Nachricht, noch keine Spur?"
Ich bin sehr gut mit ihr, ich tausche auch viel Privates mit ihr aus. Als ich bei ihr anrief, hörte sie es sofort aus meiner Stimme heraus, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Wir sind per du.
„Erwin was bedrückt dich?"
„Ich möchte am Handy nicht soviel preisgeben."
Und erzählte ihr nur das Notwendigste. Nun bin ich da, sie hilft mir mit sehr viel Liebe, alles herein- und unterzubringen. Ein kleines schmuckes Häuschen in der Nähe der Ostsee, was mir sehr willkommen war, als sie mir das erste Mal ein Zimmer vermietete. Jetzt sind schon viele Jahre draus geworden. Wir freuen uns, wenn wir uns wieder sehen.
Sie sagt mir immer: „Wenn du hier bist, fühl ich mich geborgen."
Genau weiß ich es nicht, warum sie es so sagt, aber die Hauptsache ist, wir verstehen uns auf dieser freundschaftlichen Ebene. Gemächlich räume ich meine Sachen in den Kasten, lege auch die Bilder von dem Porträt auf den Tisch, nehme eines zur Hand und betrachte es so, als würde ich auf meine Frage „wo bist du?", eine Antwort bekommen.
Erika, meine Zimmerwirtin kommt grade zur Tür herein, hört mich noch diese Frage stellen, schließt die Tür und sagt: „Komm setz dich zu Tisch, ich habe Kaffee und Kuchen gebracht. Erzähle mir, du weißt doch meine Intuition zu schätzen."
Ja, Erika, eine kleine zierliche Ostdeutsche, die hierher geheiratet hat und leider ihren Mann verlor. Er war mit dem Boot unterwegs, da überraschte ihn ein katastrophaler Wetterumschwung. Binnen Minuten waren die Wellen so hoch und der Sturm, der sie aufpeitschte so stark, dass es kein Entrinnen gab. Er wurde bis heute nicht gefunden. Vom Boot nur einige Wrackteile, zum Glück wegen der Versicherung. Seit damals, es sind nun auch schon einige Jahre her, vermietet sie und lebt davon sehr kärglich. Die Saison dauert ja nicht lange und das wenige vom schwedischen Staat für den Tod ihres Mannes reicht gerade noch aus.
Ich nehme die volle Tasse, die mir Erika einschenkte, lasse einen Würfelzucker darin versinken, vergesse aber umzurühren und setze die Tasse an die Lippen. Behaglich schlürfe ich den guten Kaffee mit Genuss in mich hinein und schließe die Augen. Sie nimmt mir die Tasse ab und ich beginne langsam, geradezu bedächtig Wort für Wort zu erzählen. Von dem sonnigen Tag vor der Kneipe, an dem kleinen Tischchen, als ich in meinem Block skizzierte und sie sich einfach burschikos zu mir setzte.
Mich ansprach, auf das Zeichenpapier guckte und einfach sagte: „Entzückend."
Ich lächelte, sah sie fragend an und besah meine hingeworfene Skizze.
„So wie du das locker aufs Papier bringst, das möchte ich auch können."
Ich merkte, wie gut mir diese Worte taten, ein zeichnender Kommissar wird für sein Hobby gelobt