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Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis: Das eShort
Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis: Das eShort
Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis: Das eShort
eBook51 Seiten52 Minuten

Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis: Das eShort

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Über dieses E-Book

Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis ist das eShort-Prequel zu Stefanie Hasses neuer romantischer Fantasy-Geschichte über die Macht des Schicksals und der Liebe.

Simone betrachtet das neue Gemälde im Atelier und kann es kaum fassen: Endlich hat ihre Mutter Elodie Erfolg mit den eigenen Bildern! Doch während Elodie die Glückssträhne in vollen Zügen auskostet, bleibt Simone skeptisch. Woher kommt das plötzliche Interesse an den Bildern? Könnte all das mit Elodies rätselhaftem neuen Freund zusammenhängen? Simone jedenfalls traut dem Mann nicht ...
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum10. Juli 2017
ISBN9783732009657
Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis: Das eShort

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    Buchvorschau

    Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis - Stefanie Hasse

    cover.jpgTitel

    Inhalt

    Cover

    Titelseite

    Kapitel 1 - Verbissen starre ich ...

    Kapitel 2 - Mit noch halb ...

    Kapitel 3 - Maman hatte sich ...

    Kapitel 4 - In der darauffolgenden ...

    Kapitel 5 - Den Anblick werde ...

    Epilog

    Über die Autorin

    Weitere Infos

    Impressum

    Verbissen starre ich auf das neueste Kunstwerk meiner Mutter. Ein riesengroßes Gemälde in neun Teilen, das seit heute Morgen an unserer langen Wohnzimmerwand hängt und diese komplett einnimmt. Dieser Neunteiler ist der Abschluss einer turbulenten Zeit, die mich an den Rand der Verzweiflung getrieben hat.

    Warum ist meine Mutter nur so vernarrt in diese Bilder? Nicht nur, dass sie darauf besteht, sie nicht zu verkaufen, sie vergöttert das Gemälde geradezu und scheint irgendwas in den Bildern zu sehen, das ich nicht erkennen kann. Ich vergleiche es mit den Bildern, die sich an der Wand gelehnt aufreihen und an denen ein »Verkauft«-Schild samt Adressdaten hängt.

    Langsam lasse ich meine Finger über die flache Textur aus Ölfarbe gleiten. Ihre Pinselführung hat sich nicht verändert. Sie hat die Farbe nicht anders aufgetragen als bisher. Ihre Darstellungen von Personen sind nach wie vor realistisch, die Bilder an sich haben weiterhin ein eher fantastisches Thema.

    Warum haben angesehene Kunstkenner bis vor Kurzem noch horrende Preise für eines dieser Bilder bezahlt und heute interessiert sich kaum einer mehr für die neuen Werke von Maman? Ich weiß, dass es auch auf dem Kunstmarkt Trends gibt und man einfach auch in sein, in der Szene als cool gelten muss, um gekauft zu werden. Aber Kunstkritiker ändern ihre Meinung doch nicht innerhalb von wenigen Wochen. Es muss einfach eine Erklärung für diesen plötzlichen Wandel in unserem Leben geben, das spüre ich.

    Weder das große Gemälde an der Wand noch Mamans aktuelles Werk auf der Staffelei liefern mir eine Antwort auf die Fragen, die in meinem Kopf herumgeistern. Seit Tagen schwanken meine Gedanken zwischen Sorgen und Erleichterung, weil Maman sich zwar langsam von den Ereignissen erholt, wir aber nach wie vor im Dunkeln tappen, was das große Warum angeht. Alles scheint mit diesem Mann zusammenzuhängen, den sie vor etwas über vier Wochen kennengelernt hat. Ich weiß, dass ich wie eine eifersüchtige Tochter klinge, aber ich denke, dass ich mit meiner Ahnung richtigliege. Wer taucht schon aus dem Nichts auf, ist plötzlich über vier Wochen lang der Mittelpunkt deines Lebens und verschwindet dann spurlos?

    Vom vielen Überlegen habe ich bereits einen dumpfen Schmerz in den Schläfen – vielleicht liegt es aber auch an den Farbdämpfen hier in Mamans Atelier-Zimmer. Ohne Antworten auf meine Fragen verlasse ich den Raum und durchquere den Flur, wo sich weitere und bereits fachmännisch verpackte Bilder meiner Mutter aneinanderreihen. Ob sie nun jemals noch

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