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Julia Jones Die Teenie-Jahre - Teil 4 - Chaos: Julia Jones Die Teenie-Jahre, #4
Julia Jones Die Teenie-Jahre - Teil 4 - Chaos: Julia Jones Die Teenie-Jahre, #4
Julia Jones Die Teenie-Jahre - Teil 4 - Chaos: Julia Jones Die Teenie-Jahre, #4
eBook123 Seiten1 Stunde

Julia Jones Die Teenie-Jahre - Teil 4 - Chaos: Julia Jones Die Teenie-Jahre, #4

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Über dieses E-Book

Julia ist überglücklich mit Ky und glaubt, endlich ihre wahre Liebe gefunden zu haben. Alles ist perfekt. Sogar ihre beste Freundin Millie kommt endlich zurück und Julia freut sich schon sehr auf das Wiedersehen. Doch als sie sich am Tag vor Millies Rückkehr mit Ky verabredet, um ein Willkommensgeschenk zu kaufen, nimmt das Schicksal eine fürchterliche Wendung.

Lies Teil 4 von „Julia Jones – Die Teenie-Jahre“, um herauszufinden, ob Julia und Ky weiterhin glücklich sein können.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Mai 2019
ISBN9781547541843
Julia Jones Die Teenie-Jahre - Teil 4 - Chaos: Julia Jones Die Teenie-Jahre, #4

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    Buchvorschau

    Julia Jones Die Teenie-Jahre - Teil 4 - Chaos - Katrina Kahler

    Wenn doch nur ...

    Mein Kopf schwirrte und Panik stieg in mir auf, sodass ich kaum noch atmen konnte. Nach Luft schnappend klammerte ich mich an die Stuhllehne vor mir. Ich hatte Angst, direkt an Ort und Stelle umzukippen. Aber vielleicht wäre das gar nicht so schlimm. Es wäre ein willkommener Ausweg aus den furchtbaren Schuldgefühlen, die mich plagten.

    Das Wissen, dass es ganz allein meine Schuld war, war unerträglich.

    Ich war schuld.

    Nur ich.

    Ich hatte das verursacht. Und jetzt konnte ich nichts weiter tun, als zu beten.

    Ich wünschte mir so verzweifelt, einfach wegrennen zu können ... in eine andere Welt zu fliehen, wo diese Katastrophe nie stattgefunden hatte.

    Warum war das nur passiert?

    Wenn ich doch bloß die Ereignisse rückgängig machen könnte. Wenn ich alles zurückspulen und noch einmal auf Start drücken könnte, um eine neue Realität zu erzeugen – eine, in der ich nicht diese schreckliche Verwirrung und Verzweiflung empfand.

    Wenn doch nur ...

    Zwölf Stunden früher ...

    Die letzten Tage waren wie ein Film an mir vorübergezogen. Ich befand mich in einem Zustand der Glückseligkeit und nichts konnte daran etwas ändern. Manchmal hielt ich inne und dachte an die letzten paar Wochen zurück. Dann musste ich mir immer wieder klarmachen, dass der Traum, den ich lebte, tatsächlich meine Realität war. Zum ersten Mal, seit ich denken konnte, fühlte ich mich sicher, angenommen und wirklich glücklich.

    Wenn ich morgens erwachte, sah ich sofort Kys hübsches Gesicht vor mir, und ihm galten meine letzten Gedanken, bevor ich einschlief. Es war wie ein wunderschöner, nicht enden-wollender Traum und ich konnte kaum fassen, was für eine Kehrtwende mein Leben genommen hatte, seit er ein so wichtiger Teil davon geworden war.

    Als ich mich im Bett umdrehte und aus dem offenen Fenster in den Nachthimmel schaute, stellte ich mir sein umwerfendes Lächeln vor, das jedes Mal wieder dieses herrliche Kribbeln in meinem Bauch hervorrief. Heute hatte Becky mich gefragt, neugierig wie sie war, was ich an Ky am meisten mochte. Ohne Zögern hatte ich ihr geantwortet, weil ich genau wusste, was ich an ihm am meisten liebte.

    Sein Lächeln. Dieses hübsche, umwerfende, wundervoll freche Grinsen, das sein Gesicht aufleuchten ließ, sobald er mich sah. Und jedes Mal fingen dann die Schmetterlinge in meinem Bauch an zu tanzen und ich spürte wieder dieses herrlich vertraute Knistern zwischen uns.

    Bei dem Gedanken daran konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Und als ich mich daran erinnerte, wie er mir am Nachmittag einen Abschiedskuss gegeben und ich seine weichen Lippen auf meinen gespürt hatte, überlief mich ein wohliger Schauer und ich konnte vor Aufregung gar nicht mehr einschlafen.

    Ich drehte mich auf die andere Seite und dachte an die Nachrichten von Millie, die ich vorhin erhalten hatte. Darin hatte sie mir mitgeteilt, dass sie heute Abend zu Hause angekommen war und sich unbedingt am Wochenende mit mir treffen wollte.

    Es war ungefähr drei Jahre her, seit ich sie zuletzt gesehen hatte. Einst hatte ich sie als meine beste Freundin bezeichnet und ich sollte mich freuen, dass ich eine der Ersten war, mit der sie sich nach ihrer langen Auslandsreise treffen wollte. Dennoch empfand ich auch eine gewisse Nervosität und Unsicherheit.

    Würde es zwischen uns wieder so sein wie früher? Würden wir noch immer genauso gut miteinander klarkommen? Würde sie mich noch mögen?

    Ich glaubte nicht, dass ich mich sehr verändert hatte – aber was war mit ihr? Und meine größte Sorge war ... was würde sie von mir und Ky denken?

    Details ...

    Ich erinnere mich noch daran, wie glücklich ich war, als ich am Morgen dieses schicksalhaften Tages erwachte. Die Sonne schien durch meine geöffneten Vorhänge und kitzelte mein Gesicht. Ich liebte es, auf diese Art geweckt zu werden – allein durch die Wärme der Sonnenstrahlen, die auf mein Bett fielen. Die Sommerferien näherten sich mit großen Schritten und ich freute mich auf das, was sie mir bringen würden. Ich sehnte das Ende der Schule herbei. Ky und ich hatten so viele Pläne und ich wusste, dass mir dieser Sommer noch lange im Gedächtnis bleiben würde.

    Doch an diesem Morgen gab es noch einen anderen Grund für das Lächeln, das auf meinem Gesicht erschien, sobald mir meine Pläne für den heutigen Tag wieder einfielen. Ich hatte so lange darauf gewartet und endlich war es soweit. Zwar war ich gestern Abend ein wenig nervös gewesen, als ich daran dachte, meine beste Freundin wiederzusehen, doch jetzt beschloss ich, diese dummen Sorgen zu vergessen und mich einfach auf Millie zu freuen. Sofort verschwand meine Angst.

    Meine Vorfreude war sogar noch größer, seit mir gestern Nacht dieser Geistesblitz gekommen war:

    Ich weiß was! Ich werde Millie ein Willkommensgeschenk besorgen.

    Das war mir eingefallen, als ich das Foto von uns betrachtet hatte, das auf dem Bücherregal neben meinem Bett stand. Es war ein ziemlich altes Bild, das vor mehreren Jahren entstanden war, aber es fing die Essenz unserer Freundschaft perfekt ein.

    Wir saßen nebeneinander auf der Treppe vor meinem Haus und ich hatte meinen Arm locker um Millies Schultern gelegt. Meine Mom hatte den Schnappschuss gemacht, ohne dass wir es bemerkt hatten. Das Foto machte deutlich, was für eine enge Freundschaft uns einst verbunden hatte. Es war mein Lieblingsbild von uns. Millies Augen funkelten und sie hatte den Kopf leicht nach hinten gelegt, während sie herzhaft über etwas lachte, was ich gesagt hatte. Ich blickte sie glücklich an und auch auf meinem Gesicht zeigte sich ein breites Lächeln. Es war eine von vielen besonderen Erinnerungen, die durch das Foto für die Ewigkeit festgehalten wurden.

    Ich wusste schon ganz genau, was ich als Geschenk für meine Freundin kaufen würde: einen Bilderrahmen, der Platz für zwei Fotos bot. Auf der einen Seite würde ich einen Abzug meines Lieblingsfotos einstecken. Die andere Seite würde ich frei lassen, um dort den Selfie einzufügen, den ich heute Nachmittag mit ihr aufnehmen wollte. Ich stellte mir vor, wie wir genau die gleiche Pose nachahmen würden, indem ich meinen Arm um Millies Schultern legte, während wir nebeneinandersaßen und lachten.

    „Das wird genau wie früher!", hatte Millie in ihrer Nachricht gestern Abend geschrieben, und ich war überzeugt davon, dass meine Idee das perfekte Willkommensgeschenk für sie sein würde.

    Ein kleiner, nagender Zweifel jedoch blieb in meinem Hinterkopf. Obwohl ich versuchte, ihn abzuschütteln, quälte er mich noch immer.

    Ky war jetzt Teil meines Lebens und meine Gefühle für ihn gingen weitaus tiefer als eine unschuldige Schwärmerei. Wir waren keine Zwölfjährigen mehr, deren Beziehung darin bestand, in der Schule Händchen zu halten und ab und an am Wochenende etwas zu unternehmen. Es war viel mehr als das und ich hoffte einfach nur, dass Millie es verstehen würde.

    In meinem Leben war doch bestimmt Platz für beide: meine beste Freundin und den Jungen meiner Träume, in den ich mich hoffnungslos verliebt hatte.

    Ich seufzte schwer und versuchte erneut, meine Sorgen zu vertreiben. Ich verstand einfach nicht, woher diese Angst kam.

    Obwohl ich normalerweise auf meine Intuition vertraute, hatte ich an diesem Morgen zu viel zu tun, als dass ich weiter darüber nachdenken konnte. Ich stand schnell auf, um vor meinem Bruder das Badezimmer zu benutzen. Wenn ich noch länger wartete, würde er als Erstes reingehen und ich würde keine Zeit für all das haben, was ich geplant hatte.

    Ky, wundervoll wie er war, wollte sich im Einkaufszentrum mit mir treffen, um mir zu helfen, den perfekten Fotorahmen auszuwählen. Er tat das gern und ich fand es süß, wie sehr er sich darauf freute, Millie zu treffen,

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