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Die Macht der Scheinwelt (STAR ADVENTURE 39)
Die Macht der Scheinwelt (STAR ADVENTURE 39)
Die Macht der Scheinwelt (STAR ADVENTURE 39)
eBook67 Seiten46 Minuten

Die Macht der Scheinwelt (STAR ADVENTURE 39)

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Über dieses E-Book

Connars Traum scheint nicht enden zu wollen. Die Scheinwelt wird mehr und mehr zu seiner Realität. Auch Syeel befindet sich in einer neuen Traum-Sequenz. Als er endlich wiedererwacht, kann er sich zunächst nur schwerlich zurechtfinden. In seinem Traum war er mit Altrea zusammen. Sie gilt jedoch in der Realität als vermisst. Er glaubt aber nicht an ihren Tod.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum15. Sept. 2023
ISBN9783966746625
Die Macht der Scheinwelt (STAR ADVENTURE 39)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Die Macht der Scheinwelt (STAR ADVENTURE 39) - Jens Fitscher

    In der Ferne

    Ich stand an der Reling und blickte hinüber in den Dschungel. Etwas wehmütig dachte ich jetzt schon an Dyani und das Dorf zurück.

    Was sie jetzt wohl tat und wie sie sich momentan fühlte?

    Ich hatte immer noch den Tropenhelm auf und meine Kleidung entsprach dem typischen Bild eines Tropenforschers des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts.

    Dieses Aussehen jedenfalls kannte ich aus einigen alten, vergilbte Bilder meines Urgroßvaters.

    Ich stand an der Reling dieses Monsterluftkissenfahrzeug und starrte auf die Düsen an der Außenseite, die jetzt anfingen einen ohrenbetäubenden Krach zu machen.

    Ich erschrak, als mich jemand an der Schulter berührte. Ein sehr hellheutiger Mann, Ende vierzig, mit einer Art Fernstecher um den Hals, sagte etwas zu mir, das ich jedoch nicht verstehen konnte.

    Tatsächlich wich die Sprache der Menschen auf diesem Planeten nur leicht von der Sprache der Antariis ab. Ein Phänomen, da sie ja nicht der gleichen Gattung angehörten und somit auch nicht aus der gleichen Biosphäre kommen konnten.

    Für mich war es ein weiteres Beispiel dafür, dass die Rassen auf diesem Planeten nicht hier entstanden sein konnten. Jedenfalls nicht alle zur gleichen Zeit.

    In meinem Äußeren unterschied ich mich schon etwas von den anderen hier an Bord. Meine Haut war jedenfalls deutlich brauner.

    Ich deutete an meine Ohren und der Mann, der gesprochen hatte, gestikulierte, dass wir uns nach hinten aus dem Lärmbereich hinausbegeben sollten.

    „Ich habe Sie nicht auf der Hinreise gesehen." Ich musste mir schnell etwas einfallen lassen, sonst war mein Inkognito bereits jetzt hinfällig geworden.

    „Ich hielt mich hauptsächlich in meiner Kabine auf, erwiderte ich. „Ich bin Schriftsteller und arbeite an einem Roman über wilde, naturbelassene Gebiete. Diese Aussage sollte mich eigentlich im Sinne meiner Mission weiterbringen. 

    „Ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Hastur’A. So, Sie schreiben. Eine schöne Beschäftigung. Aber wofür?" Ich überlegte, wie ich mich nennen konnte, ohne wieder aufzufallen. Dann versuchte ich einfach, den eben gehörten Namen etwas umzumodeln.

    „Gestatten ich heiße Hartur’A und Schreiben ist meine Berufung. Ich möchte Erlebtes festhalten und damit meinen Mitmenschen Erfahrungen vermitteln, die sie nicht unbedingt selbst machen müssen, um daraus zu lernen."

    „Oh, wahrlich ein guter Gedanke. Was sagen Sie denn zu diesem Vorfall. Diese verdammten wilden Kreaturen, die uns überfallen haben. Ich hoffe, der Rat wird ein Exempel statuieren. Man ist ja seines Lebens nicht mehr sicher."

    Ich überlegte kurz. „Ja, der Rat muss etwas unternehmen." Im Zweifelsfall immer zustimmen. Das konnte nicht auffallen.

    „Das sollten Sie alles aufschreiben, sollten Sie. Ein guter Einfall, zu schreiben."

    Mein Gegenüber nickte mehrmals. Das Schiff hatte mittlerweile Fahrt aufgenommen und ein kalter Wind wehte über das Deck.

    „Kommen Sie, Hartur’A, wir gehen hinein."

    Ich folgte dem Mann. Wir gingen direkt in den Aufenthaltsraum, der anscheinend auch als Kantine betrieben wurde. Es saßen etwa zwei Dutzend Personen an den Tischen und unterhielten sich lautstark. Einige aßen dabei. Wir setzten uns an einen freien Tisch.

    „Was denken Sie, wie lange werden wir zurück benötigen. Der Kapitän wird doch hoffentlich so schnell wie möglich fahren."

    Vielleicht konnte ich hier und jetzt weitere Einzelheiten erfahren. Ich erwiderte schnell: „Das denke ich auch. Schließlich wurden einige unserer Gruppe verletzt und müssen behandelt werden."

    „Ist schon ein Unding, dass es hier auf der PARAHON keine Verletztenstation gibt. Ich schätze, wir werden in zwei Zeiteinheiten in Saramakt angekommen sein."

    Ich schwieg und überlegte mir meine weiteren Schritte. Konnte ich hier bei meinem Gegenüber bereits die in mir brennende Frage nach einer Raumfahrt stellen? Ich versuchte es über meine angebliche schriftstellerische Tätigkeit.

    „Ich schreibe auch fantastische Romane. Was halten Sie davon, dass ich diese merkwürdigen Kreaturen, die uns angegriffen haben, mit in eine solche Geschichte mit einbeziehe. Vielleicht lasse ich sie von einem anderen Planeten kommen."

    Gespannt schaute ich meinen Gegenüber an. Hastur’A reagierte jedoch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte.

    „Was meinen Sie mit Planeten?"

    „Eine andere Welt!"

    „Ja, sie leben in einer anderen

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