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Vom Nashorn zum Einhorn: Meine Verwandlung
Vom Nashorn zum Einhorn: Meine Verwandlung
Vom Nashorn zum Einhorn: Meine Verwandlung
eBook234 Seiten2 Stunden

Vom Nashorn zum Einhorn: Meine Verwandlung

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Über dieses E-Book

Dies ist die Geschichte einer – bislang in der Darstellung und Offenheit kaum
dargelegten – Verwandlung. Nein, eigentlich sind es drei Verwandlungen: eine
körperliche, eine geschlechtliche und eine seelisch-spirituelle: von einem
schüchternen heterosexuellen Mädchen zu einem extrovertierten schwulen
Bodybuilder. Der seine transsexuelle Männlichkeit selbstbewusst nach außen trägt
und sich nicht scheut, seine Gefühle und Spiritualität kraftvoll und stolz der Welt
mitzuteilen.
In der Ich-Form geschrieben, soll diese autobiographische Geschichte anderen Mut
machen. Solche, die in einer ähnlichen Situation sind, auch vor einer Verwandlung
stehen oder sogar schon mittendrin sind. Aber auch generell junge Menschen, die
einen Weg für sich suchen.
Das Buch ist also viel mehr als eine simple, straight forward Coming-Out-
Geschichte.
Coming-out ist nur ein Teil der Verwandlung. Alle drei
Verwandlungen sind miteinander verwoben und werden auch so erzählt. Dabei ist
die Beschreibung absolut ehrlich und offen – mit allen Höhen und Tiefen. Der
Autor nimmt kein Blatt vor den Mund.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum13. Feb. 2023
ISBN9783347869080
Vom Nashorn zum Einhorn: Meine Verwandlung

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    Buchvorschau

    Vom Nashorn zum Einhorn - Basti Gottschalk

    Nashörner - die etwas anderen Einhörner

    Wer man wirklich ist, weiß man schon von Geburt an. Egal ob bewusst oder unbewusst. Denn jeder Mensch kommt als reine Seele auf die Welt, frei von jeglichen Vorurteilen und Glaubenssätzen. Es liegt nur an einem selbst, es umzusetzen und sich somit zu verwirklichen. Wir selbst sind die Hauptakteure in unserem eigenen Film, der sich Leben nennt. Meistens merken wir in der frühen Kindheit, in welche grobe Richtung unser Weg verlaufen wird. Wir spüren zumindest, was wir möchten und was nicht, und wir denken dann nicht darüber nach, ob es richtig oder falsch ist oder wie die Gesellschaft wohl darauf reagieren wird.

    So war es jedenfalls bei mir. Schon im Kindergartenalter sah ich mich selbst als Junge, und das war für mich nichts Ungewöhnliches. Auch dachte ich nicht darüber nach, dass andere mein Verhalten wohl als ungewöhnlich und unnormal erachten würden. Ich kannte es ja nur so. Dabei werden wir schon im Kindergarten in der Regel nach männlich oder weiblich eingeteilt, je nach bei Geburt gegebenen Geschlechtsorganen bzw. Vornamen. Wie man sich jedoch innerlich fühlt, das wissen wir nur selbst. Im Kindergartenalter machen wir uns auch noch keine großen Gedanken über unsere Geschlechtszugehörigkeit. Wir sind frei von jeglichen Vorurteilen und Rollenklischees. So habe ich zum Beispiel schon im Kindergarten nur mit den Jungs gespielt und mit ihnen Bobbycar-Rennen gefahren. Das war völlig normal.

    Jeder Mensch trägt sowohl „weibliche als auch „männliche Eigenschaften in sich. Wie hoch deren Anteil ist, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nur weil jemand beispielsweise mit weiblichen Geschlechtsorganen zur Welt gekommen ist, bedeutet dies nicht zwingend, dass diese Person auch wirklich eine Frau ist und sich auch so fühlt. Diesem jemand wird vielmehr durch die Gesellschaft suggeriert, er/sie müsse alles das tun, was andere Frauen auch machen, um nicht gleich als verrückt oder unnormal zu gelten. Ich finde es uninteressant, ob jemand weiblich, männlich oder non-binary ist. Denn das ist nur die Optik. Wo es final drauf ankommt, und was entscheidend ist, ist das Gefühl. Der Körper verfällt mit der Zeit und am Ende bleibt sowieso nur die Seele. Deshalb verstehe ich es auch nicht, wieso in der heutigen Zeit immer noch so viel vom Geschlecht abhängig gemacht wird.

    Ein Beispiel: Bei einem Event war eine Mutter mit ihrem knapp zehnjährigen Sohn vor mir. Der Sohn wollte ein Glitzer-T-Shirt, das er großartig fand und welches dort zum Verkauf angeboten wurde. Die Mutter entgegnete nur entsetzt, dass dies doch nur was für Mädchen sei. Wenn der Junge doch das Glitzer-Shirt großartig findet, soll die Mutter es ihm doch bitteschön kaufen und ihm somit eine Freude bereiten. Wer gibt denn vor, dass gewisse Kleidungsstücke nur für Frauen und andere nur für Männer sind?! Es soll doch jeder bitte das anziehen dürfen, was ihm gefällt, ohne dafür verspottet zu werden. „Fashion is made for people, not for gender!"

    Ich sah mich nie als Mädchen und schenkte ihnen auch herzlich wenig Aufmerksamkeit. Ganz im Gegenteil: Ich mochte sie nicht sonderlich. Ich spielte lieber mit den anderen Jungs „Räuber und Gendarm, machte mich dreckig bei Schlammschlachten oder spielte Fußball. Ich sammelte im Garten Käfer, Kellerasseln und Regenwürmer und zog am liebsten weite Jeans und einen Pullover, bedruckt mit Autos, an. Kleider, Röcke oder pinke mädchenhafte Kleidungsstücke kamen für mich nicht in Frage, und ich bin froh, dass meine Eltern mir die Kleidungsstücke gekauft haben, die mir gefielen, auch wenn diese meistens für Jungs gedacht waren. Genauso wenig wie es für mich in Frage kam, mit Puppen in einem rosa Puppenhaus zu spielen. Ich spielte stattdessen mit meinen Stoff-Nashörnern im „Kuscheltier-Haus.

    Und damit komme ich zur Überschrift dieses Kapitels. Denn wer sich jetzt wundert, warum denn ausgerechnet Stoff-Nashörner, den muss ich über meine sehr große Sammelleidenschaft als Kind aufklären: Sobald ich ein Nashorn aus Plüsch sah, musste es gekauft werden. Größe und Preis haben dabei keine Rolle gespielt. Ich besaß weit über hundert Verschiedene! Mein größtes Ziel war es damals, damit ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Daraus wurde aber leider nie etwas.

    Nashörner faszinieren mich seit meiner Kindheit und gehören bis heute zu meinen Lieblingstieren. Mein erstes Kuscheltier war ein Nashorn – „Papa Norbert". Warum ausgerechnet Norbert? Wegen Norbert (Sebastian) Blüm. Kennt Ihr den deutschen Politiker noch? Ich musste auch lachen, als mir meine Eltern das erzählten. Damals als Kleinkind fand ich ihn anscheinend gut. Papa Norbert habe ich immer noch – genauso wie die anderen über hundert. Sie wohnen in meinem Elternhaus, denn ich kann mich bis heute einfach nicht von ihnen trennen.

    Leider sterben immer mehr Nashornarten aus, weil ihre Hörner sehr hoch gehandelt werden und Menschen die Tiere auf brutalste Art und Weise töten, nur um Geld an ihnen zu verdienen. Aber man kann ja in den „Zoo" gehen, um welche zu sehen. Klar doch! Zu dem Platz, wo die Tiere ihrer Freiheit beraubt werden und von einem Haufen schreiender, kreischender und unruhiger Kinder und von Menschenmassen beobachtet werden. Welche sich an dem Leid der Tiere erfreuen und sich von deren tristem Leben in Gefangenschaft entertainen lassen. Ich bin der Meinung, dass kein Tier auf diesem Planeten solch ein Leid verdient hat. Dabei hat das Nashorn im Zoo im Gegensatz zu Versuchstieren, Milchkühen und anderen Tieren, die nur geboren werden, um nach erfolgreicher Produktion wieder zu sterben, ein Luxusleben.

    Überhaupt: Es gibt so viel Leid auf diesem Planeten, welches durch die Gier nach immer mehr Geld und Macht und durch gnadenlosen Wettbewerb vorangetrieben wird. Doch leider besitzt der Mensch anscheinend zu wenig Empathie, oder hat diese Eigenschaft verlernt, sich in die Lage seines Gegenübers zu versetzen, um solch Brutalität ein Ende zu setzen oder zumindest entgegenzuwirken. Egal ob Mensch, Tier oder Pflanze: All dies sind Wesenheiten, und wir sind alle miteinander verbunden. Daher versuche ich, mein Gegenüber immer so zu behandeln, wie auch ich gerne behandelt werden möchte. Bevor ich handle oder rede, versetze ich mich erstmal in die Lage meines Gegenübers und überlege, wie er sich wohl fühlt. Aber die Gier nach Profit und Macht ist bei den meisten leider größer als die Nächstenliebe. Tiere sind reine Seelen, die Schutz, Liebe und Respekt verdienen. Bedauerlicherweise wird ihr Vertrauen, das sie dem Menschen entgegenbringen, viel zu oft ausgenutzt und missbraucht. Glücklicherweise gibt es aber immer wieder Situationen und Momente, die zeigen, dass es auch gutherzige Menschen gibt, die sich für das Tierwohl einsetzen. Das gibt einen Funken Hoffnung auf einem Planeten, der immer mehr zerstört wird. Und bekanntlich können viele kleine Funken ein großes Feuer entfachen.

    Ein schönes Beispiel hierfür ist die Rettung einer jungen Taube. Zwei Freunde von mir haben eine hilflose Babytaube auf der Straße gefunden. Diese saß mehrere Stunden allein dort. Also beschlossen sie, die Taube mit nach Hause zu nehmen und sie dort aufzuziehen. Sie tauften sie auf den Namen Manfred. Doch mit der Zeit bemerkten sie immer mehr, dass es sich bei Manfred höchstwahrscheinlich um ein Weibchen handelte. Trotzdem behielt die Taube den Namen. Nach und nach gewöhnte sich Manfred immer mehr an die beiden. Jenen, der sie immer fütterte, nahm sie als Mutter an und ging sogar zum Kuscheln zu ihm. Den anderen pickte sie oder hielt Abstand. Die Taube durfte sich frei in der Wohnung bewegen, und auch wenn die Fenster offen waren, flog sie nie hinaus. Sie saß dann nur auf der Fensterbank im obersten Stock und schaute in die Freiheit hinaus. Irgendwann fühlte sie sich wohl fit genug. Gestärkt und bereit für die große weite Welt verließ sie eines Tages meine beiden Freunde und flog durch das geöffnete Fenster hinaus.

    Etwa zur gleichen Zeit, als meine Freunde Manfred fanden, nistete eine Taube bei meinen Eltern auf ihrem Grundstück. Das mag Zufall sein.

    Übrigens haben sie dann noch ein Bild von einer Taube vom Titicacasee, einem sogenannten Kraftort, erworben. Auch meiner Tante ist eine Taube zugeflogen – eine bunte. Auch Zufall? Ich glaube nicht, dass es sich um Zufälle handelt. Tauben sind besondere Lebewesen, die genauso viel Respekt und Zuneigung verdient haben, wie andere Vögel.

    Wenn jeder Mensch ein bisschen weniger an sich denken und etwas mehr auf die anderen achten würde, sei es hinsichtlich Höflichkeit, Dankbarkeit, Respekt, Anstand oder Empathie – dann wäre es auf unserer Welt schon ein bisschen friedvoller und harmonischer. Denn die Energie, die man nach außen trägt, erhält man in der Regel wieder zurück. Was wir auch Karma nennen.

    Stell Dir vor, Du gehst in den Supermarkt. Alle sind schlecht gelaunt und ziehen ein grimmiges Gesicht. Wie Du auch. Dann ändert sich nichts. Bist Du hingegen gut gelaunt und schenkst den Menschen ein Lächeln, dann ist es gut möglich, dass der eine oder andere von Deiner guten Laune angesteckt wird und seine sich verbessert. Die er wiederum auch nach außen weitergibt. Vielleicht ja an Dich. Und das schönste Kompliment, welches ich bekommen kann, ist, wenn ein fremder Mensch sich nach einem Gespräch für dieses bedankt – mit den Worten: „Sie haben meinen Tag positiv verändert."

    Vertraue deinem Spiegelbild

    Wir sind alle verschieden und individuell. Der Vielfältigkeit und unserer persönlichen Entfaltung sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich nur solange wir anderen keinen Schaden zufügen- ganz egal, um welches Lebewesen es sich handelt. Grenzen setzen wir uns nur selbst - in unseren Köpfen. Meiner Meinung nach ist alles möglich, woran wir auch glauben. Die Grenzen, die sich andere setzen, bedeuten nicht, dass es auch für mich unmöglich ist. Sagt jemand: Das geht nicht oder „Das schaffst Du nicht", dann sind das seine Grenzen und nicht meine.

    Doch in Einem sind wir alle gleich: Wir alle sind Menschen von der Erde. Unser Dasein hier ist befristet, und unser Körper ist nichts weiter als eine temporäre Hülle. Das, was uns wirklich ausmacht als Individuum, ist unsere Seele. Und diese ist – davon bin ich fest überzeugt – unsterblich. Ich vergleiche sie gerne mit einer Art Datenträger, der all unser Wissen speichert, und sogar das globale und universelle Bewusstsein. Das globale Bewusstsein umfasst das gesamte auf unserem Planeten vorhandene Wissen. Das Wissen des universellen Bewusstseins ist jenes, welches unser Universum beinhaltet. Auf diesem Datenträger sind manche Ordner einfacher zu finden, ihre Daten leichter abrufbar als andere. Nur weil es vielleicht nicht möglich ist, alles abzurufen, heißt dies nicht automatisch, dass dieses Wissen nicht mehr vorhanden ist. Es ist dann nur schwerer abrufbar. Wichtig ist zu wissen, dass wir all (All) die Informationen auf diesem Datenträger in uns tragen. Der Datenträger ist unendlich groß. Er ist unsere Seele. Wir können sie erforschen. Durch Meditation und Rückführungen sowie Hypnose ist es uns möglich, unser Bewusstsein zu erweitern und uns zu erinnern. Der Mensch wird auch als ISBE bezeichnet. ISBE steht für die intellektuelle, unsterbliche, spirituelle Seele, die in einer biologischen Einheit verkörpert ist. Seele und Geist sind spirituell, Körper und Verstand biologisch. Unser Verstand versucht immer wieder unseren Geist auszuschalten. Praktiziert man beispielsweise etwas Spirituelles, wie zum Beispiel Pendeln oder Meditation, so meldet der Verstand automatisch Zweifel an. Unsere Seele wohnt in unserem Körper und nutzt diesen als Werkzeug. Denn nur durch unseren Körper ist es uns möglich, wahrzunehmen, zu kommunizieren oder zu erschaffen.

    Warum erzähle ich Euch das? Manche denken jetzt vielleicht: Warum sich also um die Optik kümmern, wenn doch die Seele das ist, was jeden Menschen zu einem Unikat macht? Ganz einfach, weil Optik und Ausstrahlung der Spiegel der Seele sind. Mimik, Augen und Körperhaltung sagen viel über den Seelenzustand aus.

    In erster Linie gilt ein gepflegtes und gutes, positives optisches Erscheinungsbild, ist oft die Eintrittskarte zu vielen Chancen und Möglichkeiten, die unser Leben birgt. Wer stellt schon einen Bewerber ein, der mit zerrissener Jeans und einem befleckten, dreckigen T-Shirt zum Bewerbungsgespräch kommt? In unserer Gesellschaft zählt nun mal der erste Eindruck. Wenn dieser nicht passt, verpasst man meistens Chancen. Das ist einfach Fakt.

    Auch klar ist: Wenn man einen komplett anderen und extrovertierten Kleidungsstil als alle anderen hat und sich generell komplett anders verhält als sein Umfeld, fällt man auf. Und in einer von Vorurteilen geprägten Gesellschaft wird man dann schnell zum Top Gesprächsthema.

    So zieht es sich bei mir zumindest wie ein roter Faden durch meinen kompletten Lebensweg. Ich war immer schon anders als alle anderen. Ich habe schon immer das gemacht, was ich wollte. Ich habe mich lieber bunt und farbenfroh gekleidet als schwarz und triste. Ich habe lieber Blinkblink getragen, als mich vor meinem wahren Geschmack zu verstecken. Und dies, obwohl ich mich als Junge fühlte. Im Gegensatz zu anderen zog ich das an, was mir gefiel, egal für welches Geschlecht es deklariert wurde. Es konnte nie zu pompös und ausgefallen sein. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, muss es mir gefallen, denn vorher verlasse ich das Haus nicht. Entgegen der Masse, die lieber der Herde voller Schafen folgt und unter lauter Gleichgesinnten unentdeckt bleiben will, will ich genau das Gegenteil. Ich will auffallen und vor allem möchte ich nicht so sein wie alle anderen. Getreu dem Motto: „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom".

    Ich trage das nach außen, was mir gefällt und mich als Individuum ausmacht, als freien Menschen. Dabei ist es mir egal, was die Gesellschaft sagt. Das Wichtigste ist, dass ich jederzeit in den Spiegel schauen kann und dabei ein Lächeln im Gesicht habe. Viel zu viele Menschen haben Angst, aus der Reihe zu tanzen: Angst vor dem, was andere Leute von ihnen denken oder denken könnten. Dabei sind diese Ängste unbegründet. Erstens sind es nur Vermutungen, was andere denken könnten, zweitens wissen wir nicht, was sie denken, und drittens sollte es uns auch nicht interessieren, was in fremden Köpfen vor sich geht. Und dann gibt es noch eine vierte Möglichkeit: Vielleicht denken sie auch überhaupt nicht (über uns nach). Wenn jemand schlecht von mir denkt oder redet, dann kann ich auch gut und gerne auf diese Person verzichten. Vielmehr sollte unser eigenes Leben und unsere Selbstverwirklichung für uns im Vordergrund stehen. Außerdem würde es mir viel mehr Sorgen bereiten, wenn die Menschen gar nicht über mich nachdenken und mich nicht in Erinnerung behalten würden.

    Wusstest Du, dass die längste Reise unseres Lebens vom Kopf zum Herzen führt? Dies bedeutet, dass wir auf unsere Intuition, auf unser Herz hören sollten - unabhängig unseres Verstandes und den damit verbundenen Glaubenssätzen, die uns seit Jahren schon eingeredet wurden und weiterhin werden. Denn nur so können wir uns selbst verwirklichen und wahres Glück erfahren.

    Ich war nie eine Person, die sich verstellen konnte. Sobald ich mich verstelle, werde ich mir selbst untreu, und das will und werde ich nicht! Mir ist Ehrlichkeit sehr wichtig. Wenn mir etwas nicht passt, dann teile ich dies

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