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Sieben Töchter und kein Geld: Leni Behrendt Bestseller 53 – Liebesroman
Sieben Töchter und kein Geld: Leni Behrendt Bestseller 53 – Liebesroman
Sieben Töchter und kein Geld: Leni Behrendt Bestseller 53 – Liebesroman
eBook174 Seiten2 Stunden

Sieben Töchter und kein Geld: Leni Behrendt Bestseller 53 – Liebesroman

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Über dieses E-Book

Leni Behrendt nimmt längst den Rang eines Klassikers der Gegenwart ein. Mit großem Einfühlungsvermögen charakterisiert sie Land und Leute. Über allem steht die Liebe. Leni Behrendt entwickelt Frauenschicksale, wie sie eindrucksvoller nicht gestaltet werden können.

»Do – Re – Mi – Fa – So – La – Si!« schallte eine Baßstimme über den kleinen Bauernhof, auf dem es darob lebendig wurde. Die beiden Schweine, die voll Behagen auf dem Dunghaufen wühlten, sprangen grunzend zurück. Der Hahn krähte unwillig, die Hühner gackerten empört, der prächtige Truthahn kollerte wutentbrannt über diese unerhörte Störung, und dazwischen grollte der Baß des hünenhaften Mannes, der bei dem Spektakel unerschütterlich wie ein Fels inmitten des Hofes stand und so lange die Tonleiter sang, bis sie ein Echo fand. »Si – La – So – Fa – Mi – Re – Do –!« antworteten von allen Ecken die hellen und dunklen Notenköpflein und standen gleich darauf vor dem Sänger, der die blitzenden Augen über seine strammstehende Tonleiter huschen ließ. »Dolores, Regina, Mira, Fatme, Solveig, Lalia, Sidonie!« kommandierte er mit großem Stimmaufwand. »Rechtsum!« Ein einziges Klappern der derbbeschuhten Füßchen. »Marsch, marsch, Essen fassen!« In gleichem Schritt und Tritt, der einem strammen Grenadier Ehre gemacht hätte, marschierte die Tonleiter, teils Harke, teils Forke geschultert, zu der alten Linde und stand dort unbeweglich, bis die Kommandostimme Rühren gebot. Da erst flogen die landwirtschaftlichen Geräte von den Schultern, wurden aufgereiht in eine Ecke gestellt. Sieben fröhliche Mädchen huschten zu der Bank, die rund um die Linde lief, und nahmen dort geruhsam Platz, während der riesenhafte Vater in das Haus eilte. Bald darauf erschien er wieder bei der lustig schwatzenden Gesellschaft, stellte Schüsseln mit knusprig gebratenen Kartoffeln, mit Räucherspeck und dicker Milch auf den sauber gedeckten Tisch und ließ sich dann behaglich nieder. »Nun haut tüchtig rein«, ermunterte er und sah schmunzelnd zu, mit welch froher Lust es ans Schmausen ging. Er selbst füllte seinen Teller mit einer doppelten Portion, und es dauerte nicht lange, bis die Schüsseln restlos geleert waren. »Satt?« fragte er dann.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum7. Feb. 2023
ISBN9783987574856
Sieben Töchter und kein Geld: Leni Behrendt Bestseller 53 – Liebesroman

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    Buchvorschau

    Sieben Töchter und kein Geld - Leni Behrendt

    Leni Behrendt Bestseller

    – 53 –

    Sieben Töchter und kein Geld

    Leni Behrendt

    »Do – Re – Mi – Fa – So – La – Si!« schallte eine Baßstimme über den kleinen Bauernhof, auf dem es darob lebendig wurde. Die beiden Schweine, die voll Behagen auf dem Dunghaufen wühlten, sprangen grunzend zurück. Der Hahn krähte unwillig, die Hühner gackerten empört, der prächtige Truthahn kollerte wutentbrannt über diese unerhörte Störung, und dazwischen grollte der Baß des hünenhaften Mannes, der bei dem Spektakel unerschütterlich wie ein Fels inmitten des Hofes stand und so lange die Tonleiter sang, bis sie ein Echo fand.

    »Si – La – So – Fa – Mi – Re – Do –!« antworteten von allen Ecken die hellen und dunklen Notenköpflein und standen gleich darauf vor dem Sänger, der die blitzenden Augen über seine strammstehende Tonleiter huschen ließ. »Dolores, Regina, Mira, Fatme, Solveig, Lalia, Sidonie!« kommandierte er mit großem Stimmaufwand. »Rechtsum!«

    Ein einziges Klappern der derbbeschuhten Füßchen.

    »Marsch, marsch, Essen fassen!«

    In gleichem Schritt und Tritt, der einem strammen Grenadier Ehre gemacht hätte, marschierte die Tonleiter, teils Harke, teils Forke geschultert, zu der alten Linde und stand dort unbeweglich, bis die Kommandostimme Rühren gebot. Da erst flogen die landwirtschaftlichen Geräte von den Schultern, wurden aufgereiht in eine Ecke gestellt.

    Sieben fröhliche Mädchen huschten zu der Bank, die rund um die Linde lief, und nahmen dort geruhsam Platz, während der riesenhafte Vater in das Haus eilte. Bald darauf erschien er wieder bei der lustig schwatzenden Gesellschaft, stellte Schüsseln mit knusprig gebratenen Kartoffeln, mit Räucherspeck und dicker Milch auf den sauber gedeckten Tisch und ließ sich dann behaglich nieder.

    »Nun haut tüchtig rein«, ermunterte er und sah schmunzelnd zu, mit welch froher Lust es ans Schmausen ging. Er selbst füllte seinen Teller mit einer doppelten Portion, und es dauerte nicht lange, bis die Schüsseln restlos geleert waren.

    »Satt?« fragte er dann.

    »Nein!« war die siebenstimmige Antwort.

    »Bande!« strich er sich in komischer Verzweiflung durch seinen Haarwust. »Ihr tilgt mir noch meine Haare vom Kopf. Bei so einem Riesenappetit muß ja ein Millionär Pleite machen!«

    »Dann können wir also ruhig drauflos tilgen, Paps«, lachte die dunkellockige Do. »Bis deine Haare alle werden…«

    »Frechdachs«, grollte es schon von der Haustür her, durch die der Riese verschwand, um nach erstaunlich kurzer Zeit mit einem Tablett aufzutauchen, auf dem Teller mit Brot, Butter und Schinken standen. Auch eine Kanne mit Tee fehlte nicht.

    Wieder machte man sich vergnügt ans Schmausen, bis man dann endlich gesättigt nach der Zigarette griff. Der Vater steckte seine Pfeife in Brand, und restlos zufrieden plauderte man noch eine Weile, bis die Kommandostimme zur Arbeit aufforderte.

    Der Vater räumte den Tisch ab; denn es war seine »Küchenschimmelwoche«, von der er sich niemals ausschloß. Während die Töchter zu zweit wöchentlich diesen Dienst versahen, bewältigte er ihn allein, worauf er mächtig stolz war.

    Er kochte wie eine sorgsame Hausfrau, säuberte die Küche, und es war erstaunlich, daß das Geschirr unter seinen Pranken ganz blieb. Trug Holz herbei, schleppte Wasser von der Hofpumpe, stand den Mädchen in keiner Beziehung nach.

    So werkte er denn auch jetzt in der Küche herum, während seine Tonleiter ihrer eingeteilten Arbeit nachging, die in dieser Abendstunde allerdings schon fast getan war. Pferd und Kuh wurden von der Weide geholt und im Stall untergebracht. Wurden dort getränkt und erhielten anschließend die abendlichen Leckerbissen von Zucker und Ölkuchen. Die Schweine bezogen ihre Boxen, und das säumige Geflügel mit den prallgefüllten Kröpfen mußte wohl oder übel das Nachtquartier beziehen.

    »Legt den Karo an die Kette!« zeigte der Herr vom Ganzen auf den großen zottigen Hund, der mitten im Hof saß und das fröhliche Tun der Tonleiter mit aufmerksamen Augen verfolgte. Der Vater wußte zwar genau, daß seinem Gebot nicht Folge geleistet werden würde, aber er mußte doch so tun als ob. Denn ein Hofhund gehörte an die Kette und damit holla!

    Der kluge Karo, der jedes Wort einzeln verstand, wie man allgemein behauptete, begriff sehr wohl, welch eine Gefahr ihm da drohte. Spottete ihrer jedoch in aller Seelenruhe, da er genau wußte, daß sie nicht ernstlich an ihn herantreten würde. Und als man sich wieder unter der Linde zusammenfand, trottete er gemächlich auch dorthin. Streckte sich mit befriedigtem Seufzer unter den Tisch, dabei seinen Herrn, der allabendlich seine Freiheit bedrohte, genauso ignorierend wie dieser ihn.

    Nun stieg der Abendgesang, der hier genauso notwendig war wie das tägliche Brot, zum wolkenlosen Himmel empor. Wunderbar vermischte sich der herrliche Baß des Vaters mit den klaren, wohlgeschulten Stimmen seiner Töchter, begleitet von den verschiedensten Instrumenten wie Zieh- und Mundharmonika, Laute, Zither und Harfe. Weithin war in der Abendstille dieses harmonische Konzert hörbar, und alle, die auf den umliegenden Höfen wohnten, lauschten ihm mit Genuß.

    Der berühmte Baß des Vaters hatte ihnen zu einem sorglosen Wohlleben verholfen. Hatte ihm so viel Geld eingebracht, daß er mit seiner Familie leben konnte, ohne rechnen zu müssen. Voll heißer Liebe hatte er seine zarte, sanfte Frau heimgeführt. Hatte sie verwöhnt, wie ein Mann seine herzallerliebste Frau nur verwöhnen kann. Das Töchterchen, das nach knapp einjähriger Ehe eintraf, wurde Dolores genannt, weil der Name den Eltern gefiel. Daß das zweite, das sich nach einem weiteren Jahr ins Leben schrie, Regina hieß, war Zufall. Als jedoch wiederum nach Jahresfrist das dritte Mädchen seinen Lebenslauf begann, kam der glückliche Vater, der sich über das Eintreffen jedes Kindes immer so herzlich freute, auf den Gedanken, die begonnene Tonleiter fortzusetzen und das dritte Töchterlein Mira zu nennen. Pünktlich jedes Jahr trudelten ferner noch die Fatme, die Solveig, die Lalia, die Sidonie ein, und da machte die zarte Mutter nicht mehr länger mit. Als das siebente Notenköpflein den ersten Ton gab, schloß sie lächelnd die Augen zum letzten Schlaf.

    Nun stand der Vater mit seinem Tonleiterchen, von dem das erste Tönlein erst sechs Jahre zählte, hilflos da. War halb wahnsinnig vor Schmerz über das unerwartete Hinscheiden seines tapferen, herzensfrohen Ehekameraden. Und wären seine so herzlich geliebten Kinder nicht gewesen, wer weiß, ob er über diesen herbsten Verlust jemals hinweggekommen wäre.

    So nahm er denn sein Herz in beide Hände und zwang sich um seiner Kinder willen wieder ins Leben zurück. Daß er sie über Gebühr verwöhnte, war nur verständlich, und er konnte von Glück sagen, daß die Töchter durchweg gutgeartete Geschöpfe waren, denen die Verwöhnung nichts schadete.

    Da er das nötige Geld hatte, konnte er seinen Kindern erstklassige Erzieher geben, in deren Händen er sie gut aufgehoben wußte. Trotzdem kümmerte er sich um seine »Sieben«, wie eine liebevolle, pflichttreue Mutter es nicht besser gekonnt hätte. Trennte sich nie von ihnen, nahm sie selbst zu den weitesten Konzertreisen mit.

    Diese Haushaltsführung verschlang natürlich das ganze Geld, das er sich ersang. Aber es reichte immer, und das genügte ihm. Solange er lebte, was er recht lange zu tun gedachte, wollte er schon für seine geliebten »Sieben« sorgen. Wenn sie nun schon die Mutter entbehren mußten, so sollten sie wenigstens alles andere haben, das ihre Herzen nur begehrten.

    Aber der Mensch denkt.

    Eine schwere Krankheit warf ihn nieder. Und als er nach knapper Not genas, da hatte er seine Stimme eingebüßt. Zwar war sie immer noch gut genug, allein zum öffentlichen Auftreten und zur Erhaltung seines Ruhms reichte sie nicht mehr aus.

    Und was nun? Nun stand er wieder einmal hilflos da. Keine Aussicht auf den Verdienst, der es ihm gestattete, das gewohnte Leben mit seinen Kindern fortzuführen. Dreiundzwanzig Jahre zählte seine Älteste, siebzehn die Jüngste. Alle hatten sie sorglos in den Tag hineingelebt, von Wohlleben umgeben.

    Und nun? Nun hatte er sieben Töchter und kein Geld.

    Doch diese fröhliche »Sieben« wurde dem Vater zum Segen. Sie zerbrachen sich ihre hellockigen und dunkellockigen Köpfchen, wie ihrem geliebten Paps und ihnen selber wohl zu helfen wäre. Sie verkauften alles, was sie nur entbehren konnten, so daß eine nette Summe zusammenkam.

    Außerdem kam weitere Hilfe, mit der sie nie gerechnet hatten. Eine uralte Großtante schied dahin und hinterließ ihnen ihre Habe, die aus einer guteingerichteten Wohnung und so viel Geld bestand, wie ihnen zum Erwerb eines Bauernhofes gerade noch fehlte. Daß dieser unglaublich verwahrlost war, kümmerte sie wenig. Dafür war er auch billig zu haben.

    Man kann nicht sagen, daß es den Mädchen leicht fiel, ihr verwöhntes Leben aufzugeben und in Verhältnisse zu kommen, die sie kaum vom Hörensagen kannten. Aber sie nahmen um des Vaters willen ihre Herzen fest in beide Hände, wie er es vor Jahren um ihretwillen mit dem seinen getan. Frohgemut nahmen sie das Ungewohnte und oft auch Widerwärtige auf sich und siehe da, es ging besser, als sie gehofft hatten; zumal sie eine Aufgabe zu erfüllen hatten, nämlich, aus dem verlotterten Anwesen ein blitzsauberes zu machen.

    Jedoch dazu gehörte Geld, über das sie nicht verfügten. Kurz entschlossen wurde der Nachlaß der Großtante verkauft und so manches aus eignem Besitz noch dazu. Nur einen Teil der Möbel ihres einst so glanzvollen Heims behielten sie fürsorglich.

    Bald schwamm das verdreckte Haus in Seifenwasser, die zerfetzten Tapeten wurden durch neue ersetzt. Die kostbaren Möbel wurden geschmackvoll gruppiert, und der nicht minder kostbare Flügel erhielt einen bevorzugten Platz. Damit schufen sie sich ein urbehagliches Heim, in dem es sich schon leben ließ.

    Ferner erhielt das Haus einen schneeweißen Anstrich. Wie geübte Pinsler stand die fröhliche »Sieben« auf den hohen Leitern, und es machte ihr gar nichts aus, wenn ein Teil der Farbe auf die mit bunten Tüchern geschützten Köpfe und die hellen Waschkleider lief. Fensterrahmen und Fensterläden wurden grün lackiert, und so stand das Haus dann bald schmuck und sauber wie im Feiertagsgewand da.

    Dann ging es mit leisem Grauen aber frischem Mut an das Säubern der Ställe. Das war allerdings scheußlich, aber schließlich ganz amüsant, als die Ställe immer leerer und dafür der Dunghaufen, das Wahrzeichen jedes Bauernhofes, immer stattlicher wurde. Das einzige Pferd und die einzige Kuh, die man auf dem Gehöft vorgefunden, waren erbärmlich mager und total ungepflegt. Sie wurden gewaschen und gestriegelt, die Hufe gewichst. Die Tiere ließen sich diese Prozedur geduldig gefallen, fühlten sich hinterher mordsbehaglich in ihrer frischen Streu.

    Und dann die beiden Schweine! Wahr und wahrhaftig, kein Schwein konnte schweinischer sein! Aber auch gar nichts Rosiges hatten sie an sich. Auch sie ließen es sich grunzend gefallen, daß man ihnen mit Bürste, Wasser und Seife energisch zu Leibe ging.

    Das wenige Geflügel konnte man leider nicht scheuern. Allein der saubere, frischgekalkte Stall verhalf ihnen bald zum Gepflegtsein.

    Zuletzt kam der Hund, der arme Hund! Halbverhungert hatte man ihn an der Kette vorgefunden. An ihm konnte man seine Scheuerwut nach Herzenslust auslassen. Schön gebürstet und glatt wie ein Aal ging er unter den zärtlichen Mädchenhänden hervor.

    An die Kette kam er nie mehr, obgleich Herrchen das jeden Abend für richtig hielt. Trotzdem tat der brave Karo stets seine Hundepflicht. Wenn man von einem Hundelächeln überhaupt sprechen kann, so ließ Karo freundlich lächelnd jeden Unbefugten in Hof und Haus, aber nie wieder heraus. Er legte ihm ganz gemütlich die zottigen Pranken auf die Schultern und zeigte wie spielend sein prachtvolles Gebiß. Erst ein »Gib Ruhe, Karo!« von Herrchen oder einem der geliebten Frauchen ließ ihn von seinem Opfer Abstand nehmen.

    Erst nachdem das lebende Inventar und dessen Behausung blitzblank waren, die Außenwände der Ställe vor frischgekalkter Weiße förmlich strahlten, kam der Hof an die Reihe. Altes Gerümpel wurde verbrannt, es wurde geordnet und gepflegt mit pedantischer Gründlichkeit.

    Und dann besah man sein Werk. Und siehe da, es war sehr gut.

    All dem emsigen Treiben hatten die Bewohner der umliegenden Höfe mit brennendem Interesse zugeschaut. Diese zimperlichen Stadtdämchen mit ihrem vornehmen Herrn Papa würden da schon was Schönes zusammenwurschteln! Der Eifer, mit dem sie ans Werk gingen, würde ihnen bald vergehen.

    Aber nach und nach verschwand das schadenfrohe Lachen und machte einem anerkennenden Schmunzeln Platz. Potztausend, waren das Marjellchen! Die gingen ja ran wie Blücher! Alle Achtung, wahrhaftig, alle Achtung!

    Allmählich fanden sich die Nachbarn ein, um den Neulingen in der Landwirtschaft mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, was stets mit Dank

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