Norbert Wickbold Denkzettel 8: Die achte Staffel
Von Norbert Wickbold
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Norbert Wickbold
Norbert Wickbold, 1957 in Bremen geboren, nach einer Elektrikerlehre und einem Kunsttherapiestudium Umzug an den Bodensee. Dozent für künstlerische und literarische Kurse. Freie künstlerische Arbeit. Altenpflege. Masterstudium Erwachsenenbildung. Seit 1996 verheiratet mit Irene Wickbold. Zusammen entsteht das Projekt Heilkunst und Farbenpracht. Meine Schriften: »Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer« Ein Roman vom Finden der eigenen Kraftquelle. »Wer weiß, wie wir mal werden – Selbstentwicklung kreativ fürs Alter nutzen« In diesem Buch werden umfassende Möglichkeiten aufgezeigt, die Belange seiner Persönlichkeit zu ordnen und damit das eigene Alter zu gestalten. »Vom Sinn des Lebens, des Sterbens und der Aufgabe des Alters« Ein Beitrag in der Zeitschrift Psychosynthese, Nawo-Verlag, Zürich, zum selben Thema. Hierzu habe ich die Reihe: »Sieben Wege zum kreativen Älterwerden« angelegt. Nach dem Einführungsband »Das Lebensschiff bis ins hohe Alter souverän steuern« erschienen: »Die Bilder der Seele sprechen lassen«, sowie: »Die Biografie als Gestaltungsaufgabe«. »Was seht Ihr denn?« ist eine Sammlung von 42 Gedichten. Als Ergänzung hierzu erschien inzwischen: »Was seht Ihr denn« Dichtungen, Verse und sonst noch was. »Norbert Wickbold Denkzettel« Eine fortlaufende Reihe kleiner Schriften zu Fragen des Alltags und des Lebens. Inzwischen sind es hundert Denkzettel in zehn Büchern. Als Zusammenfassung zu biblischen Themen hieraus erschienen: Geschichten aus dem Paradies. Für alle, die damals nicht dabei waren. Fortgeführt wird das Thema in dem Buch: Neue Geschichten aus dem Paradies. Für alle, die zu gerne dabei gewesen wären.
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Buchvorschau
Norbert Wickbold Denkzettel 8 - Norbert Wickbold
Ach was lebt sichs fein, in Wolkenkuckucksheim!
Als ich den Titel dieses Denkzettels verfasste, stutzte ich kurz, ob ich »im« oder »in« schreiben sollte. Würde ich »im« schreiben, ginge es lediglich um ein einzelnes Haus. Bei dem von mir gemeinten Wolkenkuckucksheim handelt es sich jedenfalls nicht um ein abgelegenes Luftschloss eines Einzelnen, sondern um einen vielbevölkerten Ort. Denn dort müssen sich derzeit sehr, sehr viele Menschen aufhalten. Das wird sicher ein besonderer Ort sein, denn er übt auf immer mehr Menschen eine große Anziehungskraft aus. Besonders unter Personen, die sich in Wissenschaft sowie Politik und Medien einen Namen gemacht haben, erfreut sich dieser Ort einer hohen Beliebtheit.
Seit meinen frühen Kindertagen interessiere ich mich für besondere Orte. Mein Vater erzählte mir zum Beispiel Geschichten vom Schlaraffenland. Oder er spielte gerne auf seinem Tonbandgerät Seemannslieder ab. In einem dieser Lieder beeindruckte mich besonders die Zeile: »Alles, was du sonst nicht kannst, das kannst du auf St. Pauli!« In meiner kindlichen Fantasie malte ich mir aus, was ich wohl alles auf St. Pauli können würde. Dabei dachte ich mehr an Fähigkeiten, die ich dort haben oder erwerben würde. Ich hatte mir weder etwas Böses, noch etwas Unanständiges dabei gedacht. Inzwischen weiß ich, der Liedermacher fasste völlig andere Fähigkeiten und Möglichkeiten ins Auge, als ich. Damals hatte ich mir gewünscht, ich wäre ganz schlau und wüsste über alles genau Bescheid. Alle großen Leute sollten zu mir kommen und mich um Rat fragen. Gleich nach meinem 18. Geburtstag war ich wirklich auf St. Pauli. Und zwar am helllichten Tag! Damals war da bloß ein betrunkener Mann, der mir unbedingt zehn Mark schenken wollte. Die hatte ich natürlich angenommen. So war der Weg wenigstens nicht ganz umsonst gewesen. Denn die Fähigkeit, alle großen Fragen beantworten zu können, habe ich von dort nicht mitnehmen können. Leider konnte ich sie trotz großer Anstrengung auch nirgendwo anders erlangen. Obwohl meine Tante davon überzeugt war, das in mir schlummernde Talent schon früh erkannt zu haben, und sowohl meiner Mutter als auch mir immer wieder versicherte, ich würde bestimmt mal Professor, habe ich es leider nur bis zum Brotfresser gebracht. Und das, obwohl ich mich wirklich zu vielen Themen schlaugemacht hatte. Aber schlau sein, alleine genügt nicht. Man muss auch von sich reden machen. Sonst denken die Leute höchstens, man würde nur Luftschlösser bauen. Oder eben in Wolkenkuckucksheim leben. Es gab andere, die es sich auch gewünscht haben, ganz schlau zu werden. Und die haben es tatsächlich geschafft Professor, bzw. Professorin zu werden. Die sind jetzt nicht nur schlau, sondern die können auch schlau reden.
Professoren gelten nämlich automatisch als Experten. Sie werden ständig in Talkshows eingeladen und können alles sagen, was sie denken. Sie äußern ihre Meinung frei raus und schon wird das Gesagte zu einem unumstößlichen Gesetz. Und nicht nur das. Sie sagen in einer Tour: Ich glaube, dass es sich wohl so verhält. Obwohl sie sagen, was sie glauben, glauben die anderen, was sie sagen und meinen, das sei exaktes Wissen. Und schon gilt alles Gesagte als bewiesene Tatsache. Das Wort eines Professors hat Gewicht. Professoren sind wahre Schriftgelehrte. Sie können die heiligen Schriften ihrer Wissenschaft für uns deuten. Wenn in der Weltgeschichte gerade etwas völlig neu anfängt, können diese Experten sofort erklären, wie die Sache weitergeht, bzw. wo das Ganze hinführen wird. Dabei stützen sich all ihre Erkenntnisse auf Studien, die sie oder andere Professoren in naher oder ferner Vergangenheit machten. Lange bevor das Problem überhaupt existierte. Und auch bevor sie selbst etwas davon ahnten. Weil wir anderen nicht weiter wissen, sollen die Professoren etwas Schlaues sagen und alles erklären. Wir verstehen die Angelegenheit zwar nicht, aber wir haben eine schlaue Erklärung dazu gehört. Ein Professor muss das ja wissen!
Niemand fragt: Woher weiß der/die das überhaupt? Wie soll das möglich sein? Das fragt man einfach nicht. Doch, ich frage das! Und weil ich immer noch nicht schlau genug geworden bin, frage ich sogar noch mehr. Ich möchte zum Beispiel der Frage nachgehen, was einen Experten zum Experten macht. Und ich möchte wissen, ob oder durch welchen Umstand ein Nichtexperte doch noch zum Experten werden kann. Und die Frage ist auch, ob das dann spontan geschieht oder eher allmählich vonstatten geht ? Zu guter Letzt bleibt die Frage, warum wir anderen glauben, auf ewig Nichtexperten bleiben zu müssen und wohl immer auf Experten hören müssen? Wieso eigentlich? Weshalb soll ich, nur weil ich kein Professor bin, nie zum Experten werden können? Ich arbeite in meinem Beruf schon seit 30 Jahren. Dennoch würde niemand auf die Idee kommen, mich aufgrund meiner Profession als Experte zu bezeichnen. Dabei habe auch ich schon wer weiß was gedacht – aber eben nur im stillen Kämmerlein. Ja und deshalb habe ich schon vor Jahren angefangen meine Gedanken aufzuschreiben und daraus schließlich die Denkzettel gemacht. Ich behaupte: Im Denken bin ich Spezialist. Um nicht zu sagen Experte. Nur