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ICB-Taskforce Kanada & USA: Die gesammelten Einsatzberichte von der Suche nach der Weltherrschaft
ICB-Taskforce Kanada & USA: Die gesammelten Einsatzberichte von der Suche nach der Weltherrschaft
ICB-Taskforce Kanada & USA: Die gesammelten Einsatzberichte von der Suche nach der Weltherrschaft
eBook185 Seiten1 Stunde

ICB-Taskforce Kanada & USA: Die gesammelten Einsatzberichte von der Suche nach der Weltherrschaft

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Über dieses E-Book

Bereits zum dritten Mal ist die "ICB-Taskforce Fremde und Chaotische Kontinente" (I.T.F.U.C.K.) in der weiten Welt unterwegs, um die Weltherrschaft an sich zu reis(s)en. Nach USA 2008 und Neuseeland 2011 ist diesmal Kanada und der Nordwesten der USA an der Reihe.

Dieses Buch berichtet wieder völlig unzensuriert von allen Schandtaten der fünf Superhelden aus Österreich-Ungarn in diesen englischen Kolonien. Das Lesen erfolgt wie immer auf eigene Gefahr!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum4. Juni 2014
ISBN9783849584146
ICB-Taskforce Kanada & USA: Die gesammelten Einsatzberichte von der Suche nach der Weltherrschaft

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    Buchvorschau

    ICB-Taskforce Kanada & USA - Peter Buzanits

    Tag 0: Anreise

    31. 05. 2013

    Das Abenteuer hat begonnen! Alle Mitglieder der ICB-Taskforce Kanada/USA sind in Seattle eingetroffen. Mura ist über Frankfurt gekommen. Einen Tag vor dem Abflug ist er ohne eingepackt zu haben nach Zwentendorf gefahren. Dort haben die dunklen Mächte noch einmal versucht, ihn an der Anreise zu hindern. Mit dem Firmenwagen ist er 10 Stunden vor dem Abflug im Schlamm stecken geblieben.

    Dort würde er heute noch stecken, wenn ihm nicht nach 2 Stunden ein Traktor zu Hilfe gekommen wäre, der uns bei der Suche nach der Weltherrschaft wohlgesonnen war. So kam er dann doch noch rechtzeitig dazu, einzupacken und zum Flughafen zu fahren. Für Schlafen war keine Zeit, aber das ist ja eh Luxus…

    Schlafen konnte er ja dann im Flugzeug. Das hat er auch so ausgiebig gemacht, dass er das Ausfüllen des Zoll-Formulars verpennt hat. So ist er dann als Businessclass–Passagier als einer der ersten ausgestiegen und war nach dem Ausfüllen des Formulars einer der letzten in der Schlange bei der Einreise. Nach einer halben Stunde kam er dann zur Prozedur mit Fingerabdrücken und Fotografieren dran. Im Gegensatz zu unserer letzten USA Reise, muss man diesmal alle 5 Finger scannen. Die Darmspiegelung kommt vermutlich erst in 5 Jahren.

    Dann ging es ans Ausfassen des Mietwagens. Der Mann von der Mietwagenfirma hat eine Tochter in Neusiedl am See. Er ist also fast ein Burgenländer. Deshalb gibt er Mura auch gegen geringen Aufpreis einen Dodge Challenger V8 statt einem Mustang Cabrio V6. Das sind immerhin 2 Vs mehr, aber kein Cabrio. Damit fährt er ins Hotel. Bis die anderen kommen ist noch Zeit zum Duschen, Töpfern und die Gegend zu erkunden.

    Das Hotel ist gleich in der Nähe von Space Needle. Diese Weltraumnadel ist ein Turm, der in den 60er Jahren anlässlich einer Weltausstellung errichtet wurde. Der eigentliche Zweck solcher Türme ist es aber, dummen Touristen Geld aus der Tasche zu ziehen, indem man sie dort hochfährt. Wir werden das morgen machen.

    Tonittt, Georgi und Tami – der doch noch relativ gesund geworden ist – sind über Budapest und London angereist. Mit dem Auto sind sie mal kurz von Eisenstadt nach Budapest gefahren um dort loszufliegen. Zwei Stunden vor dem Abflug soll man beim Checkin sein. Also sind unsere Jungs pünktlich zwei Stunden vorher am Checkin-Schalter. Nur leider die Airline-Mitarbeiter nicht, die Schalter sind unbesetzt.

    Es kommt ein Insider vorbei, der meint, das wäre hier in Budapest so üblich und man sollte sich keine Gedanken machen. Na gut, ist halt der Ostblock… Tatsächlich kommen nach einer halben Stunde die ersten Mitarbeiter und fangen mit dem Checkin an. Da kann man nicht meckern. Ok, meckern kann man immer…

    In London ist das Abfluggate eine Stunde vor dem Abflug geöffnet worden. Das heißt aber nicht, dass es auch angeschrieben wird, welches es ist. Also gehen Georgi und Toni erst mal in die Business-Lounges. Die sind jede etwa so groß wie der Flughafen Wien – oder zumindest ein Terminal. Es gibt dort Buffet, ein kleines Kino, aber keine Tische, wo man einen Laptop hinstellen kann. Außer ein paar, bei denen keine Steckdosen waren. Also entweder kein Strom oder kein Platz. Offenbar hat man hier gewusst, dass die ICBler aus Budapest kommen, denn das WLAN-Passwort war Budapest. Mal sehen, ob es beim Rückflug Seattle sein wird.

    Eine halbe Stunde vor Abflug wird das Gate geschlossen und eine dreiviertel Stunde vor dem Abheben wird dann tatsächlich die Gate-Nummer bei den Anzeigetafeln eingeblendet. Ist ja noch eine Viertelstunde Zeit, das ist doch auf einem kleinen Flughafen wie London Heathrow mehr als genug… Dann heißt es: Rein ins Flugzeug, niedersetzen, kurz warten und in Seattle aussteigen.

    Dazwischen schlafen. So gut, dass sie das Ausfüllen des Zoll-Formulars verpennt haben. Darum müssen sie es draußen ausfüllen und sind dann die letzten in der Schlange bei der Einreise. Die Wartezeit ist aber nur eine Stunde. Für Amerika ist das so gut wie gar nichts.

    Dann nehmen sie ein Shuttle zum Hotel und checken ein. Das Hotel, das im Internet AWA Hotel heißt, heißt in Wirklichkeit Travelodge. Warum auch immer. Wahrscheinlich zur Verwirrung um uns an der Weltherrschaft zu hindern. Der Platz im 5-Bett-Zimmer ist zwar überschaubar‚ aber es gibt stabiles WLAN. Die Bandbreite ist zwar nicht berauschend (500 kbit/s down, 80 kbit/s up)‚ aber es funktioniert. Da haben wir in Amerika schon anderes erlebt.

    Durch die Türe werden andauernd Werbebroschüren von Pizzadiensten geschoben. Also wird am Abend noch schnell einer davon ausprobiert. Testergebnis: Die Pizza wird tatsächlich geliefert und war auch gut. Außerdem so groß, dass außer Georgi sie keiner aufessen konnte. Die anderen sind halt alle keine großen Esser… Dann wird der erste Tag für beendet erklärt.

    Momentaner Standort: 47.620556,-122.341926

    Tag 1: Seattle

    01. 06. 2013

    Durch den Segen der Zeitverschiebung wachen am ersten Morgen schon alle früh auf und der Tag kann beginnen. Am Abend wurde die ICB-Taskforce von den Nachbarn noch durch lautes Fernsehen bis spät in die Nachtstunden beglückt. Und um 0700 gibt es dann die Gelegenheit, sich dafür zu bedanken und die netten Menschen ebenfalls mit lauter Fernsehmusik und Werbung zu erfreuen. Am besten, während man selbst frühstücken geht. Das bringt auf jeden Fall positive Karma-Punkte.

    Um 0730 geht es in den Frühstücksraum. Das ist nicht zu früh, denn 10 Minuten später stürmt eine ganze Horde frühstückswilliger Touristen in den Raum und fällt über das Buffet her. Das ist dann ein Gemetzel, das man lieber nicht weiter beschreibt. Nach dem Frühstück werden wichtige Besorgungen gemacht. Das wichtigste ist sicher das Equipment zum Goldwaschen. Denn wer nicht richtig ausgerüstet ist‚ der fängt auch keine Goldnuggets ein!

    Also werden ein Classifier und zwei Pans gekauft. Insider wissen sicher, was gemeint ist. Außerdem noch 5 Glasröhrchen, um die kleineren Goldnuggets bis zu insgesamt einer Unze einzusammeln. Man will ja schließlich nicht nur die kiloschweren großen Nuggets mitnehmen… Jetzt müssen wir das Gold nur noch einsammeln gehen!

    Dann geht es auf zu Boeing. Das ist so ein Laden hier in Seattle, der Flugzeuge und ähnliches Zeug zusammenbaut. Dort kann man die Werkstatt anschauen. Flieger sind wichtig für die Weltherrschaft, also wird das gemacht. Mit dem Dodge wird dort hingedüst. Beim Eingang muss man Fotoapparate und Handys abgeben, damit ja niemand in seinem Blog zeigen kann, wie ein halbfertiges Flugzeug ausschaut. Es werden gerade ein paar 747, 777 und 787 zusammengebastelt.

    Im Boeing-Shop werden dann noch Flugzeuge gekauft. Weil die echten viel zu groß sind, um sie im Gepäck unterzubringen, werden kleine Modellflieger genommen. Diese lassen sich auch daheim viel einfacher unterbringen, als so ein ausgewachsener Dreamliner. Obwohl es schon schön gewesen wäre…

    Dann geht es zum Albertson, ein Supermarkt, bei dem Vorräte angelegt werden. Nur die wichtigsten Grundnahrungsmittel. Bananen, Wasser und Cola. Danach ist noch der Microsoft-Shop dran. Der Apple-Fan Tami wird dem Apfel untreu und kauft sich ein Surface Pro Tablet.

    Gegenüber dem MS-Store ist der Applestore. Beide Stores schauen exakt gleich aus, nur das Logo ist verschieden. Soll ja schon vorgekommen sein, dass eine der beiden Firmen sich was von der anderen abgeschaut hat… und es dann 100x besser verkauft hat.

    ICBeter ist dann aus San Francisco angereist. Der Versuch, durch den Security-Check zu kommen, ohne den Laptop aus der Tasche zu nehmen, ist zwar gescheitert, aber sonst gab es keine besonderen Vorkommnisse. Er hat nicht vergessen, das Zoll-Formular auszufüllen. Allerdings hauptsächlich deswegen, weil man bei einem Inlandsflug gar keines ausfüllen muss.

    Getränke und Snacks kann man am Touchscreen vorbestellen und diese werden dann von den Stewardessen ausgeliefert. Es gibt zwar WLAN im Flugzeug, aber das muss man extra zahlen. Für einen zweistündigen Flug zahlt sich das nicht aus. Mit dem Shuttle geht es zum Hotel und damit ist die ICB-Reise-Taskforce 2013 komplett, was ein wichtiger Schritt in Richtung Weltherrschaft ist!

    Den Abend lassen wir dann noch mit einem Besuch bei Subway ausklingen. Jeder holt sich ein footlong Sandwich. Mura und Georgi teilen sich noch ein zweites. Sicherheitshalber. Tami, der das Zimmer hütet, bekommt eines mitgebracht. Am Abend wird noch die Internetverbindung ausgenutzt und durch das amerikanische TV-Programm gezappt. Um 2200 wird der Tag für beendet erklärt.

    Tag 2: Seattle

    02. 06. 2013

    Wieder war um ca. 0700 Tagwache, damit wir rechtzeitig in den Frühstücksraum kommen. In einem Hotel, in dem sicher 200 Gäste übernachten können, reicht es schließlich völlig aus, einen Frühstücksraum zu haben, in dem 20 Leute Platz haben. Wer will denn schon frühstücken…

    Nach nur kurzer Wartezeit erbeuten wir einen 4er–Tisch. Das genügt, weil Tonittt inzwischen das Zimmer hütet. Mura hat die Methode des Waffel-Backens heute perfektioniert. Man muss 1 1/4 Becher Teig reinschütten und das ganze 10 Sekunden länger backen lassen als das Piepsen anzeigt. Falls ihr mal hier übernachtet, merkt euch das…

    Zum Entsorgen des Abfalls (es gibt nur Pappteller und Plastikgeschirr) gibt es dort drei verschiedene Mülltonnen. Eine für kompostierbares, eine für Recyclingmaterial und eine für Restmüll. Drinnen ist überall das gleiche. Nämlich Pappteller und Plastikgeschirr. Also verteilen wir unseren Müll möglichst gleichmäßig auf alle drei Mistkübel.

    Damit ist der Start in den Tag gelungen und das Tagwerk kann beginnen. Und zwar mit der Rückgabe des Mietautos. Mura hat schlauerweise beim Mieten am Flughafen als Rückgabeort wieder den Flughafen ausgemacht. Das heißt, mit dem Auto zum Flughafen fahren und mit dem Airportshuttle wieder zurück.

    Das ist insofern ungut, weil drei Häuserblocks von unserem Hotel entfernt eine Filiale unserer Autovermietung ist. Der Versuch, dort über VOIP anzurufen, schlägt fehl, weil es zwar problemlos funktioniert solange man in der Warteschleife hängt, aber wenn sich dann wer meldet plötzlich die Verbindung abbricht.

    Also gehen wir aufs Ganze und versuchen, den Wagen einfach so dorthin zurück zu bringen. Eine tollkühne Aktion, aber wer die Weltherrschaft erringen will, der darf nicht zimperlich sein. ICBeter und Mura fahren dorthin. Bei der Abfahrt werden die beiden gleich von einer Blondine angequatscht.

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