Märchenwelt der Fantasie: Teil 1 - Der Anfang

Von Axel Enchelmaier

Vorwort:15. August 2023 – nahe Zukunft, viele Veränderungen in unserer Welt lassen ein neues Erdzeitalter entstehen. Ein Vision – wie Sie hoffentlich nie eintreten wird, und doch könnte einiges wahrhaftig geschehen. Eine märchenhafte Fantasie - und Abenteuerreise - mystisch, faszinierend, fesselnd, spannend und aufregend. Anomalien, Fabelwesen und Außerirdische gibt es Sie wirklich, oder ist alles nur ein Traum. Endzeit und doch Hoffnung, was bleibt, wie geht die Entwicklungsgeschichte der Menschheit und der Erde in dieser Neuzeit weiter. Was passiert in unserer Milchstraße?Und es fängt alles ganz harmlos an - ein Tag wie jeder andere. Viel Arbeit, wenig Zeit, stetiges Rennen von Ort zu Ort – die Zeit rast wie im Flug an uns vorbei. Wir sind eine ganz gewöhnliche und natürliche Familie - Alex, Annerose (Anne), Janina Sander leben in Deutschland. Nach einem turbulenten ersten Halbjahr Zuhause ist dringend ein Tapetenwechsel fällig mit dem Urlaubsziel London. Und dort wird alles beginnen und die Welt wird sich verändern. Und nichts was einmal war… wird wieder so sein... Finden die Archäologen bei den Ausgrabungen endlich das was Sie schon so lange vergeblich gesucht haben? Seltsame alte Schriftzeichen, können Sie entziffert werden – was bedeuten Sie? – Gibt es das sagenumwobene Atlantis wirklich in Mittelmeer, oder an irgendeinem Ort im Atlantik? Endlose Wüste und wie überleben? Wer sind die sagenumwobenen Wesen von Triopolis? Warum sind Sie bis heute nicht entdeckt worden, was ist Ihr Geheimnis, wo kommen Sie her… aus den unendlichen Weiten des Ozeans? Alex, Annerose und Janina kämpfen um das nackte Überleben, dann werden Sie verschleppt und getrennt. Finden Sie wieder zusammen, gibt es ein Happy End?Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, das Böse breitet seine Schatten weiter aus – das Grauen erwacht… Die Grünen kommen und übernehmen die Macht auf der Welt. Dort wo einst die Hochburg des Freiheitsgedanken herrschte – blankes Chaos.Neubeginn einer neuen Spezies.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Shympulz
• Erscheinungsdatum: 10. März 2013
• ISBN: 9783955770419

Buchvorschau

Erwachen

Einfach mal weg

20.08.2023, morgens 3.50 Uhr – der Wecker klingelt. Wir haben uns den Wecker so früh gestellt, da wir heute auf keinen Fall unseren Flieger nach London verpassen wollen. Schnell noch mal unter die Dusche, dann Frühstück, alles nochmals zuhause prüfen, Auto aus der Garage fahren, Gepäck alles drin – alle einsteigen und fertig – los geht’s in Richtung Stuttgarter Flughafen zum Urlaubsparker. Ach schön, die Autobahn ist so früh am Morgen leer, ab und zu ein Auto. Pünktlich wie vorgeplant kommen wir um 5.10 Uhr an. Oje, erst mal schauen wohin, den es ist noch dunkel und die Beleuchtung auf dem Parkplatz ist mehr als dürftig. „Ah endlich, da vorne ist jemand, ich halte meinen Wagen an und steige aus. „Guten Morgen – und mein gegenüber gibt keine Antwort, ein älterer Herr der mich wohl nicht verstanden hat – etwas lauter „Guten Morgen, er erwidert „Was hat gebucht, Parkhaus oder Parkplatz? Parkhaus erwidere ich. Keine Antwort, dann, „fahren da entlang, haben bezahlt? – „ja". Ich denke im Stillen für mich, was für ein unhöflicher Klotz, typisch integrierungsscheuer, älterer Ausländer und verstehen nix – wenig Ton deutsch -hä. Naja, Hauptsache gut angekommen. Wir laden schnell unsere Koffer aus und während ich einparke, warten meine Frau und meine Tochter auf mich. Als wir uns wieder treffen, fährt gerade der Transferwagen vor zum beladen. Wir schauen uns an – „Was für ein Klapperkasten, der ist schon in die Jahre gekommen" - mal wieder typisch für die Herren des Parkplatzes – abzocken was das Zeug hält. Nach dem Gepäckeinladen setzen wir uns rein – „da ist ja an der Seitenschiebetür die Verkleidung ab und kein Türgriff mehr, und der Fahrer erwidert „ das macht nix, altes Auto gut. Wir fahren los, oder besser wir heizen los zum Flughafen. Wir fangen schon das Geläster an über den Fahrstil, und da wäre es fast passiert, noch mal gut gegangen, rechtzeitig ausgewichen, der Fahrradfahrer schimpft noch und fährt dann etwas genervt weiter. Unseren Fahrer juckt das gar nicht, er hat’s nicht mal richtig wahrgenommen. Ich denke nur, hoffentlich kommen wir wohlbehalten am Flughafen an.

Endlich im Flugzeug angekommen, schießen mir lustige Gedanken durch den Kopf - eine Fokker 100 – und da hatte ich vor zwei Tagen meine Frau und Tochter geschockt, nachdem ich Lastminute gebucht hatte.

Ich erzählte, das wir mit einer Fokker 100 fliegen würde, meine Frau erwiderte – was ist das für ein Flugzeug – und ich ganz trocken und humorvoll „das ist eine zuverlässige, 2 motorige Propeller Maschine – die speziell auch für Kurzstrecken zum Einsatz kommt – und auch sehr zuverlässig ist."

Das hätte ich wohl lieber nicht sagen sollen – denn prompt kam die Antwort. „Was?! – da fliegen wir nicht mit, ich dann „Wieso? – „ich bin schon mal mit so einer Propellermaschine geflogen – keine Chance – never, fliegen wir mit, das kannst du umbuchen oder stornieren. Ups, da hatte ich was angerichtet, „nee, sagte ich, das war ein Scherz, das ist eine 2 strahlige Düsenmaschine. „Glauben wir nicht – „dann zeige ich es euch halt im Internet - hier ein schönes Bild – seid Ihr nun zufrieden. „Ja, da hast du uns ja einen schönen Schrecken eingejagt – mach das bloß nie wieder." Ich denke so für mich, und das habe ich dann auch für mich behalten, dass der Hersteller Fokker 2006 Pleite gegangen war. Das hätte nur noch für mehr Wirbel gesorgt. „Was möchten Sie trinken – Apfelsaft, Orangensaft, Tomatensaft, Sprudel? Mit dem Satz werde ich aus meinem Gedanken zurückgeholt. Ich - etwas verdutzt „Apfelsaft bitte- und könnte ich noch ein Glas Wasser bekommen, „Welche Brötchen hätten Sie denn gerne – mit Schinken oder Käse? „2 mal Käse einmal Schinken, bitte. – immer noch besser wie bei Air Berlin, da gibt’s ja wunderbare Kekse – hihi…. oder Salzgebäck – grummeln….

Es ruckelt ein bisschen, leichte Turbulenzen.

Je mehr nördlicher wir kommen, desto mehr Wolken sind draußen durch das Fenster zu entdecken, hoffentlich haben wir gutes Wetter, den der Wetterdienst hat wechselhaftes Wetter mit Temperatur um die 32 Grad vorausgesagt und es kann auch zu Regen kommen, naja – typisch Britische Inseln – lassen wir uns mal überraschen.

Zur selben Zeit herrscht in London bereits reges Treiben. Sir Antony hingegen, kann das alles eher ruhig angehen, er ist gerade beim Frühstück in einem der zahlreichen Kaffeehäuser und schaut dem regen Leben auf der Straße zu. Selbst in Soho ist bereits was los – wobei dieses typische Vergnügungsviertel eher was für Nachtschwärmer ist und sich Sir Anthony eher zufällig heute dort aufhält, es ist einer der für Ihn eher untypischen Tage, denn Sir Anthony sollte eigentlich schon längst in der Bank sein. Doch er hat heute Morgen einen Termin mit einem geschäftstüchtigen ausgewanderten Deutschen mit dem Namen Ernst Freiberg und Sie hatten sich um 9.00 Uhr verabredet. Pünktlich wie die Maurer steht Ernst dann auch am Tisch „Guten Morgen, Sir Anthony – guten Morgen Herr Freiberg – setzen Sie sich bitte, ja danke."

Wie wir kurz am Telefon besprochen hatten, haben Sie Neuigkeiten von den Ausgrabungen, dann lassen Sie mich mal hören. „Sie wissen ja absolute Diskretion, hier im Kaffee kann uns niemand belauschen. Haben Sie auch geschaut, dass Ihnen niemand gefolgt ist? „Aber sicher, den habe ich abgeschüttelt. „Ah, das dachte ich mir, dass Sie beschattet werden – wollen genau über uns im Bilde sein."

„Sie sagten mir Sie hätten Informationen über einen überaus wertvollen Schatz gefunden. Nach den Überlieferungen ist er in der Lage die ge….. kann’s nicht mehr aussprechen – zu spät – ein Schuss - Treffer und Ernst sackt zu Boden. Ein zweiter Schuss verfehlt Sir Anthony ganz knapp. „Ernst, kannst du mich hören?- stumm liegt Ernst da, er stammelt noch die Worte „Am… perl...mt… , dann verstummt er. Panik im Lokal - raus oder verstecken, Sir Anthony entscheidet sich für den Tisch. Draußen Sirenengeheul, die Polizei stürmt herein. „Alles in Deckung bleiben, wir haben die Lage unter Kontrolle… peng ein erneuter Schuss…

Am anderen Ende von London, kommt gerade Familie Sander auf dem Flughafen Heathrow gut gelaunt und voller Urlaubselan an. Alles verläuft reibungslos und sehr gut organisiert ab, so können Sie pünktlich in den Heathrow Express einsteigen und in Richtung Innenstadt fahren, denn der Heathrow Express ist die schnellste und bequemste Art schnell in die City von London zu gelangen. Wir schauen alle gemeinsam aus dem Fenster und schauen uns das Vorbeihuschende an. Viel bekommen wir auf der Bahnfahrt nicht mit, da der meiste Teil unterirdisch gefahren wird, ähnlich wie bei der Tube. Unser Hotel Berjaja Garden liegt in unmittelbarer Nähe zum Kensington Garden und nur 800m vom Bahnhof entfernt. Wir hatten uns ziemlich kurz für diesen Trip entschlossen, und die Auswahl war daher etwas