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Der Stein im Depot: Ein Roman von Kirsti Flat
Der Stein im Depot: Ein Roman von Kirsti Flat
Der Stein im Depot: Ein Roman von Kirsti Flat
eBook113 Seiten41 Minuten

Der Stein im Depot: Ein Roman von Kirsti Flat

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Über dieses E-Book

Der Stein im Depot -

ist ein Erfahrungsbericht in Form eines entspannt und leicht zu lesenden Romans aus der Sicht von fünf frei erfundenen Wertpapier Anleger*Innen. Die Anleger*Innen sind konfrontiert mit einer schwierigen Zeit, die durch eine langandauernde Pandemie und einen Krieg in Europa führt. Diese Situation bedroht die Grundversorgung der europäischen Bevölkerung und erreicht somit auch die Wirtschaftslage der anderen Kontinente der Erde.

Leonie, Petra, Bettina, Michael und Jonas sind die fünf sympathischen Anleger*Innen, die es zu entdecken gilt.
Leonie studiert und arbeitet als Layout Gestalterin. Petra arbeitet beim Finanzamt und textet nebenbei für kleinere bis mittelständische Unternehmen. Die beruflichen Tätigkeiten von Bettina, Michael und Jonas bleiben im Dunkeln, das macht ihre Geschichte aber nicht weniger interessant. Es gibt viele kleine - unscheinbare - aber wichtige Details zu entdecken.

Viel Spaß bei dieser kleinen und kurzweiligen Entdeckungsreise.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum24. Nov. 2022
ISBN9783347827271
Der Stein im Depot: Ein Roman von Kirsti Flat
Autor

Kirsti Flat

Kirsti Flat was born in 1972 in North Rhine-Westphalia and lives today in Hesse, close by Frankfurt, in Germany. 'The Investment' is her first novel. The idea of this book developed during a time, as the world is confronted with a pandemic situation, followed by a crisis caused by a war in Europe.

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    Buchvorschau

    Der Stein im Depot - Kirsti Flat

    Der Anfang

    Das Konzert

    Heute besuche ich das erste Mal unser neues Stadion. 60.000 Leute finden darin Platz. Das ist eine unglaublich hohe Zahl mit vier Nullen. Jeder Einwohner meines Wohnortes hätte ca. drei Plätze für sich alleine. Ein Grund sich zuvor mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. „Könnte ich im Zug zerquetscht werden? „Könnte ich auf die Zuggleise gestoßen werden? „Gibt es Sicherheitsvorkehrungen? „Komme ich nach dem Konzert wieder unverletzt nach Hause? „Möchte ich Umsteigenotwendigkeiten mit langen Wartezeiten in der Nacht vermeiden und wenn ja, wo stelle ich mein Auto ab?"

    Die Karte war zumindest so teuer, dass ich dieses Risiko in Kauf nehmen werde. Außerdem freue ich mich auf dieses Konzert. Oliver hat mal wieder keine Zeit, natürlich wegen Elise. Was soll ich da noch sagen, jegliche Überredungsversuche sind da zwecklos.

    Dann gibt es noch das Problem, kann ich meine kleine Autozoom-Kamera hineinschmuggeln, ohne dass diese konfisziert wird? Ich habe mir einen Gehörschutz mit eingepackt, zusätzlich zu den obligatorischen Ohrenstöpseln, man weiß ja nie. Nicht das mir meine Ohren wegfliegen.

    Als ich mit dem Zug am Stadion ankomme, ist alles ganz friedlich. Viele Menschen ziehen tiefenentspannt mit Vorfreude Richtung der Eingänge zum Stadion.

    Die Sonne taucht die Szenerie in ein angenehmes Licht, es tauchen Stände auf, an denen Essen und Getränke angeboten werden.

    Mein Auto habe ich in der Nähe meines Arbeitsplatzes abgestellt, von dort kann ich dann recht schnell über die Autobahn nach Hause fahren, ohne dass ich die Angst haben müsste einen Anschlusszug zu verpassen, nur um womöglich an einem Bahnhof übernachten zu müssen.

    Am Eingang angekommen, sieht man schon das Sicherheitspersonal, dass alle Taschen, bzw. Rucksäcke auf deren Inhalt überprüft.

    Es gibt kein automatisches Prüfsystem wie am Flughafen oder manchen historischen Stätten.

    Ich stehe geduldig in der Menschenschlange. Je näher ich dem Eingang komme, werde ich nervös. Ich habe mich entschieden Englisch zu sprechen, um mein fragliches Zubehör zu erläutern.

    Als ich am Eingang ankomme fällt meine kleine Digital-Kamera gar nicht auf, stattdessen hält mir der junge Mann meinen Gehörschutz entgegen und fragt was das ist.

    „Das ist ein Schallschutz, wie man ihn beim Bau oder bei der Jagd verwendet, nur falls die Musik im Stadion übersteuert werden sollte."

    Hinter mir sind unendlich viele Menschen. Der junge Mann händigt mir meinen Gehörschutz wieder aus und lässt mich durch.

    Zum Englischsprechen kam ich dann doch nicht. „For private use, only oder „noncommercial

    kam dieses Mal nicht zum Einsatz.

    Im äußeren Stadionbereich verläuft sich die Menschenmenge.

    Es gibt Stände, die Fanartikel verkaufen und viele unterschiedliche Essensstände.

    Ich freue mich schon auf die Pause.

    Der Bühnenbereich ist besonders imposant. Die Bühneninstallation ist derart riesig, dass die Darsteller bereits in der Nähe der Bühne winzig klein wirken. Glücklicherweise gibt es große Leinwände, auf denen das Geschehen zusätzlich projiziert wird.

    Ich schaue von unten in die ungefähre Richtung, in der mein Sitzplatz liegen könnte.

    „Hm, ziemlich weit weg."

    Es ist noch viel Zeit, ich verlasse den Stadionbereich wieder und gehe nach draußen. Auf meiner Eintrittskarte ist der Eingangsbereich angegeben. Es kann absolut nichts schiefgehen.

    Es stellt sich mir immer noch die Frage, was mache ich nach dem Konzert? Verlasse ich das Stadion, bevor das Konzert zu Ende ist, um den erstmöglichen Anschlusszug zu bekommen oder warte ich bis alle Menschen das Stadion bereits verlassen haben?

    Und dann werden die Gleise voll sein und die ankommenden Züge werden schnell vollgestopft mit Menschen sein. Es wird möglicherweise ein Gerangel an den Zugeingangstüren geben und die Zeit wird von dem

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