Und fertig!: Satirische Alltäglichkeiten
Von Tina Wolff
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Über dieses E-Book
Tina Wolff
Tina Wolff lebt zwischen Moor und Heide, hat ihren schwarzen Humor genetisch bedingt nicht unterdrücken können und schreibt seit einigen Jahren für Poetry Slams, aber auch Liebesromane, die immer etwas mit Pferden zu tun haben. Als letztes von ihr erschienen: Ein Mustang, ein Muli und die Liebe - Die seltsame Reise der Annie Parker Weiterhin findet man ihre Kurzgeschichten auch in verschiedenen Anthologien: Teegestöber - Chaospony Verlag Spannung, Liebe & Abenteuer - Telegonos Verlag Verirrte Prinzen & bockige Prinzessinnen -Chaospony Verlag
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Buchvorschau
Und fertig! - Tina Wolff
Frauen-Humor
Aliens
Sie sind doch schon längst da. Schon laaaange. Filme wie MIB oder die Geschichten von Harry Potter sind keine ausgedachten Storys. Das sind abgewandelte Tatsachenberichte. Verschwommene Dokumentationen sind das.
Wenn mich jemand fragen würde, ob ich an Aliens glaube, dann würde ich den doof angucken, weil er mir auch die Frage hätte stellen können: „Glauben Sie an Gurken?"
An etwas glauben, was tatsächlich da ist, bedeutet doch, es zu wissen. Oder? Also, ich glaube nicht an Aliens, ich weiß es. Und ich kann auch ganz genau sagen, wo man die findet. Bei uns in der Stadt leben wenigstens zwei. Zumindest sind das die, die ich persönlich kenne. Einer hat einen Kiosk, und der andere ist Arzt.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt, wie ich darauf komme. Durch gezieltes Beobachten! Nehmen wir mal den Mann mit dem Kiosk, oder den Außerirdischen mit dem Kiosk. Das ist ein ganz sonderbarer Kauz; kaum einer kommt mit ihm zurecht. Egal wen man fragt, alle finden ihn unfreundlich und irgendwie komisch, aber der Laden läuft.
Hält er sich mal vor seiner Bude auf, um Zeitungen zu sortieren oder grimmig durch die Gegend zu schauen, fällt auf wie lang seine Arme sind. Wenn er entspannt dasteht, hängen seine fahlen Hände fast neben den Knien. Ungelogen, so lang sind seine Arme.
Wenn er abends seinen Kiosk abschließt, weiß niemand, wohin er verschwindet. Besitzt er ein Auto? Wenn ja, wo steht es, und wo fährt er damit hin? Nimmt er den Bus? Niemand hat ihn je in einem öffentlichen Verkehrsmittel gesehen.
Meine Theorie ist: Er wartet bis es dunkel ist, dann zieht er hinter dem Kiosk sein Menschenkostüm aus und hangelt sich als nebulöses Schattenwesen, an den Bäumen des angrenzenden Parks entlang, zum Stromkraftwerk am gegenüberliegenden Flussufer. Dort zapft er die Leitungen an und lädt seine Brennzelle für den nächsten Tag wieder auf. Glauben Sie nicht? Beweisen Sie das Gegenteil!
Der Arzt ist auch so ein seltsamer Geselle. Er hat seine Praxis auf dem Dorf aufgemacht. Wohnt in der Stadt, arbeitet auf dem Dorf. Ganz dick ist er und redet extrem viel. Alle Patienten nehmen Wartezeiten bis über drei Stunden in Kauf und kommen teilweise abends um Neun aus seiner Praxis. Und alle gehen immer wieder zu ihm hin, anstatt sich einen