Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Na, so was, Pferd als Deserteur: Gedichte und Kurzgeschichten
Na, so was, Pferd als Deserteur: Gedichte und Kurzgeschichten
Na, so was, Pferd als Deserteur: Gedichte und Kurzgeschichten
eBook58 Seiten23 Minuten

Na, so was, Pferd als Deserteur: Gedichte und Kurzgeschichten

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

In Gedichten und Kurzgeschichten werden Begebenheiten dargestellt, die zum Nachdenken anregen sollen. Darunter befindet sich auch einiges zum Schmunzeln, wenn z. B. ein Hund im Bauschutt seinen vor langer Zeit vergrabenen Knochen wiederfindet. Ein Märchen in Gedichtsform über die ermittelte Ursache der Feindschaft zwischen Hund und Katze zeigt einen lustigen Aspekt auf diesem Gebiet. Geschilderte Erlebnisse über den Umgang mit unseren Haustieren sollen die Leser auf Tierschutzprobleme aufmerksam machen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum31. Okt. 2014
ISBN9783738663112
Na, so was, Pferd als Deserteur: Gedichte und Kurzgeschichten
Autor

Ernst Woll

Ernst Woll wurde 1931 in Hohenleuben (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur 1950 schloss sich ein veterinärmedizinisches Studium in Leipzig an; 1958 promovierte er dort und übte anschließend im ehemaligen Bezirk Erfurt verschiedene tierärztliche Tätigkeiten aus. Er wurde 1994 Rentner. E. Woll ist seit 1952 verheiratet, hat 4 Kinder und wohnt ab 1960 in Erfurt. Im Ruhestand findet er Zeit für sein Hobby, erlebte Geschichte und Geschichten aufzuzeichnen. In diesem Rahmen ist er Mitglied im Verein für Thüringer Volkskunde. E. Woll ist Ehrenvorsitzender im Tierschutzverein Erfurt. Autorenhomepage: www.drewoll.de

Mehr von Ernst Woll lesen

Ähnlich wie Na, so was, Pferd als Deserteur

Ähnliche E-Books

Thriller für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Na, so was, Pferd als Deserteur

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Na, so was, Pferd als Deserteur - Ernst Woll

    Inhalt

    Unglaublich – ein Pferd als Deserteur

    Der Hundeschwanz - das Warnsignal

    Die betrogene Glucke

    Ungewöhnlicher Wettbewerb

    Marktlücke - Mobile Abortanbieter

    Wo ist Recht?

    Emanzipation

    Menschenknochenfund

    Wer nichts wird, wird Wirt

    Omas Ersatzteile

    Zahnprothese

    Vergleiche: Auto - Mensch Teil I

    Vergleiche: Auto - Mensch Teil II

    Tierversuche

    Nachtschattengewächs

    Klingelmann

    Gequälte Schweine

    Wertvoller Knochen

    Makaber

    Problem - Partnerschaft

    Die Ursache wurde gefunden

    Erfahrung

    Tiere unschuldige Kriegsopfer

    Wo ist Heimat? I

    Wo ist Heimat? II

    Eine glückliche Martinsgans

    Angst

    Dumme Kuh

    Vorsorgende Sektenmitglieder

    Kurzgeschichten

    Aberglaube und Hexerei

    Grausamer Umgang mit Tieren

    Wiedersehen macht Freude

    Eine kuriose Zahnbehandlung

    Unglaublich - ein Pferd als Deserteur

    So habe ich das damals desertierte Pferd in Erinnerung.

    Fast ausnahmslos verrucht

    war ehemalig Fahnenflucht.

    Im Dritten Reich zu desertieren

    barg die Gefahr seinen Kopf zu verlieren.

    Nach dem Krieg wurde gestritten

    ob Deserteure Unrecht erlitten?

    Erst 1989, es dauerte also lange Zeit,

    war man zur Rehabilitation bereit.

    Doch hörte ich sogar von Pferden,

    die sich gegen Kriegseinsatz wehrten,

    die sich auf den Heimweg machten

    als um sie die Granaten krachten.

    Dass dies keine Fabeln waren

    hab ich durch ein Beispiel selbst erfahren.

    Gemustert wurden Pferde wie Soldaten,

    die dann später den Fronteinsatz antraten.

    Einem sehr widerspenstigen Pferd

    auch dieses Schicksal widerfährt.

    Es wird verfrachtet an die Front

    wogegen es sich nicht wehren konnt'.

    4 Wochen nach dem Abtransport,

    man glaubte, das Tier für immer fort,

    stand der Wallach wieder vor der Pforte

    vor seinem Gehöft, dem vertrauten Orte.

    Es war alles ruhig am frühen Morgen,

    doch der Bauer machte sich Sorgen,

    er musste den Vorfall sofort melden,

    weil im Krieg strenge Gesetze gelten.

    Er durfte sein Pferd nicht behalten,

    selbst die Gestapo wollte sich einschalten.

    Das Tier, man kann es kaum fassen,

    musste als Deserteur sein Leben lassen.

    Der Hundeschwanz, das Warnsignal

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1