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Aus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen
Aus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen
Aus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen
eBook40 Seiten27 Minuten

Aus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen

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Über dieses E-Book

Was ist das Leben? Ein kosmischer Witz? Sollte der himmlische Regisseur nur einen Funken Humor besitzen, so wird er sich über meine Betrachtungen zu Hallenbadausflug, Katzenhaltung, Fugenkratzen und Ehealltag ebenso köstlich amüsieren wie normal sterbliche Leser.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum1. Juli 2017
ISBN9783742782151
Aus dem puren Leben gegriffen Teil 5: Ein paar dunkle Erinnerungen

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    Buchvorschau

    Aus dem puren Leben gegriffen Teil 5 - Klaus Fleischer

    Katzenerlebnisse in Stichworten

    Ich kannte Katzen persönlich nur von den unerfüllten Kinderwünschen meiner beiden letzten Söhne und auch in meinem großen Freundeskreis besaß keiner eines dieser seltsamen Tiere. In grauer Vorzeit saßen diese Tierchen auf den krummen Buckeln von ausgeflippten älteren Damen und wurden mit diesen auf einem der unzähligen Scheiterhaufen verbrannt oder wurden zum Fangen der damals vorhandenen Millionen von Mäusen eingesetzt. Nun möchte ich meine neue Flamme nicht zu den eben beschriebenen Frauchen zählen, denn ich konnte auch nach intensiver Suche keinen entsprechenden Buckel finden, und Mäuse hatten wir nur ab und zu in unseren Geldbörsen.

    Twinky, oder so ähnlich hieß die süße Krallenabbeisserin, hatte irgendwie doch etwas Menschliches. Sofort nach unserer ersten Bekanntschaft saß das wärmende Pelztier auf meinem besten Stück und ich auf der Couch neben ihrer Herrin. Es war schon ein seltsames Gefühl von einer Katze geliebt zu werden, aber wo Sonne ist, da ist auch bekanntlich etwas Schatten. Twinky war wie fast alle weiblichen Wesen dieser Welt sehr sensibel und launisch. Einmal zur falschen Zeit an der falschen Stelle gestreichelt, brauchte ich fast einen Chirurgen, der mir die klaffende Wunde wieder vernähen musste, welche das liebe Tier mit ihren rasierklingenscharfen Krallen verschafft hatte.

    In früheren Jahren hatte ich vorübergehend die seltsame Angewohnheit, die Nägel meiner zehn Finger mittels immer noch gut funktionierender eigener Zähne zu entfernen und hatte somit eine Nagelschere immer in meiner Nähe. Nun hatte ich mir diese Manie unter großem Stress und mit viel Willenskraft endlich abgewöhnt und siehe da – Katzen sind wirklich recht menschlich. Auch unsere Katzenlady beherrschte diese Nagelentferntechnik perfekt und sehr zu meinem Ärger. Sie konnte in den seltsamsten Stellungen herumliegen und ihre Krallenstückchen im Wohnzimmer herumspucken. Eigentlich besaß das verwöhnte Tierchen eigens für diese Tätigkeit einen eigenen teuren Kratzbaum. Nun gut der Dinge, denn ansonsten war sie recht umgänglich und wärmte regelmäßig, wie oben schon erwähnt, am Abend mein bestes Stück und zerkratzte nur ab und zu ganz vorsichtig meine Körperoberhaut an den verschiedensten Stellen.

    Es sollte aber noch besser kommen.

    Mein jüngster Sohn zog zu mir und ein zweites „Kätzchen" hielt Einzug in unser schon vorbelastetes Heim. Es war dieses Mal ein männliches Katzenwesen und im Gegensatz zu den Meerschweinchen und weißen Mäuschen konnte das mit großer Sicherheit und gut sichtbar festgestellt

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