Es darf geschmunzelt werden: Gedichte
Von Ernst Woll
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Über dieses E-Book
Auch der Spott fehlt nicht, wenn die „Mondfischer“ den Mond aus dem See fischen wollen, weil sie dessen Spiegelbild darin erblicken. Einiges rankte sich um unsere „menschlichen Bedürfnisse“, welche Schwierigkeiten sie uns bereiten können und wie wir damit umgehen.
Ernst Woll
Ernst Woll wurde 1931 in Hohenleuben (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur 1950 schloss sich ein veterinärmedizinisches Studium in Leipzig an; 1958 promovierte er dort und übte anschließend im ehemaligen Bezirk Erfurt verschiedene tierärztliche Tätigkeiten aus. Er wurde 1994 Rentner. E. Woll ist seit 1952 verheiratet, hat 4 Kinder und wohnt ab 1960 in Erfurt. Im Ruhestand findet er Zeit für sein Hobby, erlebte Geschichte und Geschichten aufzuzeichnen. In diesem Rahmen ist er Mitglied im Verein für Thüringer Volkskunde. E. Woll ist Ehrenvorsitzender im Tierschutzverein Erfurt. Autorenhomepage: www.drewoll.de
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Buchvorschau
Es darf geschmunzelt werden - Ernst Woll
Zahnprothese
Alarm: Druck im Darm
London, großer U-Bahnhof:
Oh, wie ist das doof,
plötzlich quält menschliches Rühren,
„wo sind bloß Toilettentüren?"
Weit und breit ist nichts zu sehen:
Braucht hier niemand zum Örtchen gehen?
Gehört es zum englischen Charme,
niemand hat je Druck im Darm?
Überall wird gesucht,
Backen gekniffen und geflucht.
Keine passende Stätte wird erspäht,
es geht in die Hose, es war zu spät.
Die Säuberung ist katastrophal,
im engen Klosett eine große Qual.
Man glaubt, es schnuppern alle Leute,
verdorben ist nun die Urlaubsfreude.
Es würde sich deshalb lohnen,
dass besonders ältere Personen
sich immer, wenn sie auf Reisen gehen,
nach erreichbaren Toiletten umsehen.
Angebranntes Essen
Häufig hört man sagen:
„Liebe geht durch den Magen."
Eine junge, frisch verheiratete Frau
dachte, sie mache es besonders schlau:
Sie brachte bestes Essen auf den Tisch,
alle Mühe für stabile Liebe gab sie sich.
Alles nur Erdenkliche stellte sie dazu an,
aber kein Essen schmeckte dem Mann.
Eines Tages war die Speise verbrannt,
ängstlich auf seine Reaktion gespannt
glaubte sie, nun sei alles zerstört
und hat zu ihrer Überraschung gehört:
„Oh, jetzt ist alles wieder in Butter,
jetzt schmeckt es wie bei meiner Mutter!
Ich wollte Dir schon immer nahelegen:
Lass mich beim Kochen mit Hand anlegen,
dann können wir uns besser aneinander binden,
durch Geschmack zu ewiger Liebe finden."
Besonderes Schlachtfest
In den Kriegs- und Nachkriegszeiten
mussten viele Menschen Hunger leiden.
Die Schlachtfeste auf dem Lande
waren darum für Bekannte und Verwandte
beliebt und