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Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness: Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche
Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness: Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche
Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness: Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche
eBook160 Seiten1 Stunde

Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness: Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche

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Über dieses E-Book

Technischer Wandel und fortschreitende Digitalisierung sind auch in der Fitness- und Gesundheitsbranche nicht mehr wegzudenken. Neben einer zunehmenden Anzahl an immer ausgefeilteren High-Tech-Fitnessgeräten ist auch ein rasanter Zuwachs an Fitness-Apps und Online-Plattformen festzustellen. Insbesondere Startups leisten im Bereich Digital Fitness einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung von Technologien und Geschäftsmodellen.
Doch welche Faktoren entscheiden ob ein Unternehmen Erfolg hat oder nicht? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Dabei werden u.a. bestehende Ansätze der sekundären Erfolgsfaktorenforschung analysiert und eine Reihe von Experteninterviews geführt und ausgewertet sowie Ergebnisse der sekundären und primären Erfolgsfaktorenforschung gegenübergestellt, mit dem Ziel, wichtige Einflussfaktoren des Erfolgs aufzudecken. Basierend auf diesen Ergebnissen werden schließlich Handlungsempfehlungen für Gründung und Management eines Startups im Digital Fitness Bereich abgeleitet.

Beschreibung zur Schriftenreihe: Die Reihe BWL-Hochschulschriften leistet Beiträge zu aktuellen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Aus der dynamischen Entwicklung der Wirtschaft ergeben sich kontinuierlich neue Herausforderungen und Lösungsansätze für die Unternehmensführung, die sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft diskutiert werden. Das maßgebliche Ziel dieser Schriftenreihe ist eine Verknüpfung von theoretischen Konzepten mit praktischen Anwendungen. Der Fokus liegt dabei auf einem wechselseitigen Transfer von Lösungsansätzen aus Theorie und Praxis. Die Reihe erhebt den Anspruch, zu einer wichtigen Diskussions-, Impuls- und Informationsquelle für Studium, Lehre und Praxis zu werden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum6. Juni 2017
ISBN9783743927179
Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness: Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche

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    Buchvorschau

    Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness - Regina Staab

    Abkürzungsverzeichnis

    Abbildungsverzeichnis

    Abbildung 1: Abgrenzung des E-Commerce-Begriffes

    Abbildung 2: Methoden zur Identifikation von Erfolgsfaktoren

    Abbildung 3: Leitfadenstruktur

    Abbildung 4: Marktvolumen des globalen Wellness- und Fitnessmarktes nach Segmenten im Jahr 2014 (in Milliarden US-Dollar)

    Abbildung 5: Umsatz mit Apps und Wearables im Fitnesssektor in Deutschland (in Millionen Euro)

    Abbildung 6: Penetrationsquote auf dem deutschen Fitnessmarkt 2009 bis 2015

    Abbildung 7: Anteil der 15- bis 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland von 2011 bis 2015

    Tabellenverzeichnis

    Tabelle 1: Gründungsarten

    Tabelle 2: SWOT-Analyse

    Tabelle 3: Fitnessanbieter mit den höchsten Bruttowerbeausgaben in Deutschland im 1. Halbjahr 2015 (in Millionen Euro)

    Tabelle 4: Wesentliche Erfolgsfaktorenstudien

    Tabelle 5: Stichprobenauswahl

    Tabelle 6: Erfolgstrennung

    1Einleitung

    1.1 Problemstellung

    Umfragen des Deutschen Startup Monitors zufolge, bewerten deutsche Startup-Gründer das Geschäftsklima im Jahr 2016 als positiv und blicken optimistisch in die Zukunft. ¹ Trotzdem liegt Deutschland hinsichtlich Unternehmensgründungen deutlich hinter dem Silicon Valley zurück. Unter den weltweit 205 sog. Unicorns – Startups, welche mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet werden ² – befinden sich aktuell nur vier deutsche Unternehmen. Aus den USA stammen dagegen 99 Startups. ³

    Die deutsche Startup-Szene ist von der amerikanischen Größenordnung noch weit entfernt. Die 95.000 innovativen Gründer⁴ in Deutschland haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Insbesondere Vertrieb, Kundengewinnung, Produktentwicklung, Wachstum, Kapitalbeschaffung, Profitabilität, Cashflow, Liquidität sowie Organisationsprozesse stellen die jungen Unternehmen von Beginn an auf die Probe.⁵ Während es einige Startups schaffen sich am Markt langfristig aufzustellen und dabei erfolgreich sind – Studien zufolge ist das nur jedes zehnte Startup – sehen sich andere gezwungen das Unternehmen wieder aufzulösen.⁶

    Das Risiko einer Insolvenz ist für innovationsorientierte Startup-Unternehmen deutlich höher als für klassische Unternehmen. Während klassische Unternehmer meist am Markt etablierte Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, besteht die Schwierigkeit für Startups in der Vermarktung ihrer innovativen Geschäftsidee.⁷ Lattmann und Mazumder bezeichnen Entrepreneure folglich als chancenfreudig und nicht risikoscheu.⁸

    Bei Betrachtung der Branchenentwicklung in Deutschland lassen sich jedoch klare Chancen für Unternehmensgründer erkennen, zum Beispiel in der Fitness- und Gesundheitsbranche.

    Sport und gesunde Ernährung bedeuten für die deutsche Bevölkerung mittlerweile mehr als nur Bewegung und Nahrungsaufnahme. Vielmehr stehen die beiden Begriffe heute für mehr Lebensqualität.⁹ Dass der gesunde Lifestyle im Trend liegt, bestätigen die wachsenden Besucher- und Ausstellerzahlen der FIBO in Köln, der weltgrößten Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit.¹⁰ Während die Leitmesse im Jahr 2015 136.000 Besucher verzeichnen konnte, lag die Besucherzahl im Jahr 2016 bei 153.000, was einen Zuwachs von 12,5 % bedeutet. Die Ausstellerzahlen konnten aufgrund der Ausweitung der Ausstellerfläche eine Steigerung um 32 % von 725 Ausstellern im Jahr 2015 auf 960 Aussteller im Jahr 2016 aufweisen.¹¹ Im Jahr 2010 waren es dagegen nur 53.000 Besucher und 560 Aussteller.¹²

    Neben dem Fitnessboom begünstigen der technischen Wandel und die allumfassende Digitalisierung, welche mittlerweile auch in der Fitnessbranche nicht mehr wegzudenken sind, die Marktsituation. Das amerikanische Unternehmen Jawbone macht es vor: Trainingsleistung, Gewichtskontrolle, Ernährungspläne, Schlafüberwachung und Gesundheitswerte sind nur ein Bruchteil der Funktionen, die das Trackingarmband protokollieren kann. Mittlerweile gibt es viele dieser sogenannten Wearables.¹³ Aber auch eine zunehmende Anzahl von High-Tech-Fitnessgeräten, mit denen besonders effektiv Muskeln aufgebaut, Kalorien verbrannt und der Körper in Form gebracht werden kann, ist zu verzeichnen. Besonders die EMS-Technologie (Elektrische Muskelstimulation) ist stark vertreten.¹⁴

    Darüber hinaus ist ein rasanter Zuwachs an Fitness-Apps und Online-Plattformen zu beobachten, welche Dienstleistungen im Fitness- und Gesundheitsbereich übernehmen. Beispielsweise werden Fitnesscoaches vermittelt oder aufeinander abgestimmte Trainings- und Ernährungspläne direkt zur Verfügung gestellt.

    Ferner werden Fitness und Gesundheit in naher Zukunft auch für die Automobilbranche eine größere Rolle spielen. Wie die Automobilwoche berichtet, plant der Automobilhersteller Daimler Fit & Healthy Funktionen als Sonderausstattung in neue Elektroautomodelle einzubauen.¹⁵ Durch Massagesitze, Klimatisierung, Beduftung und eine spezielle Soundanlage soll das Wohlbefinden der Passagiere während der Fahrt gefördert werden. Videos sollen die Passagiere zum Mitmachen anregen und deren Fitness verbessern. Außerdem werden die Gesundheitsdaten der Mercedes-Fahrer durch eine Lenkrad-Sensorik und die Verknüpfung mit bestehenden Trackingarmbändern erfasst.¹⁶

    In Anbetracht des erläuterten Branchentrends und des zukünftigen Entwicklungspotenzials stellt die Fitness- und Gesundheitsbranche besonders für Startups eine große Chance dar. Doch trotz guter Geschäftsideen und idealer Marktlage, scheitern viele junge Unternehmen. Die dafür verantwortlich scheinenden Misserfolgsfaktoren sind schwer greifbar zu machen.

    1.2 Ziel und Relevanz

    Basierend auf bestehenden Untersuchungsansätzen der sekundären Erfolgsfaktorenforschung und anhand von empirischen leitfadengestützten Experteninterviews besteht das Ziel der vorliegenden Publikation darin, insbesondere folgende Fragen zu beantworten:

    -Welche Relevanz haben die sekundärbasierten Erfolgsfaktoren für die befragten Unternehmen?

    -Gibt es weitere Faktoren, die den Erfolg der befragten Unternehmen beeinflussen?

    Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen im Anschluss Handlungsempfehlungen für die Gründung und das Management eines erfolgreichen Startups abgeleitet werden.

    Dabei wird der Analysebereich sachlich, räumlich und zeitlich eingegrenzt. Die sachliche Eingrenzung bezieht sich auf das Untersuchungsobjekt Startup. Da diese Form der Unternehmensgründung im Vergleich zu anderen Gründungsarten mit einem höheren Risiko behaftet ist, besteht ein besonderes Untersuchungsinteresse hinsichtlich der erfolgsbeeinflussenden Faktoren.¹⁷ Bei den gewählten Startups handelt es sich um Unternehmen, die in der digitalen Wirtschaft bzw. im E-Business tätig sind.

    Die räumliche Eingrenzung des Untersuchungsbereiches bezieht sich auf die Bundesrepublik Deutschland. So handelt es sich bei der Stichprobe lediglich um in Deutschland gegründete Startups. Der Fokus auf ein abgegrenztes geographisches Gebiet ist hinsichtlich vergleichbarer ökonomischer und gesetzlicher Gegebenheiten, Wettbewerbs- und Marktsituation sowie soziokultureller Denkweise vorteilhaft. Darüber hinaus wird die Festlegung auf eine spezifische Branche als sinnvoll erachtet. Da die Fitness- und Gesundheitsbranche mit ihrer positiven Zukunftsprognose Gründern eine vielversprechende Chance zur Existenzverwirklichung bietet, wird diese als Rahmen festgelegt.

    Eine zeitliche Beschränkung der Untersuchung begründet sich in der Definition des Startup-Begriffes, gemäß des Deutschen

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