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Das ultimative Sprachenlernbuch: Lernen Sie eine Sprache auf Profi-Niveau in 1 Jahr!
Das ultimative Sprachenlernbuch: Lernen Sie eine Sprache auf Profi-Niveau in 1 Jahr!
Das ultimative Sprachenlernbuch: Lernen Sie eine Sprache auf Profi-Niveau in 1 Jahr!
eBook166 Seiten2 Stunden

Das ultimative Sprachenlernbuch: Lernen Sie eine Sprache auf Profi-Niveau in 1 Jahr!

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Über dieses E-Book

In diesem Buch lernen Sie, wie Sie eine Sprache Ihrer Wahl ohne Kurse und ohne große Kosten in einem Jahr auf absolutem Profi-Niveau lernen. Dazu müssen Sie auch nicht Vollzeit lernen. Das funktioniert alles auch neben dem Job und ist deutlich weniger Arbeit als Sie vielleicht glauben.
Die hier beschriebene Methode ist für alle Sprachen gültig und ist der Art und Weise nachempfunden, wie wir alle unsere Muttersprache auf einem derart hohen Niveau gelernt haben.
Das Buch ist aus der Perspektive des Lernenden geschrieben und dokumentiert meinen eigenen Lernprozess leicht verständlich und nachvollziehbar. Sie müssen nur noch ein paar einfache Anweisungen befolgen und dranbleiben. So können Sie nur die Dinge tun, die Ihnen den größten Nutzen bringen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum21. Feb. 2017
ISBN9783743901308
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    Buchvorschau

    Das ultimative Sprachenlernbuch - Wolfgang Steinhauer

    Was Sie von der Lektüre dieses Buches lernen können

    Dieses Buch ist kein Wundermittel. Nur durch Lesen dieses Buches werden Sie keine Sprache lernen. Laut meiner Erfahrung als Sprachenlerner, Sprachlehrer und Dolmetscher kann man eine Sprache auch nicht wirklich lehren. Man kann sie nur lernen. Das heißt man muss sich diese Fähigkeit selbst aneignen. Man kann sich nicht auf einen Lehrer oder Bücher verlassen, die einem alles vorkauen und kurz darauf vergisst man das meiste wieder.

    Eine Sprache sprechen ist eine Fähigkeit, die man sich aneignen muss, wie ein Musikinstrument.

    Eine Sprache zu lernen ist wie mehrere Marathons hintereinander über ein Gebirge zu laufen. Ein guter Trainer kann Ihnen helfen, sich richtig vorzubereiten und begleitet Sie jeden Schritt des Weges. Er hilft Ihnen den sichersten und schnellsten Weg zu Ihrem Ziel zu finden. Darüber hinaus gibt er Ihnen auch emotionale Unterstützung und hilft Ihnen nach Kräften mit seiner Erfahrung, damit auch Sie das erreichen können, was er schon mehrmals erreicht hat.

    Alles, was Sie tun müssen, ist, sich ein Ziel setzen, an sich glauben und einen Fuß vor den anderen setzen. Dieses Buch wird Sie begleiten und dafür sorgen, dass Sie dieses Ziel erreichen.

    Wo andere Sprachen-Lernprogramme enden, fangen wir erst an.

    Auf den folgenden Seiten werde ich mit Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse teilen, die ich in den letzten 20 Jahren beim Lernen und Lehren von Sprachen als Schüler, Student, Dolmetscher und Übersetzer sammeln konnte.

    Die meisten Sprachkurse auf dem Markt geben Ihnen einen guten Einstieg in die Fremdsprache Ihrer Wahl. Zunächst einmal helfen sie Ihnen zu verstehen, ob Ihnen die Sprache gefällt oder nicht. Danach helfen sie Ihnen die Grundlagen zu lernen und diese in begrenztem Umfang auch anzuwenden.

    Und genau hier haben wir ein Problem: Für all diejenigen, die mehr wollen oder brauchen, gibt es praktisch keine Ressourcen, die Ihnen helfen dasselbe Niveau wie in der Muttersprache zu erreichen. Oder haben Sie schon einmal ein Buch oder einen Kurs gesehen, der Ihnen beibringt, mit muttersprachlichem Redefluss zu sprechen oder nicht mehr wie ein Ausländer zu klingen? Falls ja, dann haben Sie gefunden, was Sie gesucht haben.

    Das eigentliche Problem bei der Sache

    In meiner Berufspraxis als Dolmetscher mit Menschen aus der ganzen Welt, die versuchen ihre entsprechenden Fremdsprachen zu sprechen, ist mir aufgefallen, dass die Probleme immer dieselben sind. Egal in welches Land Sie gehen, die dortigen Ausländer werden immer einen seltsamen Dialekt der Landessprache sprechen. Das Interessante dabei ist, dass dieser „Dialekt" in jedem Land derselbe ist. Die Russen, Deutschen, Engländer usw. sprechen egal in welchen Land sie sich befinden und welche Sprache sie zu sprechen versuchen, immer nach denselben Mustern wie in ihrer Muttersprache. Das heißt, sie hören niemals auf ihre Muttersprache zu sprechen. Sie sprechen weiterhin mit ihren muttersprachlichen Strukturen, Ausdrücken, Phrasierungen, Sprachmelodien und Kollokationen. Diese Strukturen bleiben immer dieselben egal in welches Land wir blicken.

    Die meisten sprechen immer noch ihre Muttersprache und setzen den fremdsprachlichen Grundwortschatz nur wie Synonyme ein.

    Der Grund dafür ist, dass sie immer noch alles zuerst in ihrer Muttersprache denken und in Worte fassen, auch wenn sie sich dessen nicht wirklich bewusst sind. Das Resultat klingt sehr komisch oder wie die Wort-für-Wort-Übersetzung einer Übersetzungssoftware. Probieren Sie es ruhig zuhause mit dem Google Übersetzer aus. Sie werden sehen wie schwer es ist, maschinenübersetzte Texte zu verstehen und länger als ein paar Minuten aufmerksam zu bleiben. Zusätzlich werden Ihnen Passagen begegnen, die geradezu unmöglich zu verstehen sind. Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie würden sich so einen Vortrag oder Film von zwei Stunden anhören müssen. Sobald Sie einen Punkt verpasst haben, auf dem der Rest aufbaut, ergibt alles andere danach keinen Sinn mehr.

    Doch dazu später mehr. Sie möchten ja wissen, wie man Sprachen besser und schneller lernen kann.

    Meine Erfahrungen mit dem Sprachenlernen oder wie ich höchst erfolgreich scheiterte

    Bevor wir zum eigentlichen Programm und der Methodik kommen, möchte ich mit Ihnen meine Sprachenlerngeschichte teilen, um erst einmal grob das Terrain abzustecken, auf dem wir uns bewegen. Leider haben die meisten völlig falsche Vorstellungen davon, wie man eine Sprache lernt und verstehen oft gar nicht, was sie falsch machen. Daher möchte ich im Folgenden erst einmal die Grundvoraussetzungen klarstellen, damit wir alle auf dem gleichen Niveau sind.

    Ich war immer gut in Sprachen. Schon als Kind. Mit elf Jahren habe ich in der fünften Klasse mit Latein begonnen. In der ersten Stegreifaufgabe, was damals noch eine „Ex" war, hatte ich eine 4. (Für alle, die nicht das Glück hatten in den 80ern und 90ern das Gymnasium zu besuchen: Die Eltern damals erwarteten von uns Kindern immer so viele 2er und so wenige 3er wie möglich nach Hause zu bringen. Eine oder zwei 1er waren die Krönung, die Noten 4-6 absolut inakzeptabel.) Nur eine 4 nach vier Jahren Grundschule mit fast ausschließlich guten Noten? Meine erste 4?! Sie können sich vorstellen, was das für ein niederschmetterndes Ergebnis für mich war.

    Zum Glück hatten wir damals eine sehr gute Lehrerin, die mir erklärte, dass die Note am Anfang kein Beinbruch sei und dass ich einfach nur besser lernen müsste als bisher. Also lernte ich mehr und bekam sofort wieder gute Noten. Ein paar Monate später stellte sich bei den Schulaufgaben nur noch die Frage, ob es eine 1 ohne Fehler oder eine 1 mit einem Fehler werden würde.

    Meine erste Lektion:

    Man muss das Handwerkszeug beherrschen. Ohne Wenn und Aber. Ohne die Wörter kann man nichts sagen, ohne Grammatik ergibt es keinen Sinn. Je mehr man lernt, desto leichter wird es und desto mehr Spaß macht es auch.

    Das soll jetzt aber nicht heißen, dass Sie alles so wie in der Schule aus Büchern lernen müssen. Sie müssen das Handwerkszeug nur beherrschen. Wie Sie es lernen, ob unterbewusst im Kontakt mit Ausländern, mit Sprachkursen von Rosetta Stone oder der Birkenbihl-Methode spielt keine Rolle. Sie müssen es nur können.

    Mit viel Arbeit, jeder Menge Spaß und guten Noten ging es dann die nächsten sieben Jahren in Latein so weiter. Ich war sogar einer der besten in meiner Jahrgangsstufe. Bei jeder Stegreifaufgabe und jeder Schulaufgabe war es das übliche Duell zwischen mir und einer Mitschülerin, Rabea, die genau so gut war wie ich. Da war schon eine gesunde Portion Rivalität im Spiel. Sie war nämlich in fast jedem Fach überragend, ich allerdings nicht und ich wollte zumindest in einem Fach der Beste sein. Rückblickend muss ich ihr danken, denn diese Rivalität war wie das Öl im Feuer, das mich jahrelang bei der Stange hielt .

    Meine zweite Lektion:

    Motivation ist unerlässlich. Es muss nicht zwangsweise Rivalität sein und das Bedürfnis, der Beste in einem Fach zu sein. Es geht nur darum, eine starke Motivation zu haben, denn ohne Motivation ist es schwer, langfristig dabei zu bleiben. Eine Sprache auf hohem Niveau zu lernen erfordert Zeit wie eine lange Reise. Wenn Sie das in diesem Buch beschriebene Programm bis zum Profi-Niveau durchziehen wollen, wird das ein Jahr dauern. Egal ob Ihr persönliches Ziel nur ein paar Wochen entfernt ist, oder Sie gleich den Gipfel anpeilen, Sie brauchen die nötige Motivation, um Ihr Ziel zu erreichen.

    Wenn ich mir die anderen im Lateinunterricht ansah, dann sah ich, wie die meisten sich im Laufe der Zeit immer schwerer taten, gute Noten zu schreiben. Sie hatten nämlich nicht gut genug gelernt und das meiste nach der Schulaufgabe oder in den Ferien wieder vergessen, während ich auch in den Ferien Grammatik und Vokabeln wiederholte. In Latein, wie in jeder anderen Sprache auch, baut alles aufeinander auf. Wenn man

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