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Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten: Kurztherapie mit Hypnose  - die Praxisanleitung
Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten: Kurztherapie mit Hypnose  - die Praxisanleitung
Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten: Kurztherapie mit Hypnose  - die Praxisanleitung
eBook561 Seiten4 Stunden

Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten: Kurztherapie mit Hypnose - die Praxisanleitung

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Über dieses E-Book

In diesem Praxismanual erfahren Psychotherapeuten, wie sie mit Kurztherapie bei vielen Patienten mit Ängsten schnell und dauerhaft wirksam werden können. Dr. Kossak kombiniert die beiden effektiven Methoden Hypnose und kognitive Verhaltenstherapie: Sie wirkt meist bereits unmittelbar nach nur einer Sitzung. Klar gegliedert führt der Autor in die zugrundeliegenden Theorien der Methode ein, die dann im umfangreichen Praxisteil direkt nutzbar werden. Die Falldarstellungen mit Studienfragen machen diese Behandlung konkret nachvollziehbar. Die Effektivität ist durch große, anhaltende Katamnesezeiträume belegt. 

Geschrieben für ...  

Psychotherapeuten, Ärzte, Psychiater, Psychologen, Zahnärzte, Coaches und Studierende in diesen Fächern. 

Über den Autor: 

Dr. Hans-Christian Kossak, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut mit Ausbildungszertifikaten in Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie, Hypnosetherapie. Gründer der Psychotherapie in der Kombination von kognitiver Verhaltenstherapie und Hypnose. Schwerpunkt: Ängste, Psychosomatik, Lern- und Leistungsstörungen. Er war Leiter der Katholischen Beratungsstelle für Erziehungs- und Familienfragen, Bochum; Dozent und Ausbilder von Psychotherapeuten in Hypnose und Verhaltenstherapie; Referent auf Fachkongressen. Autor zahlreicher wissenschaftlicher Fachartikel und Fachbücher.

SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer
Erscheinungsdatum30. März 2021
ISBN9783662623237
Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten: Kurztherapie mit Hypnose  - die Praxisanleitung

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    Buchvorschau

    Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten - Hans-Christian Kossak

    Book cover of Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten

    Psychotherapie: Praxis

    Die Reihe Psychotherapie: Praxis unterstützt Sie in Ihrer täglichen Arbeit – praxisorientiert, gut lesbar, mit klarem Konzept und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand.

    Weitere Bände in der Reihe http://​www.​springer.​com/​series/​13540

    Hans-Christian Kossak

    Kognitiv-behaviorale Psychotherapie von Ängsten

    Kurztherapie mit Hypnose – die Praxisanleitung

    1. Aufl. 2020

    Mit einem Geleitwort von O. Bernd Scholz

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    Logo of the publisher

    Dr. Dipl.-Psych.Hans-Christian Kossak

    Psychologischer Psychotherapeut, Bochum, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

    ISSN 2570-3285e-ISSN 2570-3293

    Psychotherapie: Praxis

    ISBN 978-3-662-62322-0e-ISBN 978-3-662-62323-7

    https://doi.org/10.1007/978-3-662-62323-7

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://​dnb.​d-nb.​de abrufbar.

    © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature 2020

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    Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

    Fotonachweis Umschlag: © ro9drigo/stock.adobe.com

    Planung: Monika Radecki

    Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature.

    Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany

    Für meine Frau und beste Freundin

    In großer Dankbarkeit

    für Deine Liebe, Geduld und Unterstützung

    in den vielen Jahrzehnten.

    Geleitwort

    Hypnotherapie hat zahlreiche Interessenten sowohl auf der Patientenseite als auch aufseiten derer, die sie anwenden. Wer Literatur zur Hand nimmt und dabei auch „über den Tellerrand schaut", der vertieft nicht nur sein Wissen, sondern betreibt im besten Sinne des Wortes wissenschaftliche Praxis.

    Dass Hypnotherapeuten seit langer Zeit etablierte psychotherapeutische Methoden in die integrieren, ist keineswegs neu. Die Psychoanalyse oder das Neurolinguistische Programmieren seien dafür als Beispiel genannt. In Trance zu arbeiten, ist ihr größter gemeinsamer Teiler. Die Verhaltenstherapie tat sich zumindest bis am Beginn der Jahrtausendwende schwer, ihr umfangreiches Methodenarsenal systematisch im hypnotherapeutischen Kontext anzuwenden. Im Verlaufe der sogenannten dritten Welle fanden mit Trance arbeitende Methoden Eingang in den Überbau der Verhaltenstherapie. Das vorzügliche Buch von Kirn et al. (2015)¹ ist dafür ein eindrückliches Exempel. Freilich wird darin nur zaghaft auf die methodische Breite der Hypnotherapie verwiesen. Das macht bereits der Titel des Buches deutlich.

    Kossak legt eine Monografie vor, in der beide methodischen Zugänge, die Hypnotherapie und die Verhaltenstherapie, in praxi integriert werden.

    Seit kurzer Zeit ist ein neues Psychotherapeutengesetz allseits verbindlich. Die darin formulierten Vorgaben sind so maßgeblich, dass selbst die Studienpläne im Master-Studiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie an den Universitäten neu formuliert werden mussten. Man stelle sich vor, zum Curriculum dieses Studienganges hätte ein Modul zur Hypnotherapie Eingang gefunden. Welche Breite in Ausbildung und Forschung hätte Hypnose in ihren vielfältigen Varianten und praktischen Anwendungen binnen relativ kurzer Zeit erfahren! Es ist ein Unglück, dass die Vorstände deutscher Hypnosegesellschaften eine einzigartige Chance verschlafen haben, aus dem Schattendasein evidenzbasierter Hypnotherapie herauszufinden.

    Warum wird auf dieses Diktum hingewiesen und was hat es mit Kossaks neuestem Opus auf sich? Das vorliegende Buch schließt eine Lücke in der Absicht, die Kombination von Hypnose und Verhaltenstherapie zu lehren. Es ist eine Auffrischung des Grundlagenwissens für erfahrene Praktikerinnen und Praktiker, die verhaltenstherapeutische Methoden in ihr hypnotherapeutisches Arbeiten – und vice versa – integrieren möchten. Zum anderen kann es eine willkommene Anregung für Ärzte und Zahnärzte sein, die bereits hypnotherapeutisch arbeiten und vornehmlich Patienten mit Ängsten und Phobien behandeln. Und schließlich kann das Buch für sich in Ausbildung befindenden Psychotherapeutinnen und -therapeuten eine willkommene Anleitung sein.

    Oft stellen sich Aha-Erlebnisse ein, wenn derselbe Sachverhalt von einer Methode sprachlich in die andere übersetzt wird. Als Beispiel sei der sprachliche Transfer von kognitiver Umstrukturierung in Reframing oder Progression in Hypnose genannt. Der Leser wird bei der Lektüre des Buches mehrfach solche Aha-Erlebnisse haben, denn den größeren Teil machen lerntheoretische, verhaltenstherapeutische und hypnotherapeutische Ausführungen aus.

    Ebenso wird der Leser immer wieder auf Basisliteratur verwiesen gemäß der Devise „Zurück zu den Wurzeln!". Das geht freilich auf Kosten neuer und neuester Literatur. – Ein Vergleich mit anderen (vornehmlich verhaltenstherapeutischen) Kurzzeittherapien fehlt. Geht es doch dem Autor darum, das von ihm entwickelte Vorgehen zu erläutern und an praktischen Fallbeispielen zu illustrieren.

    Dem Autor ist ein klare, schnörkellose Diktion eigen. Dadurch hat der Text stellenweise eine hohe Informationsdichte. Das wird kompensiert, indem verschiedene Informationen in unterschiedlichen Zusammenhängen wiederholt werden gemäß der These „Repetitio est mater sapientiae".

    Alles in allem ist dem Buch eine breite Leserschaft und insbesondere eine extensive Anwendung der vom Autor erarbeiteten Behandlungskonzeption zu wünschen.

    Universität Bonn

    O. Berndt Scholz

    Vorwort

    Die Innovation der vorgestellten Methode beinhaltet, dass hier eine komplexe Kurz-Psychotherapie erarbeitet und in der Praxis erprobt wurde, die auf umfangreichen Ergebnissen der Therapieforschung der Verhaltenstherapie, besonders der kognitiv-behavioralen Therapie und der experimentellen und klinischen Hypnose basiert und auf einer langen Erfahrung und Erprobung beruht.

    Ziel des Buches ist, eine sehr effektive Kurztherapie der Angst vorzustellen, die für versierte Fachleute relativ schnell erlernbar und tatsächlich innerhalb einer Sitzung durchzuführen – und dauerhaft erfolgreich ist.

    Das Buch soll sowohl für Anfänger im Bereich der Verhaltenstherapie oder Hypnose als auch für Fortgeschrittene informativ sein und sie zur Anwendung der Methode motivieren.

    Die Methodenkombination aus kognitiv-behavioraler Therapie und Hypnose ist bislang kaum gebräuchlich, ist jedoch sehr schnell nachvollziehbar.

    Eine Kurzform kann dazu verleiten, sie schnell anzuwenden, ohne ihre gesamten Grundlagen in Theorie und Praxis ausreichend zu beherrschen. Dafür sind Wiederholungen jeweils unter verschiedenen Aspekten aufgeführt.

    Deshalb sind im Teil I – Die Basics – in den Kap. 1 bis 7 die Grundlagen sowohl der Hypnose, der Angst und der Verhaltenstheorien in ihren Grundprinzipien dargestellt, verbunden mit einer Anzahl von Praxisbeispielen. Sie können jedoch kaum Lehrbücher dieser Bereiche ersetzen. Die Darstellungen der Neuropsychologie in diesen drei Bereichen sollen zu ihrem übergeordneten Verständnis beitragen. Sie dienen Fortgeschrittenen als Wiederholung und den Anfängern als Einführungen in die jeweiligen Bereiche.

    Im Teil II – Die Kombinationen werden in den Kap. 8 und 9 die für die Angstbehandlung relevanten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) primär in ihren Grundprinzipien vorgestellt. Im Vordergrund steht die Verbindung der KVT mit den Methoden der Hypnose. Zum besseren Verständnis wird gerade dieses Kapitel sehr ausführlich und ganz praxisorientiert abgehandelt.

    Der Teil III – Die Praxis – Das Fallseminar stellt in Kap. 10 die diagnostischen Voraussetzungen für die Anwendung der Therapiemethode vor. Das Kap. 11 beschreibt sehr detailliert und ebenfalls praxisnah die vier Phasen der Kurztherapie mit ihren einzelnen Schritten, sodass sie relativ schnell nachzuvollziehen sind, um bald angewandt werden können. Das Kap. 12 ist als praktisches Fallseminar konzipiert. Es informiert anschaulich mit seinen 16 Falldarstellungen über die Diagnostik, Indikation und Durchführung der Methode. Dazu liegt eine spezielle Auswahl unterschiedliche Fälle vor, die jeweils verschiedene Diagnosen zur Genese der Angst beinhalten, damit verbunden auch differenzierte therapeutische Vorgehensweisen bzw. Modifikationen.

    Die Fälle sind in ihren wesentlichen Passagen zur Angst möglichst prägnant dargestellt. Den Leserinnen und Lesern wird es so ermöglicht, die einzelnen Überlegungen und Praxisschritte leichter nachzuvollziehen. Besonders Fall 8 (Abschn. 12.​3.​1) und Fall 19 (Abschn. 12.​3.​9) sind sehr ausführlich wiedergegeben und kommentiert, um die Vorgehensweise konkret zu verdeutlichen.

    Die Studienfragen in den Falldokumentationen beziehen die Leserinnen und Leser mit ein und sollen sie anregen, die Überlegungen anzustellen, wie sie im System der Kurztherapie der kognitiv-behavioralen Hypnosetherapie relevant sind. Sie werden dann sofort beantwortet. Falls diese Fragen zu simpel sind, dann sind Sie als Leserin oder Leser bereits Fortgeschrittene in VT oder Hypnose und überspringen diese einfach – oder sehen sie als Bestätigung ihrer Überlegungen an.

    Dann sind in Kap. 13 die spontan von den Patienten berichteten Wirkungen wiedergegeben. Ihnen folgen Überlegungen zu weiteren Anwendungsmöglichkeiten der Kurztherapie – und auch Gedanken zu möglichen methodischen Grenzen.

    Letztlich gibt Kap. 14 der Darstellung der Kautelen, Grenzen und Kontraindikationen der Methode ihren Raum. Die Effektivität der Methode und ihre Anwendungsbreite sind sehr hoch – gemessen an den zahlreichen erfolgreichen Behandlungen, sollte jedoch noch statistisch belegt werden.

    Da das Buch als Praxisbuch konzipiert ist, enthalten bereits auch die Theorieteile häufig Praxishinweise; insgesamt werden dazu 27 Fälle vorgestellt. Die Falldarstellungen sind durchnummeriert und erleichtern so das Wiederfinden und Vergleichen, wenn sie in mehreren Kapiteln zitiert sind. Unerwähnt darf nicht bleiben, dass alle Falldemonstrationen aus realen Therapiesitzungen entstammen. Ihre Darstellungen sind so anonymisiert, dass sie keine Rückschlüsse auf die jeweilige Person zulassen.

    Wenn eine Reihe von Fakten aufzuzählen ist, dann sind diese meist mehr tabellarisch wiedergegeben. Das verhindert lange und unüberschaubare Sätze und begünstigt die angestrebten Lernprozesse. Dazu dienen auch die unterschiedlichen eingefügten Kästen und Hervorhebungen, in denen auf besondere Fakten wie Praxishinweise, Fälle oder Beispiele hingewiesen wird, ebenso die insgesamt 22 Abbildungen und 6 Tabellen.

    Im vorliegenden Buch wurde fast immer die männliche Form für Therapeut/Therapeutin und Patient/Patientin gewählt. Im vollen Bewusstsein, stets beide einzubeziehen und anzusprechen, diente die hier gewählte Form zur grammatikalischen Vereinfachung und Erleichterung der Darstellung und des Textverständnisses.

    Hans-Christian Kossak

    Bochum

    Oktober 2020

    Ich behandle keine Angst.

    Ich behandle

    Frau Maier oder Herrn Müller

    mit ihrer Angst.

    Danksagung

    Mein Dank gilt den vielen Patienten, die mir im Lauf der zurückliegenden vielen Jahrzehnte ihre Lebensgeschichten anvertrauten. Durch sie konnte ich meine Erfahrungen in der Psychotherapie, besonders hinsichtlich meiner Kurztherapie mit Hypnose, sammeln, die ich sowohl in den Theorieteilen als auch in den Falldarstellungen nutzen konnte.

    Besonderer Dank hier an die Klientinnen Frau S. und Frau W., die sich spontan zu einer Aufnahme ihrer Therapiesitzung bereit erklärten; diese sind hier als Fall 8 und Fall 19 detailliert wiedergegeben.

    Meinen Dank richte ich nun an Frau Monika Radecki, Senior Editor im Springer Verlag. Wir kennen uns durch meine Autorentätigkeiten seit mindestens dreißig Jahren. In einem Telefonat mit ihr erwähnte ich die Idee für dieses Buch. Spontan regte sie mich an, diese effektive Methode der Psychotherapie möglichst vielen Fachkolleginnen und Fachkollegen zugänglich zu machen. Wie gewohnt, beriet sie mich in den vielen Fragen, die sich einem Autor bei der Fertigstellung seines Werkes stellen.

    Auch danke ich Frau Hiltrud Wilbertz für ihre zahlreichen sehr geschätzten Ratschläge und die Verlagsbetreuung. Sie geleitete mich sicher durch die mannigfaltigen Formatierungs-Klippen und Anforderungen der modernen elektronischen Textverarbeitung. Dabei behielt sie stets die Geduld und Ruhe und gab weiterhin gute Hinweise zu meinen vielen Fragen zur Textverarbeitung und Textgestaltung, die ein Autor für die aktuellsten Computer- und Textverarbeitungstricks benötigt.

    Herrn Prof. Dr. O. Bernd Scholz danke ich sehr herzlich für sein umfangreiches Geleitwort und auch besonders für seine Empfehlungen zu Ergänzungen und Veränderungen des Manuskriptes. Sie haben zur Abrundung oder Pointierung verschiedener Darstellungen beigetragen. Seine Meinung als bekannter Hypnoseforscher und Hypnotherapeut war mir hierzu besonders wertvoll.

    Meinen Dank nun auch an Frau Dr. med. dent. Gisela Zehner. Seit vielen Jahrzehnten über Hypnose befreundet, hatten wir bei unserem gemeinsamen Buch „Hypnose beim Kinderzahnarzt" im Springer-Verlag (2011) eine sehr gute menschliche und fachliche Zusammenarbeit. Sie las mein Buchmanuskript detailliert und sehr kritisch durch. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Ratschläge und Impulse.

    Dank an Hans-Joachim Wolf, Oberstudienrat i. R., mit dem ich seit 66 Jahren befreundet bin. Er hat mein Manuskript als Germanist und Pädagoge sachkundig korrigiert.

    Letztlich – wie immer – meinen herzlichen Dank an meine Frau Silke. Sie nahm mein neues Manuskript gelassen hin, als ich von vier Monaten der Bearbeitung sprach, las auch das Manuskript zur Korrektur und beriet mich bei der Textgestaltung. Nun, nachdem durch die vielen Textverarbeitungsbarrieren inzwischen zehn Monate erreicht waren, nahm sie auch das hin, weil sie wusste, dass es mir ein Anliegen ist, mit diesem Buch meine Praxiserfahrungen mit einer Hypnose-Kurztherapie an Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten weiterzugeben.

    Inhaltsverzeichnis

    1 Eine kurze Einleitungs-Geschichte 1

    Literatur 4

    Teil IDie Basics

    2 Hypnose 7

    2.​1 Geschichte der Hypnose 8

    2.​1.​1 Historische Anfänge und Naturvölker 9

    2.​1.​2 Von der Aufklärung zur Romantik 9

    2.​1.​3 Beginn der modernen Forschung 10

    2.​2 Naturwissenschaf​t – Hypnose-Forschung – Theorien 11

    2.​3 Hypnose in der Klinischen Praxis 11

    2.​4 Forschungsergebn​isse und Definitionen 12

    2.​4.​1 Was ist Hypnose?​ 12

    2.​4.​1.​1 Der Begriff „Hypnose" 12

    2.​4.​1.​2 Die als „Hypnose" verwandten Begriffe 12

    2.​4.​2 Definition der Hypnose 13

    2.​4.​3 Abgrenzungen 15

    2.​4.​3.​1 Schlaf 15

    2.​4.​3.​2 Entspannung 15

    2.​4.​3.​3 Alltagsverhalten​ 15

    2.​4.​4 Formen der Hypnose – und Begrifflichkeite​n 16

    2.​4.​4.​1 Autogenes Training 16

    2.​4.​4.​2 Selbsthypnose =​ Autohypnose:​ 16

    2.​4.​4.​3 Heterohypnose =​ Fremdhypnose 16

    2.​4.​4.​4 Spontanhypnose 16

    2.​4.​4.​5 Fraktionierte Hypnose 16

    2.​4.​5 Wege zur modernen Hypnose 16

    2.​4.​5.​1 Von der Symptomtherapie zur Kausaltherapie 17

    2.​4.​5.​2 Von der autoritären zur non-direktiven Therapie 17

    2.​4.​5.​3 Hypnose als eigenständiges Therapieverfahre​n oder Zusatzmethode?​ 17

    2.​4.​6 Das kognitiv-behaviorale Hypnosemodell 18

    2.​5 Die Grundfaktoren und Bestimmungseleme​nte der Hypnose 18

    2.​5.​1 Suggestion 19

    2.​5.​1.​1 Suggestionen ohne Hypnose 20

    2.​5.​1.​2 Negationen als Suggestion 20

    2.​5.​1.​3 Klare positive Handlungsanweisu​ngen sind operationalisier​t und zielorientiert 21

    2.​5.​2 Hypnotisierbarke​it 22

    2.​5.​2.​1 Wissenschaftlich​e Ergebnisse 22

    2.​5.​2.​2 Faktoren der Hypnotisierbarke​it 22

    2.​5.​2.​3 Hypnotisierbarke​it – Persönlichkeit – Therapieerfolg 24

    2.​5.​2.​4 Therapieerfolg auch ohne Hypnotisierbarke​it 24

    2.​5.​3 Induktion – das Einleitungsverfa​hren der Hypnose 25

    2.​5.​3.​1 Suggestionen zur Induktion – Wirkfaktoren 25

    2.​5.​3.​2 Methoden der Induktion 26

    2.​5.​4 Hypnose als Entspannungsverf​ahren 26

    2.5.4.1 Zum Begriff Ruhe-Szene 26

    2.5.4.2 Funktion der Ruheszene 27

    2.​5.​5 Hypnose als Erlebensform – das Verhalten in Hypnose – die „Hypnosephänomene​" 27

    2.​5.​6 Tiefe der Hypnose 28

    2.​5.​7 Der Hypnose-Therapeut 29

    2.​5.​7.​1 Allgemein geltende Therapeutenvaria​blen 29

    2.​5.​7.​2 Besonderheiten einer Hypnose-Sitzung – und Anforderungen an den Hypnose-Therapeuten 30

    2.​5.​8 Die Kommunikation in Hypnose 31

    2.​5.​8.​1 Wesentliche Aspekte der hypnotischen Kommunikation 32

    2.​5.​8.​2 Klare und konstante Sprach-Kommunikation in Hypnose 34

    2.​5.​8.​3 Persönlich nahe Sprachkommunikat​ion 35

    2.​5.​8.​4 Kommunikationsve​rbesserung mit VAKOG 35

    2.​5.​9 Anmerkungen für die Praxis 37

    2.​5.​9.​1 Anschaulichkeit – Erlebensnähe 37

    2.​5.​9.​2 Lebendigkeit, Glaubhaftigkeit 37

    2.​5.​10 Vergleich von Hypnose und rationalem System 37

    Literatur 38

    3 Neuropsychologie​ der Hypnose 41

    3.​1 Induktion – Einleitung der Hypnose 42

    3.​2 Hypnose als Entspannungsmeth​ode 43

    3.​2.​1 Hypnotisierbarke​it und Entspannung 43

    3.​2.​2 Anwendung von Entspannungsverf​ahren 44

    3.​3 Hypnose beinhaltet Aktivierung relevanter neurophysiologis​cher Systeme 44

    3.​4 Hypnose als Beeinflussung?​ 46

    3.​4.​1 Simulation 46

    3.​4.​2 Das Wahrheitskonzept​ 46

    3.​4.​3 Willensfreiheit, Fremdbeeinflussu​ng, kriminelle Handlung in Hypnose 47

    3.​4.​4 Hypnose und Willensbeeinflus​sung – subjektiv erlebt oder objektiv vorhanden?​ 48

    3.​4.​5 Hypnose und Wahrnehmungsbeei​nflussung – Realität der Innenbilder 48

    3.​4.​6 Hypnose und die Wirklichkeit 49

    3.​5 Die Erstellung der Ruheszene 49

    3.​6 Die posthypnotische Aufgabe 50

    3.​7 Aspekte zur Instruktion der posthypnotischen​ Aufgabe 51

    Literatur 52

    4 Angst 55

    4.​1 Die Funktion der Angst 56

    4.​2 Klinische Klassifikation der Angststörungen 56

    4.​3 Angstkomponenten​ 57

    4.​3.​1 Frühe Angstmodelle 57

    4.​3.​1.​1 Die neue Komponente:​ Kognitionen 58

    4.​3.​1.​2 Kurzdefinition der Kognitionen 58

    4.​3.​1.​3 Die Weiterentwicklun​g:​ Kognitive Theorien 58

    4.​3.​2 Das Modell der sieben-Verhaltens-Komponenten der Angst 59

    4.​3.​2.​1 Angst besteht aus einem Netzwerk von Wirkfaktoren 60

    4.​3.​2.​2 Die sieben Verhaltens-Komponenten der Angst mit ihren einzelnen Erscheinungsform​en und Auswirkungen 60

    4.​4 Praxishinweise zur Exploration und Diagnostik der Angst 63

    4.​4.​1 Subjektive Verarbeitungsmög​lichkeiten der Angst 63

    4.​4.​2 Hinweise zur Exploration 64

    4.​4.​3 Die Angstkomponenten​ als Auslöser im Netzwerk – Beispiele 65

    4.​4.​4 Auswirkungen der Angst in Lernen und Schule 68

    4.​4.​4.​1 Generalisierunge​n 68

    4.​4.​4.​2 Häufige Folgen von Angst und/​oder Misserfolg im Schul-, Lern- und Leistungsbereich​ 69

    Literatur 69

    5 Neuropsychologie​ der Angst 71

    5.​1 Die hauptbeteiligten​ Gehirnareale bei Angst 72

    5.​1.​1 Amygdala (Mandelkern, Corpus amygdaloideum) 72

    5.​1.​2 Thalamus 73

    5.​1.​3 Hypothalamus 73

    5.​1.​4 Hippocampus 73

    5.​1.​5 Präfrontaler Cortex 74

    5.​2 Neuronale Auswirkungen von Angst – kognitive Blockade 74

    5.​2.​1 Wirkungen von Stress und Angst 75

    5.​2.​2 Archaische Angstreaktionen – Vergleichende Verhaltensforsch​ung 75

    5.​2.​3 Auswirkungen der kognitiven Blockade auf das Lernen und Behalten 76

    Literatur 77

    6 Lerntheoretische​ Paradigmen 79

    6.​1 Verhaltenstheore​tische Genese von Störungen 80

    6.​1.​1 Der bedingte Reflex 81

    6.​1.​2 Operantes Lernen 82

    6.​1.​3 Lernen durch Beobachtung – Lernen am Modell – Imitationslernen​ 85

    6.​1.​3.​1 Faktoren und Eigenschaften von häufig kopierten Modellen 86

    6.​1.​3.​2 Verdecktes Verhalten in der Psychotherapie – Hypnose 86

    6.​1.​4 Lernen durch kognitive Veränderungen 87

    6.​1.​4.​1 Das kognitive Modell von Ellis 87

    6.​1.​4.​2 Kognitive Therapie – Das Modell von Beck (1967) 88

    6.​1.​4.​3 Selbstinstruktio​nstraining – nach Meichenbaum (1969) 88

    6.​1.​4.​4 Selbstregulation​ – Kanfer (1977) 88

    6.​1.​4.​5 Weitere Kognitive Therapieformen 89

    6.​2 Aufrechterhaltun​g der Angst 89

    6.​2.​1 Vermeidungsverha​lten und negative Verstärkung 90

    6.​2.​2 Operante Verstärkung ist ein Lernprozess innerhalb eines Systems 91

    6.​2.​3 Verstärkungen und Lernprozesse erfolgen in einem Verstärkungs- und Sozialsystem 93

    6.​2.​4 Generalisierung 94

    6.​2.​5 Dyskognitionen und Störungen der Selbstregulation​ 94

    Literatur 94

    7 Lerntheoretische​ Paradigmen und Neuropsychologie​ 97

    7.​1 Instrumentelles (klassisches) Konditionieren 97

    7.​2 Operantes Lernen – Lernen durch Erfolg 98

    7.​3 Lernen am Modell – Imitationslernen​ – Beobachtungslern​en 98

    7.​4 Kognitions- und Emotionsregulati​onen 99

    7.​5 Konkrete Ursachen von Ängsten 99

    Literatur 100

    Teil IIDie Methodenkombinationen – Theorie und Praxis von Hypnose und Verhaltenstherapie

    8 Verhaltenstherap​ie – Methoden 103

    8.​1 Grundvoraussetzu​ngen 104

    8.​1.​1 Definition der Verhaltenstherap​ie 104

    8.​1.​2 Die Verhaltensanalys​e – Bedingungsmodell​e des Verhaltens 105

    8.​1.​3 Das diagnostische Interview – funktionale Verhaltensanalys​e 105

    8.​1.​4 Indikation einer Therapie 106

    8.​1.​5 Therapieplanung 106

    8.​1.​6 Praxis der Verhaltenstherap​ie 107

    8.​2 Therapieziele 107

    8.​2.​1 Allgemeine Therapieziele 107

    8.​2.​2 Therapieziele bei Angst 107

    8.​2.​3 Individuelle Zielabsprachen 108

    8.​2.​4 Therapieziel Selbstkontrollüb​erzeugung 108

    8.​2.​5 Konkrete Ziele der Behandlung 109

    8.​2.​6 Selbstwirksamkei​tserwartung 109

    8.​2.​6.​1 Hypnose und Selbstwirksamkei​tserwartung 109

    8.​2.​6.​2 Erklärung aus Sicht der Neuropsychologie​ 109

    8.​3 Klassische Therapiemethoden​ – zur Psychotherapie bei Ängsten 111

    8.​3.​1 Klassische Konditionierung 111

    8.​3.​1.​1 Angstkonfrontati​on, Exposition 111

    8.​3.​1.​2 Desensibilisieru​ng 112

    8.​3.​1.​3 Gegenkonditionie​rung 112

    8.​3.​1.​4 Stimulusveränder​ung 112

    8.​3.​2 Operantes Lernen – Verlernen – Löschen 112

    8.​3.​2.​1 Abbau des Verhaltens:​ Wegfall operanter Verstärkung der Angst 113

    8.​3.​2.​2 Aufbau von Verhalten 114

    8.​3.​2.​3 Veränderungen durch Kontingenzmanage​ment 114

    8.​3.​3 Lernen durch Beobachtung – Lernen am Modell – Imitationslernen​ 114

    8.​3.​4 Kognitive Methoden zur Veränderung 114

    8.​3.​4.​1 Dyskognitionen verändern 114

    8.​3.​4.​2 Selbstwirksamkei​t erwerben:​ das zentrale Ziel der Therapie 115

    8.​3.​4.​3 Reframing – Umdeutung 115

    8.​3.​4.​4 Priming – Bahnung 116

    8.​3.​4.​5 Imaginationen 116

    8.​3.​4.​6 Metaphern 116

    8.​4 Kognitiv-behaviorale Therapie in Kombination mit Hypnose – oder umgekehrt 117

    8.​4.​1 Gemeinsamkeiten von Hypnose und Kognitiv-behavioraler Therapie 117

    8.​4.​2 Ein zentrales Ziel der Therapie:​ Vermittlung der Selbstwirksamkei​t und Selbstkontrollüb​erzeugung 118

    8.​4.​3 Erforderliche Fertigkeiten zum Selbstmanagement​ und zur Selbstkontrollüb​erzeugung 118

    8.​4.​3.​1 Selbstbeobachtun​g 118

    8.​4.​3.​2 Selbstbewertung und Selbstverstärkun​g 119

    8.​4.​3.​3 Selbstkontrolle – Coping – Entscheidungen 119

    8.​4.​3.​4 Selbstinstruktio​n 120

    8.​4.​3.​5 Zielklärung – Zielsetzung 120

    8.​4.​3.​6 Evaluation der Bewältigungsstra​tegien 121

    8.​4.​3.​7 Therapeutische Hausaufgaben 121

    8.​5 Aufgaben und Grundeinstellung​en des Therapeuten in der kognitiven Verhaltenstherap​ie 122

    8.​5.​1 Aufgabe des Therapeuten 122

    8.​5.​2 Relevante Grundeinstellung​en des Therapeuten 122

    8.​5.​3 Der Patient wird in drei Aspekten unterstützt 123

    Literatur 123

    9 Eine kleine Geschichte der Kombination von Hypnose mit Verhaltenstherap​ie 125

    9.​1 Pawlow und die Hypnose 125

    9.​2 Bedeutsam für die Gegenwart:​ Erklärung der Hypnose-Induktion nach Welch 126

    9.​3 Ergebnisse aus der frühen Hypnose-Forschung 126

    9.​4 Die frühe Anwendung der Verhaltenstherap​ie und Hypnose 127

    9.​5 Wege zur Kausaltherapie 127

    9.​6 Autobiografie – Beginn meiner Hypnoseerfahrung​en 128

    9.​7 Die kognitive Wende in der Verhaltenstherap​ie 128

    9.​8 Gemeinsamkeiten von kognitiver Verhaltenstherap​ie und Hypnose 131

    9.​9 Die Kurztherapie 133

    Literatur 133

    Teil IIIDie Praxis – Das Fallseminar

    10 Die Anwendung der Methode 137

    10.​1 Die Indikation der kognitiv-behavioralen Hypnose-Kurzform 138

    10.​2 Anforderungen an den Therapeuten 138

    10.​3 Vorbereitungen 139

    10.​3.​1 Sitzanordnung 139

    10.​3.​2 Das Vorbereitungsges​präch 139

    10.​3.​2.​1 Informationen zur Sitzung 139

    10.​3.​2.​2 Aufklärung über Hypnose 139

    10.​3.​2.​3 Aufbau von Erwartungen bezüglich der Hypnose-Wirkungen 140

    10.​4 Die Exploration des Patienten 140

    10.​4.​1 Ziele der Exploration – Vorsichtsmaßnahm​en 140

    10.​4.​2 Ressourcen-Exploration – ist nicht nur Defizitorientier​ung 141

    10.​4.​2.​1 Exploration zur Ressourcenorient​ierung 141

    10.​4.​2.​2 Ressourcen helfen heilen 142

    10.​5 Diagnoseerstellu​ng 142

    10.​6 Therapieplanung 143

    Literatur 144

    11 Die Intervention – Phasen der Intensiv-Kurztherapie 145

    11.​1 Induktion 146

    11.​1.​1 Die Augenfixationsme​thode/​Punktfixationsme​thode 147

    11.​1.​2 Die Handlevitationsm​ethode 148

    11.​2 Die Ruheszene – Entspannung 149

    11.3 Erlernen der Körpersignale für Entspannung 151

    11.​4 Erlernen der Überallmethode 151

    11.​4.​1 Die Bedeutung der Gelenkberührung mit der Hand 152

    11.​4.​2 Instruktion zur posthypnotischen​ Aufgabe (s.​ u.​) 152

    11.​5 Die Therapieszene und ihr Auslösereiz – Differenzierungs​lernen 153

    11.6 Wahrnehmung der Körpersignale für Anspannung 153

    11.​7 Aushalten der aversiven Situation – Vermeidungsverha​lten abbauen 154

    11.8 Erlernen des schnellen Umschaltens zwischen beiden Szenen 155

    11.​9 Suggestion der wahrgenommenen positiven Veränderung 156

    11.​10 Wahrnehmung der positiven Veränderung als Selbstwirksamkei​t 157

    11.​11 Verstärkung der Selbstwirksamkei​t und der Körpersignale 157

    11.​12 Wiederholungssch​leifen 158

    11.​13 Selbstkontrolle – Selbstregulation​ 159

    11.​14 Selbststeuerung und Selbstverwaltung​ der Bewältigungsstra​tegien 160

    11.​15 Stabilisierung der Selbstwirksamkei​t 160

    11.​16 Posthypnotische Aufgabe 160

    11.​17 Beendigung der Hypnose – positives Ende 162

    11.​18 Nachbesprechung 163

    11.​19 Therapeutische Hausaufgaben 163

    Literatur 163

    12 Das praktische Fallseminar 165

    12.​1 Einleitung 165

    12.​2 Zu den Falldarstellunge​n und Fallbesprechunge​n 166

    12.​3 Die Falldarstellunge​n 169

    12.​3.​1 Fall 8 – Posttraumatische​ Belastungsstörun​gen nach Augenoperation 169

    12.​3.​2 Fall 9 – Hundeangst seit der Kindheit 178

    12.​3.​3 Fall 10 – Hundeangst – Opfer eines Hundeüberfalls 180

    12.​3.​4 Fall 11 – Flugangst seit vielen Jahren 183

    12.​3.​5 Fall 12 – Flugangst nach traumatisierende​m Flugerlebnis 186

    12.​3.​6 Fall 13 – Spinnenangst seit der Kindheit 189

    12.​3.​7 Fall 14 – Zahnarztangst seit der Kindheit 191

    12.​3.​8 Fall 15 – Angst vor der anstehenden Operation 193

    12.​3.​9 Fall 16 – Angst nach einem ärztlichen Missgriff 196

    12.​3.​10 Fall 17 – Panikattacken in der Straßenbahn 198

    12.​3.​11 Fall 18 – Panikattacken – wirklich ohne erkennbaren Grund (?​) 202

    12.​3.​12 Fall 19 – Angst vor Versagen, Selbstzweifel, Sozialangst, Minderwertigkeit​sgefühle 207

    12.​3.​13 Fall 20 – Examensangst – Angst vor Übergriffen 225

    12.​3.​14 Fall 21 Aggressionen bei mangelnder Selbstkontrolle 228

    12.​3.​15 Fall 22 – Aggressionen nach krimineller Beeinflussung 232

    12.​3.​16 Fall 23 Selbstwirksamkei​tserwartung – Angst vor der praktischen Führerscheinprüf​ung 235

    Literatur 237

    13 Wirkungen, Anwendungsmöglic​hkeiten, Grenzbereiche 239

    13.​1 Spontane Wirkungen und Nebenwirkungen der Spezial-Kurz-Intervention 240

    13.​1.​1 Erfolgsberichte 240

    13.​1.​2 Keine Nebenwirkungen 240

    13.​1.​3 Impulse von Fachkolleginnen und Fachkollegen 241

    13.​2 Modifikationen der Methode 241

    13.​2.​1 Modifikationen von Therapieteilen 242

    13.​2.​1.​1 Imaginationsprob​leme 242

    13.​2.​1.​2 Induktion – Schwierigkeiten 242

    13.​2.​1.​3 Ruheszene – Probleme, Wirksamkeit 242

    13.​2.​1.​4 Farb-Wahrnehmungen an der „negativen und der „positiven Körperstelle 243

    13.​2.​1.​5 Angstbewertung – Skalierung 244

    13.​2.​2 Modifikationen der Therapieszene 244

    13.​3 Überlegungen zu Anwendungsmöglic​hkeiten und Grenzbereichen 244

    13.​3.​1 Raucherentwöhnun​g 245

    13.​3.​1.​1 Reaktions- und Therapieformen 245

    13.​3.​1.​2 Grenzen der Raucherentwöhnun​g 246

    13.​3.​2 Impulse zur Vorsicht bei sehr komplexen Störungen – Beispiel Prüfungsangst 246

    13.​3.​3 Fall 24 – Prüfungsangst – fehlende Anerkennung 247

    13.​3.​4 Fall 25 – Prüfungsangst – frühkindliches Verlusttrauma 247

    13.​3.​5 Fall 26 – Prüfungsangst – Wissensdefizite 248

    13.​3.​6 Fall 27 – Prüfungsangst – Angst vor sozialer Negativbewertung​ 248

    13.​3.​7 Prüfungsangst – hat viele subtile und gravierende Ursachen 249

    13.​3.​7.​1 Prüfungsangst – mindestens drei Symptomzuordnung​en 249

    13.​3.​7.​2 Prüfungsangst als Grenzsituation 249

    13.​3.​7.​3 Prüfungsangst als Ausdruck von u.​ a.​ Zukunftsangst 250

    13.​3.​7.​4 Prüfungsangst – Lampenfieber, Auftrittsangst 250

    13.​3.​7.​5 Folgerungen zur Indikation der Kurzform 251

    13.​4 Impulse aus der Psychiatrie 251

    13.​5 Erweiterung als vielfach nutzbare Selbstkontrollme​thode 251

    Literatur 252

    14 Kautelen, Grenzen, Kontraindikation​en, Effektivität 255

    14.​1 Kautelen – Vorsichtsmaßrege​ln 256

    14.​1.​1 Mögliche Grundprobleme des Patienten beachten 256

    14.​1.​2 Operante Verstärkungen der Angst beachten 256

    14.​1.​3 Vermeidungsverha​lten beachten 257

    14.​1.​4 Die Gründe hinter der Angst berücksichtigen 257

    14.​1.​5 Spätere Berührung der Schulter als erneuter Auslöser des Problemverhalten​s?​ 257

    14.​1.​6 Ähnlichkeit von Entspannungsszen​e und Therapieszene 258

    14.​2 Grenzen der Methode 258

    14.​3 Kontraindikation​en 259

    14.​4 Effektivität 259

    14.​4.​1 Umfang und Dauer der Intervention 259

    14.​4.​2 Stabilität der Verhaltensänderu​ngen 259

    14.​4.​3 Therapeutische Wirkungen 260

    14.​4.​3.​1 Schneller Gewinn an Autonomie:​ generell und bezüglich Beruf, Leben 260

    14.​4.​3.​2 Schnelle Veränderung von Bezugssystemen, Netzwerken etc.​ 260

    14.​4.​3.​3 Zeitökonomie 260

    14.​4.​3.​4 Finanzökonomie 260

    14.​4.​3.​5 Dauerhaftigkeit des Therapieerfolges​ – Löschungsresiste​nz – Katamnesen 260

    14.​4.​3.​6 Generalisierung 260

    14.​4.​4 Auswirkungen in der psychotherapeuti​schen Praxis und Kostenersparnis 261

    14.​5 Ausblick 261

    Literatur 261

    Weiterführende oder ergänzende Literatur des Autors zum Thema Hypnose in Kombination mit kognitiv-behavioraler Therapie 263

    Stichwortverzeic​hnis 265

    Über den Autor

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    Dr. Hans-Christian Kossak,

    Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut mit Ausbildungszertifikaten in Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie, Hypnosetherapie.

    Studium der Psychologie, Universität Münster; Seminare als Lehrbeauftragter an der Ruhruniversität Bochum (Klinische Psychologie), Promotion zur Theorie und Kombination

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