Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien
Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien
Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien
eBook84 Seiten52 Minuten

Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Zunehmend werden therapeutische Möglichkeiten von spirituellen Ressourcen diskutiert. Die in diesem Bereich erfahrene Psychoanalytikerin und Ärtzin Luise Reddemann stellt die psychodynamische Arbeit mit den Aspekten Mitgefühl und Achtsamkeit vor. Dies kommt insbesondere seelisch traumatisierten Patientinnen und Patienten zugute. Mit einer Haltung teilnehmender Offenheit für die Patienten treten Achtsamkeit, Sorge und Haltefunktionen in den Vordergrund. Fallbeispiele illustrieren neue kreative Interventionen, zu denen auch eine meditative Praxis gehört. Den Abschluss bilden persönliche Überlegungen zu Mitgefühl und Achtsamkeit als Grundbedingung jedes therapeutischen Handelns.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Juni 2016
ISBN9783647997964
Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien
Autor

Luise Reddemann

Dr. med. Luise Reddemann ist Fachärztin für Nervenheilkunde und für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin, Lehranalytikerin, Honorarprofessorin für Psychotraumatologie und Medizinische Psychologie an der Universität Klagenfurt. Sie entwickelte die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT).

Mehr von Luise Reddemann lesen

Ähnlich wie Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien

Ähnliche E-Books

Psychologie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Mitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien - Luise Reddemann

    my_cover_image

    PSYCHODYNAMIK Kompakt

    Herausgegeben von

    Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke

    Luise Reddemann

    Mitgefühl, Trauma und

    Achtsamkeit in psycho-

    dynamischen Therapien

    Vandenhoeck & Ruprecht

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    ISBN 978-3-647-99796-4

    Umschlagabbildung: Paul Klee, Landschaft am Anfang, 1935, akg-images

    © 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Theaterstraße 13, D-37073 Göttingen / Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U.S.A.

    www.v-r.de

    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

    Satz: SchwabScantechnik, Göttingen

    Inhalt

    Vorwort zur Reihe

    Vorwort zum Band

    Vorbemerkungen

    1Historischer Bezug und aktuelle Haltungen

    2Einige Aspekte von Mitgefühl in der zeitgenössischen Philosophie

    3Mitfühlende psychodynamische Psychotherapie

    3.1Die intersubjektive Sicht

    3.2Ego-State-orientierte Sicht und Verbundenheit mit sich selbst

    3.3Mitgefühl und Verbundenheit

    4Mitgefühl und phronesis

    5Mitgefühl und Hoffnung

    6Mitgefühl im Kontext der Lehre von den »himmlischen Verweilungen« oder die Freude am Weg als salutogenetisches Vorgehen

    7Einige Beispiele von Begegnungen von Psychodynamikern und Buddhismus

    7.1Historische Vorläufer der Begegnung von Psychodynamik und Buddhismus

    7.2Aktuelle Begegnungen

    7.3Wichtige Themen

    8Mitgefühl und Achtsamkeit in der therapeutischen Beziehung – psychodynamische Psychotherapie und buddhistische Konzepte

    9Psychoanalytische Identität und Begegnung mit buddhistischen Konzepten

    10Achtsamkeit und psychodynamische Sichtweisen

    11Meditative Praxis als Übungsweg

    12Abschließende Überlegungen

    Literatur

    Vorwort zur Reihe

    Zielsetzung von PSYCHODYNAMIK KOMPAKT ist es, alle psychotherapeutisch Interessierten, die in verschiedenen Settings mit unterschiedlichen Klientengruppen arbeiten, zu aktuellen und wichtigen Fragestellungen anzusprechen. Die Reihe soll Diskussionsgrundlagen liefern, den Forschungsstand aufarbeiten, Therapieerfahrungen vermitteln und neue Konzepte vorstellen: theoretisch fundiert, kurz, bündig und praxistauglich.

    Die Psychoanalyse hat nicht nur historisch beeindruckende Modellvorstellungen für das Verständnis und die psychotherapeutische Behandlung von Patienten hervorgebracht. In den letzten Jahren sind neue Entwicklungen hinzugekommen, die klassische Konzepte erweitern, ergänzen und für den therapeutischen Alltag fruchtbar machen. Psychodynamisch denken und handeln ist mehr und mehr in verschiedensten Berufsfeldern gefordert, nicht nur in den klassischen psychotherapeutischen Angeboten. Mit einer schlanken Handreichung von 60 bis 70 Seiten je Band kann sich der Leser schnell und kompetent zu den unterschiedlichen Themen auf den Stand bringen.

    Themenschwerpunkte sind unter anderem:

    Kernbegriffe und Konzepte wie zum Beispiel therapeutische Haltung und therapeutische Beziehung, Widerstand und Abwehr, Interventionsformen, Arbeitsbündnis, Übertragung und Gegenübertragung, Trauma, Mitgefühl und Achtsamkeit, Autonomie und Selbstbestimmung, Bindung.

    Neuere und integrative Konzepte und Behandlungsansätze wie zum Beispiel übertragungsfokussierte Psychotherapie, Schematherapie, Mentalisierungsbasierte Therapie, Traumatherapie, internetbasierte Therapie, Psychotherapie und Pharmakotherapie, Verhaltenstherapie und psychodynamische Ansätze.

    Störungsbezogene Behandlungsansätze wie zum Beispiel Dissoziation und Traumatisierung, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Borderline-Störungen bei Männern, autistische Störungen, ADHS bei Frauen.

    Lösungen für Problemsituationen in Behandlungen wie zum Beispiel bei Beginn und Ende der Therapie, suizidalen Gefährdungen, Schweigen, Verweigern, Agieren, Therapieabbrüchen; Kunst als therapeutisches Medium, Symbolisierung und Kreativität, Umgang mit Grenzen.

    Arbeitsfelder jenseits klassischer Settings wie zum Beispiel Supervision, psychodynamische Beratung, Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten, Psychotherapie im Alter, die Arbeit mit Angehörigen, Eltern, Gruppen, Eltern-Säuglings-Psychotherapie.

    Berufsbild, Effektivität, Evaluation wie zum Beispiel zentrale Wirkprinzipien psychodynamischer Therapie, psychotherapeutische Identität, Psychotherapieforschung.

    Alle Themen werden von ausgewiesenen Expertinnen und Experten bearbeitet. Die Bände enthalten Fallbeispiele und konkrete Umsetzungen für psychodynamisches Arbeiten. Ziel ist es, auch jenseits des therapeutischen Schulendenkens psychodynamische Konzepte verstehbar zu machen, deren Wirkprinzipien und Praxisfelder aufzuzeigen und damit für alle Therapeutinnen und Therapeuten eine gemeinsame Verständnisgrundlage zu schaffen, die den Dialog befördern kann.

    Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke

    Vorwort zum Band

    Nachdem spirituelle Themen in der Psychotherapie viele Jahre tabuisiert wurden, markieren zahlreiche Veröffentlichungen der letzten Jahre einen bemerkenswerten Richtungswechsel. Die therapeutischen Möglichkeiten von spirituellen Ressourcen werden zunehmend diskutiert.

    In diesem Rahmen ist das Buch von Luise Reddemann angesiedelt, das auf ihren umfangreichen Erfahrungen zur Arbeit mit traumatisierten Patienten und dem Zugang zur Spiritualität aufbaut und aus der Sicht von Therapeuten und Patienten argumentiert. Ihr Buch zu den Aspekten des Mitgefühls und der Achtsamkeit im therapeutischen Prozess bietet eine originelle Sicht auf psychodynamisches Arbeiten insbesondere mit seelisch traumatisierten Patientinnen und Patienten. Es stellt diese emotional getragenen Aspekte der Intersubjektivität ins Zentrum der Betrachtung.

    Basierend auf einem historischen Rückblick auf Freuds paternalistische Strenge im Umgang mit seinen Patienten werden moderne Relativierungen vorgenommen, die – ohne die intellektuelle Schärfe der psychodynamischen Konzeption zu verwässern – der teilnehmenden Offenheit für Patienten das Wort reden: Achtsamkeit, Sorge und Haltefunktionen treten in den Vordergrund. Eine philosophische Fundierung des Mitgefühls in der Therapie gelingt überzeugend.

    Schließlich werden über einen persönlichen Erfahrungszugang der Autorin Zusammenhänge zwischen der psychodynamischen

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1