Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht: Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption
Von Stephan Bender
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht
Ähnliche E-Books
Psychodynamische Therapien und Verhaltenstherapie im Vergleich: Zentrale Konzepte und Wirkprinzipien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychodynamische Konzepte und Behandlungstechnik lehren und lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDepression und Bindung – Therapeutische Strategien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychoanalytisch-interaktionelle Therapie struktureller Störungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBindungsforschung und psychodynamische Psychotherapie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychodynamische Interventionsmethoden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychodynamische Gerontopsychosomatik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Körper in der analytischen Therapie von Kindern und Jugendlichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMedikamente geben oder geben lassen: Psychotherapie und Psychopharmakotherapie bei Kindern und Jugendlichen und ihre Wechselwirkungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychodynamische Körperpsychotherapie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJugendliche Persönlichkeitsstörungen im psychodynamischen Diskurs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPanikstörung und Phobie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychotherapeutische Identität Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychodynamische Perspektiven in der Sozialen Arbeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSuchtmittelgebrauch und Verhaltenssüchte bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie therapeutische Beziehung – Spielarten und verwandte Konzepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychodynamische Supervision Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBorderline – zwischen Trieb und Trauma Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKompetent mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung umgehen: Techniken und didaktische Konzepte Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon der Orthodoxie zur Pluralität – Kontroversen über Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKonzeptuelle Kompetenz in der Psychotherapie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMitgefühl, Trauma und Achtsamkeit in psychodynamischen Therapien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNarzissmus und narzisstische Persönlichkeitsstörungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFreie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit: Arbeiten mit der psychoanalytischen Methode Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSelbstpsychologie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 3: Psychologische Therapie bei Indikationen im Kindes- und Jugendalter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst der Deutung und die Macht der Beziehung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÜbertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPraxis der Personzentrierten Psychotherapie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Psychologie für Sie
Die 16 Persönlichkeitstypen im Überblick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWerde übernatürlich: Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Du bist das Placebo: Bewusstsein wird Materie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Sinn des Lebens: Klassiker der Psychotherapie Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Schöpfer der Wirklichkeit: Der Mensch und sein Gehirn - Wunderwerk der Evolution Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Psychologie der Massen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gelassenheit - Die Kunst der Seelenruhe: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnruhe im Kopf: Über die Entstehung und Heilung der Aufmerksamkeitsdefizitstörungen ADHS Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLieblosigkeit macht krank: Was unsere Selbstheilungskräfte stärkt und wie wir endlich gesünder und glücklicher werden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn der Körper nein sagt: Wie verborgener Stress krank macht – und was Sie dagegen tun können. Internationaler Bestseller übersetzt in 15 Sprachen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTherapie to go: 100 Psychotherapie Tools für mehr Leichtigkeit im Alltag | Buch über positive Psychologie und positives Denken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin neues Ich: Wie Sie Ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleines Lexikon der Analytischen Psychologie: Definitionen. Mit einem Vorwort von Verena Kast Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenADHS von A bis Z: Kompaktes Praxiswissen für Betroffene und Therapeuten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit C. G. Jung sich selbst verstehen: Acht Erkenntnisaufgaben auf unserem Individuationsweg Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Tiefenpsychologie nach C.G.Jung: Eine praktische Orientierungshilfe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine ruhelose Seele: Die Geschichte einer bipolaren Störung Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Sozialpsychologie für Einsteiger: Die Psychologie in sozialen Situationen verstehen - 25 sozialpsychologische Phänomene leicht erklärt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHypnose lernen - Praxishandbuch: für tiefe Trance, Selbsthypnose, Blitzhypnose und die sichere Anwendung im Alltag Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Psychologie: Wie uns Willenskraft erfolgreich macht Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Bewährte Techniken der Manipulation: Dunkle Psychologie in der Praxis. Wie gerissene Menschen immer das bekommen, was sie wollen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDunkle Verführung und Beeinflussung: Die Kunst verdeckter Überzeugungsmethoden. So gewinnen Sie andere Menschen für sich und schützen sich vor Manipulation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNarzissmus: Werden wir zur Gesellschaft auf dem Ego-Trip? (GEO eBook Single) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht - Stephan Bender
Teil A: Theorie: Schematherapeutisches Modell
1Warum Schematherapie? Geschichte der Entstehung der Schematherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich für psychiatrische Störungen auf der ersten Achse des multiaxialen Klassifikationsschemas als effektiv erwiesen. Diese psychiatrischen Krankheitsbilder zeichnen sich durch einen im Idealfall klar umschriebenen Therapieauftrag aus (z. B. das Überwinden einer sozialen Phobie). Nach einer Aufklärung über das Krankheitsmodell wird ein Therapieplan schrittweise gemeinsam erarbeitet und umgesetzt. Probleme treten hingegen in der Behandlung von Persönlichkeits(entwicklungs)störungen auf. Die Schwierigkeiten bestehen vor allem bei mangelnder Motivation und Mitarbeit der Patientinnen und Patienten, wenn kein klar definiertes und konsequent durch den Patienten verfolgtes Therapieziel existiert, bei Schwierigkeiten in der therapeutischen Beziehung und wenn sich veränderungsresistente, situationsübergreifende stabile kognitive Muster in der sozialen Interaktion und emotionalen Verarbeitung zeigen. Vor diesem Hintergrund wurde die Schematherapie durch Jeffrey Young in Philadelphia aus der Schule der kognitiven Verhaltenstherapie (Aaron Beck) heraus entwickelt.
1.1Besonderheiten der Schematherapie im Vergleich zur kognitiven Verhaltenstherapie
Aus der kognitiven Verhaltenstherapie ist die Bedeutung automatischer Gedanken und Bewertungen gut bekannt. Schemata stellen eine Erweiterung dieser Konzepte dar und repräsentieren stabile Reaktionsmuster, die im Laufe des Lebens entstanden sind. Insofern wird in der Schematherapie die Biografie der Patienten im Sinne des Verstehens der Entwicklung dieser Reaktionsmuster einbezogen. Weiterhin zeigen sich Parallelen zwischen aktiven Bewältigungsstrategien und aus der Tiefenpsychologie bekannten Ich-Funktionen sowie Abwehrmechanismen. Es werden imaginative Verfahren und andere emotionale Techniken eingesetzt, um Veränderungen