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Mama - ich lebe noch!: Der Bericht einer Überlebenden
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Mama - ich lebe noch!: Der Bericht einer Überlebenden
eBook107 Seiten56 Minuten

Mama - ich lebe noch!: Der Bericht einer Überlebenden

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Über dieses E-Book

Mama – ich lebe noch!

Das Leben nach einem Missbrauch in Kindertagen ist nicht einfach und die Narben sind nicht nur sichtbar auf meinem Körper, sondern auch auf meiner Seele spürbar.
In ein Leben zu rutschen ohne Ursprungsvertrauen und echter Liebe war nicht immer leicht, dennoch sitze ich heute noch hier und kann meine Erfahrungen an andere Menschen weitergeben. An Menschen, die vielleicht dasselbe erlebt haben oder einen Menschen kennen, der ebenfalls durch Missbrauch gezeichnet wurde und den sie vielleicht besser verstehen möchten.
In meinem Buch berichte ich euch vom Missbrauch, von weiteren Übergriffen, von Gespenstern der Zeit, vom Leben mit Borderline, von Kontaktabbrüchen, von der Flucht vor mir selbst und wie sich der Missbrauch heute in meinem Leben äußert.
Ich gedenke meiner Vergewaltiger, schreibe über Menschen, die den Missbrauch nicht verhindert haben, und danke meiner Schwester, in deren Bett ich in so vielen Nächte Schutz finden konnten.
Ferner zeige ich euch auf, warum man als ehemaliges Missbrauchsopfer so schnell in alte Muster zurückfällt, und dass man es lernen kann, sich vor den falschen Menschen zu schützen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. Nov. 2019
ISBN9783750214088
Mama - ich lebe noch!: Der Bericht einer Überlebenden
Autor

Katja Schwarz

Seit meinem 17 Lebensjahr schreibe ich. Hier erzähle ich die Geschichte von Vivien Hardway weiter. Sie überlebte den Missbrauch und schaffte es Ihr Leben glücklich zu gestalten. Trotz Partner mit Übergriffen und einer schweren Zeit. Hinfallen ist erlaubt, aber wir müssen immer wieder aufstehen.

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    Buchvorschau

    Mama - ich lebe noch! - Katja Schwarz

    Mama - ich lebe noch!

    Der Bericht einer Überlebenden

    Von Katja Schwarz

    Inhaltsverzeichnis

    Mama - ich lebe noch!

    Der Bericht einer Überlebenden

    Ich war doch noch ein Kind!

    Leben oder Tod?

    Wie macht sich der Missbrauch heute noch bemerkbar?

    Lass mich trotzdem leben

    Gespenster der Zeit

    Älter werden mit Borderline!

    Deine Übergriffe

    Kontaktabbrüche – Übersprunghandlung

    Borderline - das Gefängnis im Inneren

    Abtauchen oder Borderline?

    Borderline, ich will es nicht mehr hören!

    Borderline: Manchmal kann ich fliegen

    In den Tiefen meines Körpers

    Jetzt kann ein anderes Mal Opfer sein!

    Seht nicht das Opfer, sondern die Überlebende in mir!

    An meine Vergewaltiger

    Aufgeben ist heute keine Option mehr

    Diagnosen

    Narben, die zurückbleiben

    Ich will nicht sterben

    Der Missbrauch

    Vergessen kann ein Geschenk sein, aber zu verdrängen bringt keine Heilung

    Manchmal kämpfe ich nur für mich!

    Raus aus der Opferrolle, rein ins Leben!

    Übergriffe mit Worten und nicht mit Taten!

    Flashbacks, die wiederkehrende Hölle

    Beziehungen nach einem Trauma

    Du bist groß und ich bin klein, deshalb lasse mich nie allein!

    Der Ex

    Ich will weitergehen, stelle dich nicht in meinen Weg!

    Ein Bild, das draußen, Wasser, surfend, Welle enthält. Automatisch generierte Beschreibung

    Will ich mich binden?

    Generation Freundschaft Plus

    Wie übel so ein erstes Date doch sein kann!

    Dating im 21. Jahrhundert, vielleicht doch eher ein Flug zum Mond?

    Was ist eine Borderline-Störung?

    Welches sind die typischen Symptome?

    Weitere Bücher von mir im Handel

    Ein Bild, das drinnen, sitzend, Katze enthält. Automatisch generierte Beschreibung

    Ich war doch noch ein Kind!

    Du hattest nicht das Recht, mich im Alter von 3 Jahren so zu berühren. Wer gab dir dieses Recht, meine Schienen für das ganze Leben zu legen?

    Ich war doch noch ein Kind und du warst schon ein Mann. Habt ihr gedacht, dass es besser wird, wenn gleich eine ganze Gruppe von Männern dieses kleine Mädchen missbrauchen?

    Kniend auf einem Tisch, schaute ich in die Augen meiner Mutter, während die Männer sich von hinten an mir zu schaffen machten. Stumme und auch laute Schreie änderten nichts und so war dieses kleine Mädchen von ca. drei Jahren einfach nur geschockt und dem Wahnsinn so nahe.

    Mit den Jahrzehnten wurde ich ein Verdrängungskünstler, denn das, was an den vielen Tagen und Nächten mit mir geschah, konnte einfach nicht in meiner wachen Erinnerung weiterleben.

    So habe ich verdrängt und viele Jahre auch vergessen, dennoch hat es mein Leben stets gelenkt.

    Heute bin ich frei von dem Opfer dieser Gewalt. Doch die Wut und auch die Angst, sie kommen oft in der Nacht und bleiben bis zum Tag.

    Alpträume und die Gewalt rauben mir oft die Kraft für den nächsten Tag. Zwei Seelen und zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Da lebt Klein Vivien und da lebt die Frau. Klein Vivien, sie wurde nie erwachsen!

    Ist sie das kleine Mädchen, welches ich nie haben durfte? Das Sternenkind, das im Himmel wohnt?

    Als missbrauchte Frau wird man so schwer erwachsen, die Seele bleibt ein Kind. Ein Leben lang wusste ich nicht, wo mein Platz ist.

    Du bist die Wut, die ich erst seit kurzem spüren kann. Du bist die Angst, dass es mich gar nicht gibt. Dass mich keiner sieht. So wie damals keiner sah, was alles geschah, an so vielen Tagen und Nächten.

    Die Angst vorm Sterben, die Angst vorm Schlafengehen. Immer in der Nacht, du in meinem Bett. Bis ich floh zu meiner Schwester, in ihr Bett, das meistens ein Schutz sein konnte. Nicht die Mutter war der Schutz, es war ein Menschenkind, kaum älter als ich selbst.

    Ich wollte immer fliehen, vor all dem Schmerz, geflohen bin ich nur vor mir. Geflohen vor all den Menschen, die mir nahe waren und es doch nie konnten. Weil Vertrauen ein so schweres Gut ist, wenn man als Kind schon verlor das Vertrauen in die ganze Welt.

    In all den Jahren, in denen ich lebte, mit der Tatsache, als Kind mehrfach missbraucht geworden zu sein, dachte ich immer, es wird besser mit den Jahren. Dass die Gewalt und auch die Taten, verstummen in dem Echo der Zeit.

    Doch nun sind meine Kinder groß und ich habe das Gefühl, dass ich jetzt erst richtig verstehe, was mein Leben so anders macht als das Leben der meisten Menschen um mich herum.

    Nun, mit Mitte 40, habe ich zwei Kinder allein großgezogen und meinen beruflichen Platz gefunden.

    Was ich nicht gefunden habe, das bist du!

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals einem Mann gegenüber wieder voll vertrauen kann. Warum nur geraten Menschen wie ich, immer wieder an solche Männer, die das Verhalten der Täter aus der Kindheit wiederholen?

    Wenn ein Mann sich

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