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Eine Frau und viele kleine Sünden des Lebens
Eine Frau und viele kleine Sünden des Lebens
Eine Frau und viele kleine Sünden des Lebens
eBook160 Seiten2 Stunden

Eine Frau und viele kleine Sünden des Lebens

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Über dieses E-Book

Neben der Kindererziehung gab es für mich irgendwann nur noch Liebe, Partys, Drogen und Sex..... erst war es die Liebe meines angeblichen Vaters, die ich so sehr vermisste... Jahre später... den Mann den ich so sehr liebte keine Chance für eine gemeinsame Zukunft zu geben, war eine Qual... ..Die Auswirkung zu geringer Selbstachtung.. Bunter Pillen Fete, 3 Tage wach... Puls wie ne Rakete, 3 Tage wach... Laufen geht jetzt auch nicht mehr, 3 Tage wach... 3 Tage wach, jetzt bist Du sehr schwach...

..Und gleichzeitig wanderte ich durch die Welt wie eine streunende Katze auf der Suche nach einem Ort, der mir zuhause war, auf der Suche nach einem Menschen, zu dem ich Ja sagen konnte, ganz ja und mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen konnte. Da waren einige Männer die mich heiraten wollten, da waren Plätze die mir Zuhause waren. Doch kein Ort oder kein Mann konnten mich halten, denn ich fühlte ein Sehnen in mir, das mich weiter trieb und gleichzeitig fühlte ich mich einsam und unglücklich. Die geistige Welt sagte mir tausendmal, richte deinen Blick nach innen, zu der ewig sprudelnden Quelle in dir. Doch ich weigerte mich konstant das zu tun, wie ein Kind das glaubt wenn es den Blick abwendet , verschwindet das Ding welches es vorher noch sah. Ich weigerte mich den Blick von der Welt abzuwenden, von all den gedachten Möglichkeiten im außen glücklich zu sein.Ich wurde zu einem Glücks Wahrscheinlichkeit Detektor und mein Hirn war wie ein hochkomplizierter Computer , der die Winde vermass um jede scheinbare Möglichkeit des Glücks zu vermessen und zu berechnen. Es dauerte viele schmerzhafte Jahre, in denen ich das personifizierte Sehnen war, bis ich des Suchens im Aussen müde wurde und ich den Blick nach innen wandte.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum6. Dez. 2016
ISBN9783741873423
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    Buchvorschau

    Eine Frau und viele kleine Sünden des Lebens - Jana Gollnow

    Zitat

                                                Verrücktheit,,

                                                                   ( Erasmus von Rotterdam)

    Gehören Sexualität und Liebe zusammen?

    Mittlerweile bin ich eine Frau die auf die 50 zu geht. Wollte ich mich nur aus toben oder wusste ich es nicht anders? In den letzten Jahren ist mir klar geworden das man durchaus auch guten Sex ohne Liebe haben kann. Aber was lohnt dieser gute Sex ohne die Liebe? Das Begehren nach dem Partner den man vermisst sobald dieser nicht da ist, kann sehr schmerzlich sein. Liebe ist ein sehr großes Wort, leider aber viel zu oft missbraucht. Wer einmal im Leben seiner großen Liebe begegnet ist, weiß wovon ich schreibe. Viele Menschen die man trifft sind eine Bereicherung für das eigene Leben. Doch was passiert wenn man sich in jemanden verliebt aber in dieser Liebe keine Chance für die Zukunft sieht? Man quält sich durch Tage, Wochen, Monate und Jahre. Manchmal erhofft man sich die Zeit zurück wo alles begann um es besser zu machen und anders zu denken als wie es gekommen ist. Um alles besser zu verstehen und mein Handeln und Tun zu begreifen, möchte ich Euch, liebe Leser, an mein bisheriges Leben teilhaben lassen. Im Jahre 2002 begegnete ich einen Mann den ich anfangs als arroganten Schnösel einstufte. Mich dann aber Hals über Kopf genau in diesen Mann verliebte. Es war nicht nur irgendeine Liebe. Nein, dieser Mann war meine große Liebe. Es war für mich wie in einem Traum, aber es war Realität. Deswegen kann ich heute sagen, ,, Torsten, seitdem wir zwei das erste Mal alleine in der Gartenlaube waren, sehnt sich mein Herz nach Dir. Doch bevor ich diesem Mann begegnete hatte ich schon einige Höhen und Tiefen im Leben erfahren.

    Gedankengänge

    Und gleichzeitig wanderte ich durch die Welt wie eine streunende Katze auf der Suche nach einem Ort, der mir zuhause war, auf der Suche nach einem Menschen, zu dem ich Ja sagen konnte, ganz ja und mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen konnte. Da waren einige Männer die mich heiraten wollten, da waren Plätze die mir Zuhause waren.Doch kein Ort oder kein Mann konnten mich halten, denn ich fühlte ein Sehnen in mir, das mich weiter trieb und gleichzeitig fühlte ich mich einsam und unglücklich. Die geistige Welt sagte mir tausendmal, richte deinen Blick nach innen, zu der ewig sprudelnden Quelle in dir. Doch ich weigerte mich konstant das zu tun, wie ein Kind das glaubt wenn es den Blick abwendet , verschwindet das Ding welches es vorher noch sah. Ich weigerte mich den Blick von der Welt abzuwenden, von all den gedachten Möglichkeiten im außen glücklich zu sein.Ich wurde zu einem Glücks Wahrscheinlichkeit Detektor und mein Hirn war wie ein hochkomplizierter Computer , der die Winde vermass um jede scheinbare Möglichkeit des Glücks zu vermessen und zu berechnen. Es dauerte viele schmerzhafte Jahre, in denen ich das personifizierte Sehnen war, bis ich des Suchens im Aussen müde wurde und ich den Blick nach innen wandte. Mich in mich selbst fallen ließ. Die Geistige Welt hatte davor immer zu mir gesagt,, Warum fürchtest du dich davor, diesen letzten Schritt zu tun, den Blick nach innen zu wenden. Glaubst du, dass die Quelle keine Hände hat dich zu halten, keine Augen dich zu sehen, kein Herz dich zu lieben? Wisse, sie hat alle Hände dich zu halten, alle Augen dich zu sehen und alle Herzen dich zu lieben,,. Doch ich zögerte. Ich wollte nicht verstehen, dass eine glückliche Beziehung und ein Zuhause der Ausdruck waren. Der sich von selbst einstellen würde, wäre ich nur bereit mich ganz mir selbst zuzuwenden bzw. ganz ICH zu sein. Ich hatte Angst jede mögliche Beziehung im Aussen zu verlieren, wenn ich mich ganz  mir selbst zuwenden würde. Ich verstand nicht, dass das Äussere ein unmittelbarer Ausdruck meines Inneren war solange ich selbst in mir noch Spaltung erfuhr.

    Wer bin ICH ?

    Wer bin ICH?

    Mein Leben begann damit, dass ich bei meiner Geburt in ein Eimer fiel. Anscheinend hatte ich es sehr eilig auf diese Welt zu kommen. Daher schaffte meine Mutti den Gang zur Außentoilette nicht mehr. Das war an einen Samstag im Jahre 1971. Zum Glück wohnte im Haus auch eine Hebamme die meiner Mama zur Hilfe kam. Sie bestätigte meiner Mama, dass sie ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht hatte. Mein Vater mochte mich anscheinend nicht wirklich. Er reichte nach meiner Geburt die Scheidung ein. Da er der Meinung war, das ich nicht sein Kind sein kann. Er verglich mich mit meinen zwei Brüdern, die bereits schon sein Herz erobert hatten. Sah ich wirklich so anders aus? Wer bin ich wirklich? Das Gericht entschied sich, nach dem meine Mutti beteuerte das ich sein Kind sei, gegen eine Scheidung. Zu einem Vaterschaftstest kam es, soweit ich es weiß, nie. Meine Mutter war eine herzensgute Frau und liebevolle Mama. Doch meine Kindheit war geprägt von manchen Fehlverhalten meines Vaters. Diese legte er bis zu dem Tag als meine überaus geliebte Mama verstarb nicht ab. Seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Dazu werde ich am Ende dieser Autobiografie noch einige Zeilen schreiben. Auf den kommenden Seiten werde ich meine Erinnerungen unvergesslicher Jahre zu Blatt bringen. Es waren mitunter sehr traumatisierende Ereignisse die ich schon in sehr jungen Jahren mit erleben musste. Aber wirklich auf gegeben, an das Gute im Menschen zu glauben, habe ich nie. Obwohl es mir an manchen Tagen sehr schwer fiel. 

     Bis zu meinem 18. Lebensjahr hatte ich schon einige Tiefen durchlebt. 

    Eines Nachts, ich war nicht älter als 4 Jahre, musste ich mit ansehen, wie meine liebe Mama geschlagen worden ist. Geschlagen und misshandelt vom eigenen Mann. Meine Mutti schrie so laut, das einer meiner Brüder und ich davon wach wurden. Mit zitternden Beinen und voller Angst sind wir zur Treppe geschlichen. Das was ich dann sah war schrecklich, so schrecklich das sich Bilder in mir fest setzten, die ich bis heute nicht los geworden bin. Er sperrte meine Mama, nachdem sie ihn an flehte auf zu hören, einfach aus und schloss die Haustür ab. Nachbarn hatten anscheinend alles gehört und die Polizei alarmiert. Denn kurz danach klingelte es und ich hörte Männer Stimmen. Als mein Vater die Tür auf geschlossen hatte traten Männer mit Uniformen in den Korridor. Sie schimpften mit dem bösen Mann der meine Mama so zu gerichtet hatte. Meine Mama brachte uns mit letzter Kraft wieder zu Bett und weinte.

    Negative Erfahrungen der Kindheit hinterlassen seelische Spuren. Um solche seelischen Narben herum  versucht die betroffene Person, sich ihrem inneren, psycho-biologisch vorgegebenen Muster folgend, zu entwickeln. Je nachdem, welche Anforderungen die körperliche und seelische Entwicklung und die Umwelt stellen, kann dies manchmal schon während der Kindheit und Jugend zu inneren und äußeren Krisen führen. Die dabei gefundenen Lösungen, diesen inneren und natürlich auch äußeren Anforderungen zu genügen, bilden sich dann im inneren Verhaltens- und Denkmustern ab, die im späteren Leben die Betroffenen dazu bringen können, für sie nachteilige Verhaltensweisen, Beziehungen und schließlich auch psychische Symptome zu entwickeln.

    Schüchternheit, den Drang zur Sauberkeit und die Angst von anderen Menschen nicht akzeptiert zu werden begleitete mich über Jahre.

    Als ich in die Nullte Klasse kam war ich gerade mal fünf Jahre jung. Und auch in diesem Alter habe ich erfahren, dass ich ein Talent im Schach spielen hatte. Ich hatte bei meinen Vater einmal zugeschaut und wollte diese Figuren auch mal bewegen. Er war aber erst der Meinung dass ich kein Schach spielen kann. Ich bettelte solange bis er einmal mit mir spielte. Was er dann sah, war für ihn unfassbar. Ich spielte so gut das ich ein paar Wochen später schon zur Olympiade mit durfte. Ich räumte gleich beim ersten Turnier ab und belegte den ersten Platz. Beim Schach spielen blühte ich förmlich auf. Aber hin und wieder spielte ich auch mit anderen Kindern aus meiner Wohngegend an der frischen Luft. Beim Laufen war ich des Öfteren sehr unkonzentriert. Das führte dazu, dass ich noch bevor ich richtig eingeschult wurde, mir eines Tages beim Spielen den rechten Arm brach. Die Eisenstange schon im Blickfeld, stolperte ich über die kleine Vertiefung am Boden. Fiel genau mit meinen Arm auf diese Stange und spürte einen enormen Schmerz. Der Arm lief gleich leicht bläulich an und wurde rasch dicker. Der Gang nach Hause war eine Qual mit diesen Schmerzen. Meine Mutti fuhr gleich mit mir in die Poliklinik. Die Ärzte stellten einen einfachen Bruch fest und schienten mein Arm mit Gips ein. Was sich in den Jahren danach als Fehldiagnose heraus stellte. So musste ich also erst einmal mit links schreiben. Das war gar nicht so einfach. War deshalb heil froh, als der Gips nach ein paar Monaten wieder ab kam. Nur konnte ich danach meinen Arm nicht mehr so bewegen wie vor dem Bruch. Das interessierte anscheinend niemanden. Und da ich ein schüchternes Mädchen war, konnte ich keinen dazu bewegen was dagegen zu tun. So lebte ich also jetzt mit einem rechten Arm den ich nicht mehr bis an die Schulter an winkeln konnte. Dafür ließ er sich aber jetzt sehr weit um drehen. So wurde ich samt Arm in eine Polytechnische Schule eingeschult. In den ersten Jahren war ich eine hervorragende Schülerin. Wurde deshalb in den

    Sommerferien wegen meiner guten Leistungen mit anderen Kindern nach Berlin geschickt. Dort weinte ich fast jeden Tag. Obwohl alle sehr nett dort gewesen sind plagte mich das Heimweh. Mir kamen die 14 Tage wie ein Monat vor. Warum konnte ich diese Auszeichnung nicht genießen? Ich litt förmlich unter der Trennung meiner Familie.

    Kaum hatte das neue Schuljahr wieder an gefangen gingen meine Erfolge im Schach weiter. Aber gewürdigt wurden diese nie von meinen Vater. Schon als Kind spürte ich eine eisige Kälte die mir von außen entgegen kam. Die kommenden Jahre vergingen dann sehr rasch. Ich wuchs heran mit dem denken abscheulich aus zu sehen. Mit Brille auf der Nase und Beine die wie ein X aus sehen. Dies jedenfalls behauptete immer ein Bruder von mir. Um von dem Mann meiner Mama akzeptiert zu werden versuchte ich als Kind mit ein paar Streiche von ihm wahr genommen zu werden.

    Ich bemalte Wände in der Schule, legte ein kleines Feuer im Vorderhof meines Elternhauses. Aber immer wieder bekam ich die Worte ,,Dich fasse ich nicht an, du bist nicht mein Kind,, zu hören.

    Das einzige was mir bis zum Teenager Alter an mir gefiel waren meine Fähigkeiten im Schach spielen. Bis zu dem Tag als ich wieder einmal zum Turnier gefahren bin. Wieder einmal gewann ich in meiner Altersklasse. Da ich aber sehr schnell gespielt hatte durfte ich auch noch gegen die Jungen Mannschaft an treten. Diese waren schon eine Altersstufe höher als ich. So kam es, dass ich auch gegen meinen ein Jahr älteren Bruder spielen musste. Er hatte keine Chance gegen mich zu gewinnen und verlor dieses Spiel. Mein Vater war darüber sehr erbost und rügte mich. Er war der Meinung, dass ich meinen Bruder hätte gewinnen lassen sollen, da ich bei den Mädchen schon den ersten Platz erreicht hatte. Nach dem ich diese Worte aus seinen Mund gehört habe, musste ich wieder an den Brief denken den ich beim Rumschnüffeln im Wohnzimmer Schrank fand. Als ich einmal krank war und nicht in die Schule durfte, durchstöberte ich einfach mal ein paar Sachen meiner Eltern. Warum ich das tat? Die Abneigung die mein Vater mir schon als Kleinkind entgegen brachte baute Fragen in mir auf. Fragen über meine wirkliche Herkunft. Und so fand ich einen Brief vom Gericht. Seit dem wusste ich dass mein angeblicher Vater sich von meiner Mama scheiden lassen wollte. Davon erzählt hatte mir nie einer etwas. Ich spürte nie seine Liebe stattdessen bekam ich Hiebe. Und so spielte ich ab diesen Tag, als er diese hasserfüllten Worte zu mir sagte, kein Schach mehr.

    Dazu kam auch noch das mein Busen, als er an fing zu wachsen, anders aus sah als wie bei den Mädchen aus meiner Klasse. Durch den damals falsch eingegipsten Arm wuchs bei mir zuerst nur die linke Brust. Das war mir damals sehr peinlich. Ich schämte mich so sehr das ich mich noch nicht einmal vor und nach dem Sportunterricht traute mein Hemd zu wechseln. Irgendwann fing auch die rechte Brust an zu wachsen. Diese wurde im Endeffekt aber nur halb so groß wie die andere. Dieses nahm mir mein kleines Stückchen Selbstbewusstsein, welches mir bis dahin noch erhalten geblieben war. Ich zog mich immer mehr zurück und meine schulischen Leistungen fielen. Warum nur konnte ich noch nicht einmal mit meiner Mama darüber reden was mich bewegt? Aus Angst? Hatte meine Mutti nicht schon genug zu tun mit einen Mann der viel trank und 5 Kindern? Denn nach mir gebar meine Mutti noch zwei Mädchen.

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