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Der erste Ring: Aphorismen, Sprüche und Zitate
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Der erste Ring: Aphorismen, Sprüche und Zitate
eBook121 Seiten1 Stunde

Der erste Ring: Aphorismen, Sprüche und Zitate

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Über dieses E-Book

Der Autor legt eine Sammlung von Aphorismen, Sprüchen und Zitaten aus seinen Schriften vor.

- "Die 13. Karte. Ein Bildungs- und Wissenschaftskrimi in 2 x 25 Gesprächen", (Ein Bildungs- und Wissenschaftskrimi)
- "Heumann ist weg", (Roman)
- "Yokatil oder Die wundersame Geschichte vom Größer-, Weniger- und Älterwerden", (Roman)
- "Die Aggregate der Freiheit und der Traum vom Ich und Ich", (Essays)
- "Die Zuckerdose", (Phantastische Erzählungen)
- "Alexanders Wunderwelt - Eine Märchenreportage" (Roman)
- "Ähnlichkeiten Selbsterklärungen", (Ein kleines philosophisches Bilderbuch)
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum4. Feb. 2016
ISBN9783737586535
Der erste Ring: Aphorismen, Sprüche und Zitate

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    Buchvorschau

    Der erste Ring - Reinhard Ost

    Reinhard Ost

    Der erste Ring

     an meiner Gedankenkette

    Aphorismen, Sprüche und Zitate

    Von A bis Z

    Der erste Ring an meiner Gedankenkette

    Reinhard Ost

    Copyright: @ 2016 Reinhard Ost

    Published by: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.com

    ISBN: 978-3-7375-8653-5

    Statt eines Vorworts

    Sprüche kann man schlecht sortieren,

    weil sie aus dem Zusammenhang gerissen sind.

    Aus Unordnung entsteht aber wieder Ordnung.

    Von A bis Z

    Aber alle Nachrichten zusammen betrachtet bilden die besondere Art der modernen Wahrheit, eine Wahrheit, die auch eine Verschwörung gegen die Wahrheit sein kann. (Aggregate der Freiheit)

    Aber auch wenn man Fortschritt, Geld und Ruhm vererbt, ist das häufig ein falsches und vergiftetes Erbe. Es wirkt zunächst wie ein Plus, obwohl es ein Minus ist. (Aggregate der Freiheit)

    Aber im Grunde ist es bei den Zukunftsvorhersagen der meisten Seher völlig egal, ob man zuvor etwas tun kann. Es wären auch prinzipiell keine echten Vorhersagen, wenn man sie verändern könnte. Es ist also die Schicksalshaftigkeit der Vorhersage, die die Menschen dann erst in der Folgezeit in Bewegung versetzt. (Helfer)

    Aber wie zum Wunder hat sich der akademische Vortrag, häufig schlecht durchgeführt, doch immer, schon über Jahrtausende hinweg, gehalten. Er gehört zum Wesensmerkmal der Universität. Ja man könnte sagen, dass der wahre und eigentümliche Nutzen, den die Universität stiftet, immer in geradem Verhältnis zur Fertigkeit der Vortragskunst steht. Vortragen zu können, Vorträgen zuhören zu können, Vorträge kritisieren und bewerten zu können, sind das Erfolgsmodell des akademischen Betriebs. (Die 13. Karte)

    Ahnungen sind kulturelle Dunstschleier, die über der realen Welt und in den Köpfen und Gefühlen hängen. Durch Vorahnungen kann man den Schleier vielleicht ein klein wenig lüften. (Helfer)

    Akademische Fächer sind eine sympathische, historische Konstante. Sie sind ein verlässlicher Orientierungspunkt und tragen nicht nur zur Disziplinierung des akademischen Betriebs bei, sondern sie dienen auch der Disziplinierung und Pflege der Sprache und des Denkens ganz allgemein. Akademische Fächer sind Identitätssäulen nicht nur als Organisationsform in der Universität, sondern auch im alltäglichen Leben. (Die 13. Karte)

    Akademische Fächer sind nicht nur unsere akademischen, sondern auch unsere beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Identifikationsmuster. (Die 13. Karte)

    Akademische Forschung ist wissenschaftlich, methodisch und systematisch geleitetes Erkenntnisinteresse mit theoretischem und praktischem Anschluss. Schnittstellen kennzeichnen Abgrenzungen und Eingrenzungen von Wissen, Erkenntnissen und Themenfeldern auf vier unterschiedlichen Ebenen: thematisch/inhaltlich, personell, förderphilosophisch und fördertechnisch, organisatorisch, strukturell und finanziell. (Die 13. Karte)

    Alle großen Zukunftsthemen des 21. Jahrhunderts haben mit der Frage nach dem Geldwert von geistigem Eigentum und Kreativität zu tun. (Die 13. Karte)

    Alle suchen Applaus durch möglichst viele Gleichgesinnte an der Kasse. (Alexanders Wunderwelt)

    Alle Wissenschaftsfächer, nicht nur die Geschichtswissenschaft, die Philologien oder die Literaturwissenschaft, leben durch Imaginationen und Phantasien. (Die 13. Karte)

    Alles am Fußball wirkt so einfach und überschaubar. Die Guten kann man von den weniger Guten exakt unterscheiden, denn schließlich steht es am Ende 1 zu 0 für den immer Besseren. (Aggregate der Freiheit)

    Alles beruht auf echten Emotionen, aber eben auch auf falschen und wahrheitswidrigen Wirklichkeitskonstruktionen. (Die 13. Karte)

    Alles Eckige soll rund am Weihnachtsabend werden. (Ähnlichkeiten Selbsterklärungen)

    Alles geht immer und immer weiter, sogar der Diebstahl der Zeit.                 (Alexanders Wunderwelt)

    Alles hat mit sexueller Freizügigkeit oder ihrer Unterdrückung und Sublimierung zu tun. (Aggregate der Freiheit)

    Alles ist geordnet und sauber, wie die bunten Trikots noch kurz nach Spielanpfiff. (Aggregate der Freiheit)

    Alles was geschrieben und komponiert wird, ist Vor- und Nachzeichnung. (Alexanders Wunderwelt)

    Alltägliche Sicherheitsbedürfnisse und Imaginationen von Gefahren führen auch zu tugendterroristischen und dominomoralischen Vorschriften. (Die 13. Karte)

    Als Ende der einschlägigen romantischen Epoche gilt die Märzrevolution von 1848. Man kommt allerdings nicht umhin, die Romantik auch ohne Geschichte ewig aktuell zu verstehen, auch jenseits der utilitaristischen Literatur und der biegsamen Unterhaltungsrhetorik. Romantik ist zeitlos, und immer zeigt diese Uhr die falsche Zeit an, zur entfremdeten Arbeit zu gehen. (Alexanders Wunderwelt)

    Als endlich das Gewaltmonopol des Staates erfunden war, gab es kein Halten mehr. (Aggregate der Freiheit)

    Als Überbringer von schlechten Nachrichten sterben Journalisten oft als erste. Sie sind die Netzwerker mit dem Feindkontakt. (Die 13. Karte)

    Also auch so kann man ein Sieger sein, wenn man dasjenige findet, was man nicht sucht oder geplant hat. Wahrscheinlich sind deshalb die kleinen Kinder viel glücklicher und fröhlicher als mancher Erwachsene. (Helfer)

    Altern ist sehr eng mit der Geschichte der eigenen Krankheitsvorstellungen und Mutationen verknüpft. (Alexanders Wunderwelt)

    Am Ende macht der letzte der Phantasielosen im Technikmuseum das Licht aus. (Alexanders Wunderwelt)

    Am Ende soll die akademische Freiheit, die unabhängige Forschung und Lehre und die freie Themenwahl siegen und nicht die Frechheit der falschen Mehrheit. (Die 13. Karte)

    Am Ende wird man dann, wenn man Visionen hat, vom Chef für krank erklärt, weil er wahrscheinlich mit positiven Visionen nichts bewirken, nichts verdienen kann und arbeitslos werden würde. (Die 13. Karte)

    Am schlimmsten treiben es immer die anderen mit ihren Kindern. (Aggregate der Freiheit)

    An der Schulnote hängen nicht wirklich die Kinder- und Erwachsenenträume und vor allem auch nicht unsere Zukunft. Schon eher hängt die Zukunft unserer Kinder an ihrer sozialen Herkunft. (Die 13. Karte)

    Auch die kleinste Nachricht kann falsch werden, wenn der gebildete Hintergrund fehlt. (Aggregate der Freiheit)

    Auch für die Lebenden machen die Toten meist wenig Sinn, es sei denn, man würde etwas durch den Tod lernen. (Alexanders Wunderwelt)

    Auch in großen Fakultäten kann man sich der akademischen Tradition verweigern, wenn man zum Beispiel an die Zusammensetzung einer sportwissenschaftlichen Fakultät denkt. (Die 13. Karte)

    Auf Dauer ist Leben als Ringkampf ziemlich unsinnig, wie Konkurrenz ohne Kooperation auch. (Ähnlichkeiten Selbsterklärungen)

    Auf den Blickwinkel des inneren Auges kommt es an. (Ähnlichkeiten Selbsterklärungen)

    Auf keinen Fall sollten Regeln und Experimente im Widerspruch zu Zeitgeist und Leitideen der jeweiligen Kulturepoche des Experimentierens stehen. Oder doch? (Aggregate der Freiheit)

    Aus der politischen Hand, dort, wo eine die andere wäscht, kannst du eigentlich nichts Vernünftiges oder gar Magisches heraus lesen. (Helfer)

    Aus Deutschland, für Deutschland und gegen Deutschland, klein, handlich und billig. Was ist das? Es ist nicht die Kritik der praktischen Vernunft von Kant, eben wenn der Wille sich nicht autonom bestimmt und der Mensch unfrei ist und durch Triebe, Leidenschaften oder Fremdherrschaft geleitet wird. Es ist die Neuausgabe von Richtlinien, die die Engländer nach dem zweiten Weltkrieg ihren Besatzungssoldaten in die Hand gedrückt haben, damit die sich mit Deutschland und den Deutschen auseinandersetzen konnten. Eine kleine rote ‚Mao-Bibel‘ für englische Soldaten ist das, weil sie in Deutschland bei ihrer Besatzung nicht anecken sollten. (Yokatil)

    Babys sind niedlich und Babyspielzeug auch. Selbst wenn Babys in einer kalten Badewanne aus Emaille sitzen, entsteht das warme Gefühl von Nähe. (Ähnlichkeiten Selbsterklärungen)

    Beim Fußballsport wird klar, wie wenig oder wie viel an Freiheit übrig bleibt, wenn alles durchorganisiert ist und wenn viele Menschen das mögen. (Aggregate der Freiheit)

    Beim Träumen sitzt man auf der Mondschaukel und macht gewissermaßen autogenes Training in einer Miniaturform. (Alexanders Wunderwelt)

    Bekannte Autoren werden häufiger als unbekannte zitiert, und dadurch werden die bekannten Autoren eben noch bekannter. Vieles wird selbstverständlich dann auch noch durch Medien- und Pressearbeit sowie die Arbeitspraktiken in den Verlagen potenziert. (Die 13. Karte)

    Berlin ist eine historische und sehr komplexe Familien- und Organisationsgeschichte. Berlin ist auch eine Schatzkammer der Spione. (Die 13. Karte)

    Bestimmte Tierarten kann man nicht zusammen im Käfig halten, sagen die Experten, wie zum Beispiel den Tiger und den Leguan. Die Organismen müssen gut zueinander passen. Rudis Kollegen hat sein Chef eingestellt. Er hat Glück gehabt, dass sie friedlich und zugeneigt sind. (Aggregate der Freiheit)

    Beweglichkeit ist eine

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