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Faylinn und die Anders-Welt: und die Anders-Welt
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eBook67 Seiten44 Minuten

Faylinn und die Anders-Welt: und die Anders-Welt

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Über dieses E-Book

Fay wächst auf und ist ein sorgloses Kind. Sie spielt gern mit ihren Freunden Ava und Meryl, doch die beiden sind Fabelwesen, die nur sie sehen kann. Ihre Eltern werden zunehmend besorgt, je älter Fay wird. Denn die Erzählungen über ihre Freunde hören nicht auf. Als dann auch noch ihre kleine Schwester mit denselben Geschichten anfängt, ziehen die Erwachsenen Konsequenzen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum31. Juli 2016
ISBN9783741835025
Faylinn und die Anders-Welt: und die Anders-Welt
Autor

Stefanie Worbs

Geboren und aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt in Mitteldeutschland und ich lebe noch immer dort. Schon als Teenager schrieb ich Gedichte und kurze Texte. Diese wurden zu Kurzgeschichten und schlussendlich zu Büchern. Wer träumt nicht von einer Welt, in der man die eigenen Probleme beiseite schieben kann?

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    Buchvorschau

    Faylinn und die Anders-Welt - Stefanie Worbs

    Stefanie Worbs

    Faylinn

    Die Vorgeschichte zum Roman

    Faylinn

    -

    Hüterin der Türen

    Faylinn

    und

    dieAnders-Welt

    1

    5. Jahr

    „Das ist sie. Sollen wir hingehen?" Meryl sprach leise, denn bis zu dem kleinen Mädchen war es nicht weit und sie hatten sich schon mal fast verraten. Ihre Flügelspitzen zuckten vor Aufregung und versprühten kleine silberne Funken.

    „Nein, nein. Wir müssen doch erst sehen, ob sie wirklich die Richtige ist!" Auch Avas Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Sie warf der Fee neben sich einen warnenden Blick zu und Meryl konzentrierte sich darauf, nicht noch mehr Magiefunken blitzen zu lassen.

    Die Blicke der beiden fixierten wieder das kleine Mädchen, das vor ihnen im Garten spielte. Sie saß da allein, mitten auf dem Rasen und pflückte Gänseblümchen. Ab und zu rupfte sie einer Blüte einzelne Blätter aus und lächelte verzückt, wenn diese in der leichten Sommerbrise davonflogen.

    Ein Schmetterling landete vor ihr im Gras und hatte sofort ihre Aufmerksamkeit. Sie betrachtete das kleine Geschöpf fasziniert, machte aber keine Anstalten danach zu greifen. Der Falter flog ein paar Mal kurz auf und landete wieder. Dabei kam er ihr immer ein kleines Stück näher, bis er schließlich auf ihrem Knie sitzen blieb.

    Der Mund der Kleinen bildete ein stummes Oh und ihre Augen wurden groß. Wie in Zeitlupe hob sie nun doch einen Finger und hielt ihn ganz nah vor dem Tierchen in der Luft. Der Schmetterling drehte sich und mit einem weiteren Flügelschlag landete er auf ihrem Finger. Die Augen der Kleinen begannen zu leuchten und ein heiteres Lachen entfuhr ihr. Der Falter stieg auf, umkreiste sie kurz und flog in den Himmel. Sie sah ihm nach, das Lachen noch immer auf ihren Zügen, bis Entsetzen es aus ihrem Gesicht wischte.

    Ein Vogel stürzte hinab und hielt auf den Schmetterling zu. Die Kleine sprang auf, konnte aber nichts tun, außer zuzusehen, wie der Vogel seine Beute streifte. Der Schmetterling war zwar ausgewichen, doch zu spät. Er trudelte ungebremst Richtung Boden. Der Vogel flog indes eine Kurve und hielt noch mal auf seine Beute zu, doch diesmal sprang die Kleine vor und in die Luft. Sie kreuzte den Weg des Vogels und hielt ihn so davon ab, den Schmetterling endgültig zu fangen. Der Räuber drehte ab und verschwand in den Wolken. Das Mädchen wandte sich nach dem Schmetterling um und sank auf die Knie.

    Ava konnte Tränen in ihren Augen sehen, als die Kleine vorsichtig die Hände ausstreckte und das Tierchen aus dem Gras hob. Sie hielt es sich dicht vors Gesicht und sagte etwas, was die beiden in ihrem Versteck nicht hören konnten. Dann rollte der Kleinen eine Träne über die Wange.

    „Ava", sagte Meryl erstickt und warf ihrer Freundin einen bittenden Blick zu.

    Diese erwiderte ihn und gab nach. „Gut. Lass uns zu ihr gehen."

    Meryl flatterte auf und Ava trat leise aus dem Gebüsch hervor. Langsam lief sie auf das Mädchen zu und versuchte einzuschätzen, wie die Kleine reagieren würde, wenn auf einmal eine Leprechaun und eine Fee vor ihr standen. Doch das Mädchen registrierte die beiden erst gar nicht. Sie war so in ihre Trauer vertieft, dass sie sie erst bemerkte als Ava schon direkt neben ihr stand.

    Die Kleine wandte den Kopf zu ihr und ein Kloß setzte sich in Avas Kehle fest. Die Augen des Mädchens hatten ein wunderbares sommergrasgrün, doch es standen noch immer Tränen darin. Bis auf die Eine hatte sich jedoch keine Weitere gelöst.

    Die beiden sahen sich einen Moment lang einfach nur an. Dann streckte das Mädchen ihr die Hände hin. In ihnen geborgen lag der Schmetterling. Er lebte noch, doch ein Flügel war bei dem Vogelangriff verletzt worden. Er hing in zwei Teile

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