Besser Skifahren dank Yoga: 35 Yoga-Übungen für unbeschwerten Pistenspaß

Von Katrin Dr. Henneke

Warum ist die Kombination aus Skifahren und Yoga einfach perfekt?

Für unbeschwerten Pistenspaß braucht man Kondition, eine trainierte Muskulatur und einen sehr guten Gleichgewichtssinn. All dies wird im Yoga gefördert.

Yoga trainiert die Muskulatur, schult den Gleichgewichtssinn, fördert das Konzentrationsvermögen und vermindert so das Verletzungsrisiko. Außerdem hilft Yoga, schneller zu regenerieren.

Dr. Katrin Henneke hat 35 Yoga-Übungen für unbeschwerten Pistenspaß zusammengestellt und beschreibt sie sowohl in ihrer Ausführung als auch in ihrem Nutzen. Zudem gibt sie Tipps, in welcher Trainingsphase die einzelnen Übungen besonders sinnvoll sind, ob in der Jahres-Vorbereitung, als Warm-Up zu Beginn des Skitages oder am Ende des Skitages (Après-Ski).

So bringen Skifahrer mit wenig Zeitaufwand Abwechslung in ihr Training, verbinden zwei wunderbare Sportarten und werden feststellen: Yoga ist mehr als nur Ski-Gymnastik.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: epubli
• Erscheinungsdatum: 13. Dez. 2018
• ISBN: 9783746793269

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Ski und Yoga – ein perfektes Doppel

Yoga, wie es in dein Leben passt

Yoga - die Mutter aller Skigymnastik

Besser Skifahren dank Yoga

1 Kraft & schöne Muskeln

Entlastung für die Knie

Die stabile Mitte

2 Flexibilität & Beweglichkeit

Ausgleich für die Hüfte

3 Gleichgewicht & Koordination

4 Konzentration & Achtsamkeit

Yoga: Die Vorteile für Skifahrer auf einen Blick:

Bevor es auf die Matte geht: Bleib locker und hab Spaß!

Standpositionen für Kraft und Körperhaltung

Berg

Stuhl

Krieger I

Krieger II

Standpositionen zur Stärkung der Balance und Schulung der Wahrnehmung

Baum

Krieger III

Stehender Halbmond

Gestrecktes Dreieck

Gedrehter Winkel

Hand greift Fuß – mit Gurt

Übungen für die stabile Mitte und einen starken Rumpf

Planke

Heuschrecke

Kobra

Delfin

Seitstütz

Schulterbrücke

Schiefe Ebene

Boot

Mobilität für die Hüfte

Tiefer Ausfallschritt

Hoher Ausfallschritt

Glückliches Kind

Schmetterling

Taube (Vorübung)

Nadelöhr

Kuhgesicht

Liegende Göttin

Dehnung für die Rückseite

Stehende Vorwärtsbeuge

Herabschauender Hund

Hand-Fuß-Haltung liegend

Empfehlungen für die Yoga-Praxis:

Ankommen auf der Matte

Im Liegen

Im Sitzen

Im Vier-Füßler-Stand

Im Stehen

4 bis 5 Runden mit jeder Seite

Zwischenentspannung

Kindsposition

Krokodil

Drehsitz

Tiefenentspannung

Verzeichnis der Übungen

Danke

Autorin

Literaturempfehlungen

HINWEISE

Impressum:

Texte: © Copyright by Dr. Katrin Henneke

Umschlaggestaltung: © Copyright by gentledesign.de

Verlag: 

Dr. Katrin Henneke

Steinweg 5

59821 Arnsberg

[e-mail]

Fotos Übungen: Wolfgang Detemple Fotografie

Foto Autorin: Martin Garbrecht

Foto Cover: Shutterstock, Blazej Lyjak

Weitere Bilder: Shutterstock, S.6,12 Lukas Gojda, S.16 gorillaimages, S.19 Jacob Lund, S.21 Anna Ewa Bieniek, S.23 IM_photo, S.25 robcocquyt

Vorwort

Was hat Yoga mit Skifahren zu tun? Ich praktiziere Yoga seit über 20 Jahren und bin seit über 30 Jahren als Skifahrer, Snowboarder und Alpinist unterwegs. Wenn man mir vor zehn Jahren diese Frage gestellt hätte, wäre die Antwort ganz einfach gewesen: „So gut wie nichts."

Yoga war ursprünglich eine Praxis mit statischen Übungen, die das Ziel hatten, uns auf das lange Sitzen in der Meditation vorzubereiten. Erst in jüngerer Zeit spielt die Bewegung im Yoga eine Rolle. Und damit geht eine Herausforderung einher. Im Gegensatz zu den ostasiatischen Kampf- und Heilkünsten, in denen es im Kern um Bewegung geht, hat Yoga in dieser Hinsicht keine Geschichte. 

So erklärt sich, dass die Bewegungen, die ich - rund um den Globus - im Yoga gemacht habe, unbeholfen und unkoordiniert waren, sie isolierten ein Körperteil vom Rest meines Körpers, führten zu Anspannung – und erschwerten es im Großen und Ganzen, mich zu bewegen. Das soll nicht heißen, dass diese Art von Yoga keinen Nutzen hat. Ich fand es ganz nett, meine Aufmerksamkeit zu fokussieren, während ich mich besser bewegen konnte als sonst. Und um ehrlich zu sein, hat mir das zunächst auch Spaß gemacht. Aber aus Sicht des Alpinisten habe ich mich immer schon gewundert, warum wir statisch werden und uns anspannen sollen - und so unter Stress setzen -, um uns dann zu bewegen. 

Das ist auch so ein Relikt aus der Yoga-Geschichte: Da heißt es, der Sinn des Lebens ist Leid. Daher sollen wir mehr Leid erfahren, um dessen Quelle zu transzendieren, also zu