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Yoga mal anders: Übungen für jedermann
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eBook195 Seiten48 Minuten

Yoga mal anders: Übungen für jedermann

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Über dieses E-Book

»Yoga mal anders« ist ein Buch für den unkomplizierten Einstieg in die Welt des Yoga: Garantiert frei von spirituellen Glaubenssätzen und Heilsbotschaften, frisch aufbereitet und locker geschrieben mit einem Augenzwinkern für Menschen die unverkrampft an ihrer Körper- und Geisteshaltung arbeiten möchten. So klappt Yoga auch!

Es ist ein praktisches Übungsbuch, auch für Gelegenheits-Yogis oder Menschen die nicht ganz so beweglich sind. Dank einfacher Hilfsmittel wie Gurte, Decken und Blöcke muss niemand auf die Power der Asanas (Haltungen) verzichten und jeder kann den maximalen Nutzen aus Yoga ziehen. Eine sanfte Methode, die aber eine starke Wirkung zeigt - inklusive Schweißtropfen und Fettverbrennung.

Alle Übungen sind leicht nachvollziehbar aufgrund von Fotos und detaillierten Schritt-für-Schritt Anleitungen. Außerdem wird das Programm abgerundet mit Themen wie High-Energy-Atmung und Entspannung, Philosophie des Übens oder Achtsamkeit und Flow.

Das Motto des Buches lautet: Handeln Sie nach Ihrem Gusto und nehmen Sie sich das, was Ihnen Yoga bieten kann.

www.dorothee-haering.de
SpracheDeutsch
Herausgeberbildhaft
Erscheinungsdatum2. Dez. 2013
ISBN9783000442803
Yoga mal anders: Übungen für jedermann

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    Buchvorschau

    Yoga mal anders - Dorothee Haering

    Dorothee Haering

    Yoga mal anders

    Übungen für jedermann

    || Inhalt »Yoga mal anders«

    Vorwort

    Einführung: Energy-Management

    High-Energy-Atmung

    Sitzhaltungen

    Schulter – Arme – Hände

    Beine – Rücken – Füße

    Achtsamkeit

    Rotation

    Set-Up

    Die Asanas

    Stehhaltungen

    Entspannung

    Übungsreihen

    Das Flow-Erlebnis

    Nachschlag

    Yoga zwischen Tradition & Moderne

    Iyengar-Yoga

    Artikel & Bücher

    Autorin

    Impressum

    || Vorwort

    Yoga mal anders

    Yoga ist en vogue. Dennoch gibt es Menschen, die sich einfach nicht vorstellen können, auf dem Boden zu sitzen, und die Körperteile zu verrenken und auf ihrem Atem zu horchen. Kultsport hin oder her.

    Auch ich gehörte zu dieser Spezies, die lachend »Nein danke!« sagte, sobald mich jemand von Yoga überzeugen wollte. Doch es kam anders: erst eine gebrochene Hand, dann ein Mausarm vom Arbeiten am Computer und ständig Schmerzen. Es folgte der Gang zum Physiotherapeuten, der mich nach mehreren Sitzungen nicht mehr behandeln wollte, solange ich nicht Yoga ausprobierte. »Gut, dann geh ich halt einmal hin«, dachte ich, »denn mit einem guten Physiotherapeuten sollte man es sich in meinem Alter nicht verscherzen.« So nahmen die Dinge ihren Lauf. Zwei Monate Yoga-Praxis und die Schmerzen im Arm waren ebenso Geschichte wie meine klischeehafte Vorstellung von Yoga. Statt dem erwarteten esoterischen Herumliegen mit plätschernder New-Age-Musik fragte ich mich schon während der ersten Yoga-Stunde, ob ich im falschen Kurs gelandet wäre. Die Sache entpuppte sich als sehr sportlich, und nur die Schlussentspannung rettete mich vor dem physischen Zusammenbruch!

    Was hat mich all die Jahre abgehalten, Yoga auszuprobieren? Zumal das Angebot von der super coolen Yoga-Lounge, für Leute die ohne Ästhetik nicht leben wollen, bis hin zum Öko-Hinterhof-Flair mit Räucherkerzenduft oder nachempfundenem Hindu-Tempel reicht. Außerdem bietet jedes Fitnessstudio Yoga an und sogar die Krankenkassen bezahlen es mittlerweile. Der Grund ist die Art und Weise wie Yoga verkauft wird. Ständig Fotos von Übungen, die ein normaler Mensch höchstwahrscheinlich nie in seinem Leben ausführen kann. Einer Buddha-Skulptur nach der anderen. Texte, die vor Erlösungs- und Heilsbotschaften triefen, oder Zeitungsberichte in denen Stars, von ihrer Glückseligkeit dank Yoga erzählen.

    Nichts gegen die Freude an schönen Buddha-Figuren oder glückselige Stars – aber für mich hat Yoga diesen Überbau gar nicht nötig. Mit seinem perfekten Energy-Management und der fein abgestimmten Übungspraxis ist Yoga vielen westlich orientierten Trainingsmethoden deutlich überlegen. Gar keine Frage, dieses Importprodukt wirkt! Außer wenn falscher Ehrgeiz oder das Ego im Spiel sind, das eigene oder das des Lehrers. In diesem Punkt unterscheidet sich Yoga nicht von anderen Sportarten, indische Herkunft hin oder her. Nicht die Ideologie, sondern die Praxis macht den Unterschied.

    Ich bezeichne mich als Gelegenheits-Yogi. Im Winter übe ich regelmäßig, aber sobald es draußen wärmer wird, ist nur noch ein Kurzprogramm angesagt, außer wenn es irgendwo zwickt oder der Stress überhand nimmt. Folglich bin ich keine Kandidatin für das klassische Lehrer-Schüler-System. Außerdem verspüre ich keinen Wunsch, meinen Lebensstil zu ändern und obendrein gehörte ich bereits als Kind nicht zur Ballett-Fraktion. Insofern erscheint es mir unrealistisch, in meinem Alter die Beweglichkeit so zu steigern, dass ich das Fortgeschrittenen-Stadium im Yoga erreiche. Wobei mir sportlicher Ehrgeiz nicht fremd ist. Das Samadhi, höchstes Ziel des achtstufigen Yoga-Weges, die Verschmelzung des eigenen Wesens mit dem universellen, makrokosmischen Wesen, werde ich so freilich nie erreichen.

    Rund 14.000 Yoga-Buchtitel sind im deutschsprachigen Raum auf dem Markt. Nichtsdestotrotz schließt »Yoga mal anders« eine Marktlücke und bietet einen unkomplizierten und sehr unideologischen Einstieg in die Welt des Yogas – so wie ich ihn mir selbst gewünscht hätte. Vorgestellt wird eine Methode, die bestens geeignet ist für derartig genügsame Yoga-Ziele, wie meine. Dank einfacher Hilfsmittel, wie Blöcke, Gurte, Decken und Rollen muss niemand auf die Power der überlieferten Asanas (Haltungen) verzichten. Jeder kann die korrekte Ausrichtung leichter ausführen und somit den maximalen Nutzen aus der Übung ziehen. Man kommt sanft in die Haltung hinein, kann diese besser halten und findet wieder leicht heraus. So klappt Yoga auch!

    Rollen Sie die Matte aus! Lernen Sie einen Mix aus traditionellen Techniken und modernen Trainingsprinzipien kennen, und arbeiten Sie unverkrampft an Ihrer Körper- und Geisteshaltung. Als leichter Yoga-Einstieg bieten sich sanfte Dehnübungen an; Muskeln und Gelenke werden geschmeidiger und steigern die Beweglichkeit. Danach geht es zur Sache. Auf dem Programm stehen verschiedene klassische Asanas des Hatha-Yogas, die bekannteste und ursprünglichste Variante des Yogas. Sie praktizieren Gehirn-Jogging im Halbmond, arbeiten an dem Krieger oder Sie stellen einfach mal das System auf den Kopf, eine klassische Yoga-Umkehrhaltung, die im Gegensatz zum Kopfstand kein jahrelanges Üben

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