Die Meditation der Rosenkreuzer: Ein Vortrag auf Schloss Elmau
Von Wilhelm Raab
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Über dieses E-Book
Bei dieser Meditation geht es nicht um „höhere“ Bewusstseinserfahrungen, sondern darum, eine Frage an das allwissende Universum zu schicken und von dort, vom kosmischen Bewusstsein, eine Antwort zu erhalten
Wilhelm Raab
Wilhelm Raab (1928-2010) begann schon in Jugendjahren Ursprung und Sinn des Daseins zu erforschen. Nachdem er verschiedene Einweihungswege miteinander verglichen hatte, trat er 1958 dem Orden AMORC bei und wurde dort 1964 zum Archivar der Großloge ernannt. 1973 wurde er in das Amt des Großmeisters erhoben. 34 Jahre lang leitete er die deutschsprachige Jurisdiktion, die ihren Hauptsitz in Kalifornien hat. 1998 trennten sich der Orden und Wilhelm Raab. Bis zu seinem Tod lehrte er noch einen kleinen Schülerkreis in Baden-Baden und unterstützte in Frankfurt am Main die Neugründung des Templum C.R.C. mit seiner weitreichenden Erfahrung.
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Buchvorschau
Die Meditation der Rosenkreuzer - Wilhelm Raab
Stille
Die Geschichte dieses Buches
(Von Michael Raab)
Mein Vater Wilhelm Raab (1928 – 2010) war Archivar (1964-1973) und Großmeister (1973 – 1998) des Rosenkreuzer-Ordens AMORC, einer esoterischmystischen Vereinigung, die absolut nichts mit Kirchen oder Christentum zu tun hat.
Der Orden ist weltweit tätig, aber nirgendwo fand sich eine Erklärung zur Meditation. Zwar wurde den Mitgliedern, den Studierenden immer geraten: „Meditieren Sie darüber!", aber es gab keine Anleitung, wie denn eine Meditation zu machen sei.
Mein Vater hatte eine bestimmte Form der Meditation außerhalb von Amorc erlernt. Diese Methode hatte er von einem Yoga-Pärchen gelernt, die behaupteten, dass diese Meditation tibetischen Ursprungs sei. Mein Vater glaubt sich zu erinnern, dass diese Meditation in einem Buch als eine alte, rosenkreuzerische Meditation dargestellt wurde. Leider konnte er sich nicht mehr erinnern, welches Buch das gewesen sein sollte.
In den Amorc-Lehrbriefen war immer die Rede von Meditation. In den 60er und 70er Jahren stellte er dann fest, dass die Mitglieder durch die Bank nicht meditieren konnten. Denn in den Lehrbriefen (Monografien) wurde nie erwähnt, wie denn eine Meditation gemacht wird. Er hatte damals bei der Obersten Großloge in San Jose, Kalifornien nachgefragt und bekam die Antwort, dass Amorc voraussetze, dass die Mitglieder schon meditieren könnten und dass deshalb nichts über die Meditation gesagt würde. Eine solche Aussage kann man nun werten wie man will, aber für meine Ohren klingt das nicht sehr kompetent.
Deswegen begann er, diese spezielle Methode zu lehren. Er hielt 1972 auf Schloss Elmau ein Seminar darüber und er gab 1973 ein kleines Büchlein dazu heraus. Nach seinem Ausscheiden betrachtete man bei Amorc in Deutschland diese Meditation als Amorc-Lehre, obwohl diese Methode in den Lehrbriefen, die bis in die 90er Jahre verwendet wurden, gar nicht erwähnt wird.
Bei dieser Meditation geht es nicht um „höhere" Bewusstseinserfahrungen, sondern darum, eine Frage an das allwissende Universum zu schicken und von dort, vom kosmischen Bewusstsein, eine Antwort zu erhalten
Ein Beispiel und eine Buchhandlung
Folgendes Beispiel für diese Meditation erzählte er des Öfteren:
In seiner Anfangszeit bei Amorc geschah es, dass gegen ihn intrigiert wurde. Er bekam mit, dass etwas gegen ihn im Busch war. Er machte eine Meditation nach diesem Muster mit der Frage, was da im Gange sei. Er erhielt die Botschaft: „Ein Buch kaufen!. Dieser Eindruck machte für ihn eigentlich keinen Sinn. Er ging daraufhin bei nächstbester Gelegenheit in einen Buchladen. Dort schlenderte er zwischen den Regalen hindurch. Er wusste nicht, wonach er Ausschau halten sollte. Da konnte er „zufällig
ein Gespräch mit anhören, das auf der anderen Seite eines Regales geführt wurde. Zwei Leute unterhielten sich über ihn und sprachen genau über diese Intrige. Dem Gespräch war zu entnehmen, wer wem was gesagt hatte. Die Namen der Intriganten und der Inhalt der Intrige wurden so vor ihm ausgebreitet. So wusste er nun Bescheid und er verließ den Buchladen. Die beiden Leute hatten ihn nicht bemerkt, denn er stand ja hinter einem Bücherregal. Soweit ich weiß hatte er diese Entdeckung für sich behalten. In späteren Seminaren erzählte er von dieser Begebenheit, ohne aber Namen und Inhalt zu nennen.
Dieses Beispiel zeigt sehr schön, wie eine solche Meditation ablaufen kann.
Nebenbei bemerkt: Im Weltbild von Amorc gibt es keinen „Zufall"!
In dem Buch: „Wilhelm Raab, Großmeister der Rosenkreuzer: Eine Biografie", das zum Großteil aus Interviews mit ihm besteht, sagt er zur Herkunft seiner Meditationsmethode folgendes:
„Da war eine Richtung, die behauptete, sie sei aus dem Tibetischen gekommen. Ich habe das nie so ganz geglaubt. Das hatte so einen Touch. Man hat ja Anfang der 50er Jahre gerne so ein bisschen einer Sache einen Touch verliehen, damit sie fremdländisch war.
Aber später hat sich herausgestellt, dass diese Meditation eine alte Rosenkreuzer-Meditation war. Das habe ich aber zu dem Zeitpunkt, als ich sie erlernte, nicht gewusst.
Diese Meditation wurde mir von einer älteren Dame zusammen mit einem Herren vermittelt, die also behaupteten, dass sie tibetische Weisheiten besäßen. Daher sei auch diese Meditationsart. Da fand dann auch eine Art Initiation statt. Man hatte das aber nicht so genannt. Da gab es dann eine Zeremonie mit Blumen und mit Kerzen und ich wurde in diese Meditation eingeführt"
Über sein Seminar auf Schloss Elmau sagt er:
„Wir hatten auch im Jahre 1972 auf Schloss Elmau, das bei Garmisch Partenkirchen