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Hart wie Kristall (Teil 1): Erotik Roman
Hart wie Kristall (Teil 1): Erotik Roman
Hart wie Kristall (Teil 1): Erotik Roman
eBook60 Seiten43 Minuten

Hart wie Kristall (Teil 1): Erotik Roman

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Über dieses E-Book

Lucas findet im Park einen magischen Kristallstein, der dem Besitzer jeden Wunsch erfüllt. Für einen schüchternen jungen Mann sensationelle Möglichkeiten!
Nun kann er endlich seine sexuellen Fantasien ausleben. Und von diesen gibt es eine Menge: Sex in der Öffentlichkeit, Sex mit einer Unbekannten und eine Gruppensex Orgie mit drei hübschen Mädchen. Außerdem kann er sadistische und voyeuristische Praktiken ausprobieren.
Es gibt kaum etwas, dass Lucas nicht austestet.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Apr. 2020
ISBN9783750233829
Hart wie Kristall (Teil 1): Erotik Roman

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    Buchvorschau

    Hart wie Kristall (Teil 1) - Amelie Wild

    1

    Lucas empfand die Handlung langweilig und die Schauspieler schlecht besetzt. Den Abend hätte er sich besser vorstellen können, als im Kino sitzend diesen öden Film anzusehen.

    Eine Wiederholung des Klassikers „Der dunkle Kristall" von 1982, und dann ausgerechnet nur Puppen in der Handlung. Die Muppets-Erfinder Jim Henson und Frank Oz mögen ja tolle Sachen in ihrem Leben erfunden haben, aber dieser Kinofilm ist Schrott. Wenn die weisen und guten Uru gegen die bösen und gierigen Skekse kämpfen, fehlte ihm die Fantasie dazu. Okay, durch den dunklen Kristall konnten die Skekse ihr Leben verlängern. Das war cool.

    Er hatte geschmunzelt und ein paar Mal das Gesicht verzogen. Eigentlich nur um Sarah einen Gefallen zu tun, die neben ihm saß und ihm ab und zu einen prüfenden Blick zuwarf. Lucas wollte kein Spielverderber sein. Wäre es nach ihm gegangen, hätten sie einen anderen Film angesehen.

    Das Problem war nicht er, sondern der Film. Er war nicht spannend, geschweige denn lustig. Außerdem, dachte sich Lucas, hätte ich diese verdammten zwei Bier nicht trinken sollen. Seine Blase signalisierte ihm, dass sie geleert werden wollte.

    Heute Morgen war er mit leichtem Unwohlsein aufgewacht. Er war kurz davor gewesen, Sarah anzurufen und den Kinobesuch abzusagen. Er ging ihm nicht gut, und er konnte sich nicht vorstellen, dass ein Kinobesuch mit Sarah und ihren seltsamen Freunden seine Stimmung heben würde.

    Aber Sarah freute sich seit einer Woche auf den Film und Lucas wünschte sich eine feste Beziehung. Mit diesem Kinobesuch wollte er den nächsten Schritt gehen. Konnte sich Sarah auch eine Verbindung vorstellen? Lucas war leicht verliebt und sexuell ausgehungert. Daher hatte er dem Kinobesuch zugestimmt.

    Er blickte in der Dunkelheit zu seiner Nachbarin. Sarah war ein wunderschönes, achtzehnjähriges Mädchen mit Gesichtszügen, zart wie Blütenblätter. Die Lippen voll und feucht wie Pfirsichhälften. Die Nase ein schimmernder Pflug weiblicher Anmut. Die Stirn ein Meer des Schweigens. Jochbögen wie sonnenüberströmte Felsen. Große Augen von der Farbe finnischen Granits. Das lange Haar – heute zu einem Pferdeschwanz gebunden - schön, voll und blond wie frischgemähte Ähren. Die Brüste hochangesetzt, ausladend, weich, zart gebräunt, geformt wie zwei Berggipfel, die aus dem Hügelland der ausgeschnittenen Bluse hervorragten. Der enganliegende knielange Rock hatte ihm die perfekten Rundungen ihrer Gesäßbacken präsentiert.

    Sarah war in seinen Augen perfekt! Er sehnte sich nach einer festen Beziehung mit der Blondine. Aber wie sollte er dieses Ziel erreichen? Er war zu schüchtern, um den ersten Schritt zu tun.

    Erneut meldete sich seine volle Blase. Verdammt nochmal, ich hätte wirklich diese zwei Bier nicht trinken sollen. Er presste die Beine zusammen, hatte keine Lust darauf, während dem Film aufzustehen. Er müsste sich im dunklen Kinosaal durch die Zuschauerreihen drängen, die Toilette suchen und den gleichen Weg wieder zurückgehen.

    Wenn ich jetzt wenigstens einen blöden Kristall hätte, wie die im Kinofilm, dann würde ich mir den Druck in der Blase wegzaubern. So ein Zauberstein könnte viele meiner Probleme lösen!

    Lucas horchte in seinen Körper. Es half alles nichts. Er konnte nicht mehr lange aushalten, dann würde er in die Hose urinieren.

    Er tippte seiner Sitznachbarin auf den Arm. „Sarah!"

    „Ja."

    „Ich müsste dringend auf die Toilette."

    „Dann solltest du gehen", antwortete die Blondine.

    „Gib mir doch eine Eintrittskarte, damit ich wieder zurück ins Kino komme."

    „Hier, flüsterte Sarah, und reichte ihm eine Karte. „Und sei bitte leise, ich möchte nichts vom Film verpassen.

    Lucas wollte sich nicht auf eine Diskussion über den schlechten Handlungsstrang einlassen. Er konnte dabei nur verlieren. Er schob die Karte achtlos in die Brusttasche seines Hemdes und stemmte sich ungeschickt aus dem Kinosessel hoch. Dann versuchte er sich bis zum Ende der Sitzreihen vorzutasten,

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