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Mord im Gewächshaus: Mord im Paradies
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eBook211 Seiten2 Stunden

Mord im Gewächshaus: Mord im Paradies

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Über dieses E-Book

Mord im Gewächshaus

Eine Leiche in Mrs Bronkers verschlossenem Gewächshaus. Eine erdrosselte Schönheit in einem frivolen Abendkleid erschüttert die Ruhe im beschaulichen Dorf St George. Einem Ort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Hat etwa Mr Bronkers etwas mit der Sache zu tun? Misses Bronkers vertraut diesen Fall der Kriminalautorin und besten Freundin Mrs Eddowes an, bevor die bösen Gerüchte ihr Leben untragbar machen. Ein verbranntes Automobil angeblich in London gestohlen mit der verkohlten Leiche einer jungen Lehrerin wird zur selben Zeit in einem Weizenfeld nahe beim Dorf entdeckt. Ms Eddowes begleitet von der resoluten Mrs Bronkers verschlägt die Spurensuche ins mondäne Ritz Hotel doch alle Spuren weisen auf St George. Für Inspektor Donovan und Chief Constable Hamerling von der Brightoner Polizei ist der Schuldige schnell ausgemacht, zu schnell wie Mrs Eddowes Schnüffelei zeigt. Ein bösartiges Komplott oder doch ein wahnsinniger Würger?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. Aug. 2014
ISBN9783847642480
Mord im Gewächshaus: Mord im Paradies

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    Buchvorschau

    Mord im Gewächshaus - Ann Bexhill

    1

    Mrs Bronkers schlief tief und mit sich im reinen. So zufrieden eine anständige Frau mittleren Alters nur schlafen konnte. Ihr Kopf ruhte auf dem zerdrückten Seidenkissen und aus ihrem geöffneten Mund mit der breiten Nase drang ein rhythmisches und eindringliches Schnarchen. Graues Haar umwallte ihr rundes Gesicht in einer Kaskade von Wellen. Ihre Unterlippe zitterte bei jedem Schnarcher, der ihrem Leib entwich. Mrs Bronkers träumte lebhaft. Ihre roten Radstoke Kürbisse hatten bei der diesjährigen Gartenpreisschau den ersten Preis gewonnen. Der anglikanische Pfarrer Mister Jasper Yates, in seinem schicken schwarzen und feminin wirkenden Umhang, der mehr als nur etwas weibisch an ihm wirkte, und der Bürgermeister in Frack und Zylinder verteilten den Preis. Sie war die diesjährige Siegerin für die Züchtung und Kultivierung des herausragendsten Zierkürbisses, der vom englischen Gemüse Gartenzucht Verband verliehen wurde. Aus irgendeinem unersichtlichen Grund schob sich plötzlich Mister Luther Blackwell der Gärtner und anerkannter Experte für Kürbisse des Ortes mit freiem Oberkörper dicht an ihr vorbei. Seine angeschwollenen Muskeln glänzten von Schweiß und sein markantes sonnenverbranntes männliches Gesicht drehte sich zu ihr. Prächtige Kürbisse Misses sie haben zwei wirklich prächtige Kürbisse, sagte er aus irgendeinem Grund zu ihr. Was ein Mann seiner niedrigen Klasse im wirklichen Leben natürlich und zweifellos nie getan hätte … Dazu mit diesem sardonischen Grinsen auf seinen Lippen. Misses Bronkers genoss den Traum, der etwas schwülstiger und erotischer wurde zu dieser frühen Stunde des Morgens und als dem Sujet dem edlen Zierkürbis angemessen gewesen wäre. Zum Glück verdrängte ihr schlafender Geist diese nicht wirklich unangenehme Episode beim Erwachen sofort. Sie hätte sich oder ihren Gatten oder den anständigen Leuten nie wieder aufrecht in die Augen sehen können. Ihre Augenlider flatterten heftig, entweder es war der Nachhall der lüsternen Worte des Gärtners, prächtige Kürbisse Misses Bronkers ha ha ha, oder es war das Anzeichen dafür, dass Misses Brokers erwachte. Ihre Lider flatterten heftig, wie bei jedem Menschen kurz bevor er erwacht. Die Geräusche des morgendlichen Hauses drangen noch verschwommen und leise in ihr Bewusstsein nahmen aber an Intensität zu. Es war für Misses Bronkers ziemlich schwierig von einem jungen athletisch gebauten und umwerfend gutaussehenden Gärtner zu träumen, wenn auf den Treppenstufen verstohlene Schritte knirschten. Wenn im Landhaus der Bronkers im beschaulichen St Marys East Sussex drei Dienstmädchen und die Köchin ein Butler sich verschworen zu haben schienen möglichst noch vor 6 Uhr viel Krach zu, erzeugen. Ein neuer Tag begann wieder einmal, wie seit Anfang aller Tage. Und dann wummerte es wuchtig an der Tür und dieses explodierende alarmierende Geräusch riss den letzten Nebelfetzen des Traums beiseite. Mit einem Ruck saßen Mister und Misses Bronkers aufrecht im Ehebett und blinzelten sich erstaunt an. Der Blick des Hausherrn glitt automatisch zum Kamin, wo eine kleine hässliche und verspielte französische Kaminuhr verloren auf dem Sims stand und tickte, als sei nicht das geringste vorgefallen. Eine Kaminuhr von der Misses Bronkers behauptete es sein französischer chic und von der Mister Bronkers steif und fest behauptete nur ein geistig zurückgebliebener und über alle Maßen verkitschter Geist würde so etwas schrecklich Geschmackloses erwerben. Es war ein Geschenk seiner Schwiegermutter.

    »Herein!«

    Die Tür ging auf. Aber anstatt das adrette fröhliche Mariechen das hübsche Dienstmädchen zu sehen. War nur das unangenehme Gesicht des Butlers zu sehen, der in seine behandschuhte Faust hüstelte und mit seinen Blicken das Ehepaar wegen ihrer Angewohnheit bis in die Puppen zu schlafen tadelte. Er sagte es nicht laut, aber sein Gesicht sprach Bände – immerhin war es nach fünf Uhr morgens.

    »Sir ich muss ihnen Melden im Gewächshaus genauer im Gemüsebeet liegt eine Tote!«

    »Etwa in meinen Kürbissen!«, kreischte Misses Bronkers.

    »Etwa ein Mensch aber was sucht der denn dort?«

    Mister Bronkers sah seine Gattin von der Seite an, war sie nicht gestern ziemlich lange im verdammten Gewächshaus geblieben? Der Butler war leider, zum Entsetzen des Ehepaares noch nicht fertig mit seinem Rapport.

    »Meiner bescheidenen Meinung nach wurde das bedauerliche Wesen das Opfer eines Mörders!«

    Das Ehepaar starrte mit aufgerissenen Augen und Mündern zur Tür.

    »Aber wer tut so etwas zu dieser Zeit?«, rief Mister Bronkers.

    »In meinen ... meinen Earl Radstock Kürbissen!«, vervollständigte Misses Bronkers den Satz.

    Die Bedeutung der einfachen Worte Tote und Mord schien beiden noch nicht richtig aufgegangen zu sein. Entweder hatten alle beide Bronkers denselben Traum. Misses Bronkers Traum hatte gerade eben eine dramatische Wendung genommen oder aber – was wahrscheinlicher erschien sie hatte einen Traum in dem sowohl Butler Frederick sowie ihr Gatte eine Rolle spielten. Sie kniff sich in den Arm und sagte, autsch und kniff zur Strafe ihren Gatten in den Bauch.

    »Ist dein Butler Fredericks gerade eben hier in unser Schlafzimmer herein geplatzt und hat gesagt ...«

    Mister Bronkers schüttelte wie benebelt immerfort den Kopf und seine schwabbligen Wangen bebten. Unfassbar murmelte er. Misses Bronkers wiederholte.

    »Ist dein Butler gerade hier ...«

    Er ließ sie nicht ausreden und murmelte in einem fort, während er wie erschlagen an der Kopfstütze gelehnt saß, als hätte ihn ein Riese dorthin geklatscht.

    »Grotesk eine Tote wie sonderbar.«

    »Unmöglich«, befahl Misses Bronkers, »das müssen wir geträumt haben.«

    Noch, während sie sprach, wurde ihr klar, dass es keineswegs geträumt sein konnte. Denn seit wann, hatten zwei Personen, seit 20 Jahren verheiratet oder nicht, den exakt selben Traum. Es war tatsächlich so, dass Frederick, der hochnäsige Butler der, weil er für den Erzbischof von Canterbury gearbeitet hatte, sie wie Dreck behandelte, diese absurden und wahnsinnigen Worte wirklich ausgesprochen hatte. Misses Bronkers überlegte eine Weile und versetzte dann ihrem Gatten einen weiteren Rippenstoß.

    »Karl, Karl, tue endlich etwas du Schlafmütze!«

    Mister Bronkers ächzte, murmelte etwas das nach einem Fluch klang und wuchtete seine Beine aus dem Bett.

    »Steh endlich auf, Karl! Hast du gehört, was Frederick gesagt hat?«

    »Das ist nicht möglich«, nuschelte Mister Bronkers.

    »Wo ist mein verfluchter linker Hausschuh Polly?«

    »Du musst doch wissen, wo du ihn gelassen hast und nun höre auf, mit offenen Augen zu träumen! In meinem Preis Gemüsebeet liegt eine Tote!«

    Poliene sagte es so unterschwellig vorwurfsvoll als hätte ihr Gatte ein City Mann Blut an seinen Händen zu kleben.

    »Und was soll ich da tun Schatz? Die Leiche zum Nachbarn schaffen?«

    Das Geheimnis wer jedes Mal seine Hausschuhe vor ihm versteckte machte ihn noch wahnsinnig. Er hatte Frederick in Verdacht, traute sich aber nicht mit ihm darüber zu reden. Frederick machte ihn jedes Mal unsicher. In seiner Gegenwart fühlte Mister Bronkers sich wie kurz vor einer Ohrfeige seines Vaters. Frederick war ein ausgezeichneter Butler, um den man ihn im Klub beneidete.

    »Eine Ermordete in meinen Kürbissen ich bin ruiniert!«, stöhnte Poliene.

    Mister Bronkers raffte seine fünf Sinne zusammen und begann strategisch die Lage zu analysieren, während er auf allen Händen und Füssen den verflixten linken Pantoffel unter dem Bett suchte.

    »Hier ist er auch nicht«, erklärte er.

    »Stimmt, Frederick leidet unter Halluzinationen ich befürchte dein Butler trinkt. Wer weiß, was er gesehen hat.«

    Sie straffte sich und fuhr ihren Mann an: »Lass, dass du wackelst mit deinem Hintern wie ein Hund, das ist unanständig.«

    Sie stand nun auf und fand ihre Hausschuhe auf Anhieb da, wo sie immer waren. Sie schlüpfte mit ihren dicken Füßen in die Pantoffeln und dachte laut nach.

    »Aber warum sieht er bloß so etwas? Er trinkt soviel steht fest!«

    »Wie kommst du denn darauf? Er ist Mitglied im Abstinenzler Verein im Ort!«

    »Er ist Schotte oder, Schlimmeres ein Ire. Iren und Schotten das weiß nun jedes Kind werden im Bierrausch gezeugt mit Bier gefüttert sie sind durchsetzt von geistigen Getränken.«

    »Das bildest du dir ein«, sagte er.

    »Nein ganz und gar nicht. Margarethe ist mit einem Iren verheiratet und er trinkt Whisky. Immer wenn er aus der Bank kommt, hockt er da und besäuft sich, weil er Ire ist. Dir muss man auch alles erklären Karl.«

    Cousine Margaretes Gatte war ein Vizepräsident des Arthur & Schney Bankhauses und er besoff sich nicht wie ein Londoner Fuhrkutscher, sondern trank ein Glas ausgezeichneten 50 Jahre alten schottischen Whisky. Ein Glas nach harter Gedankenarbeit vor dem Kamin.

    »Auf jeden Fall musst du jetzt nachsehen, Karl. Halluzinationen bei deinem Butler, was als Nächstes erschlägt er uns alle im Branntwein Rausch mit seiner Axt im Bett?«

    Seit wann hatte Frederick eine eigene Axt, überlegte sich Karl. Poliene Bronkers stutzte und fühlte sich der Ohnmacht nahe, sie blinzelte in Richtung ihres immer noch unter dem Bett liegenden Gatten. Hoffnungslos er würde ihre Unpässlichkeit erst nach Minuten bemerken der Mann, mit dem sie so lange verheiratet war, besaß die Feinfühligkeit eines Affenmenschen.

    »Mach hin und gehe hinunter und sieh nach, was mit meinen Kürbissen ist.«

    »Ich habe meinen Schuh nicht gefunden? Soll ich barfuß hinuntergehen? Ich mach mich zum Gespött bei der Dienerschaft. Ich mach mich nicht lächerlich!«

    Murrend hüllte sich Mister Bronkers in seinen chinesischen Morgenrock und verließ nur mit einem Pantoffel am Fuß das Zimmer. Er schritt den langen Flur entlang und die gewundene Haustreppe hinab. Unten standen die Dienstboten; und der Milchmann und ein Mann, den er nicht kannte, er trug Handwerkerkleidung und in seiner Hand hielt er eine Zange. Das Licht war defekt, fiel ihm wieder ein. Der Mann der Gaswerke sollte schon vor Tagen kommen. Wozu hatte er sich einen teuren Springbrunnen mit japanischen Zierkarpfen in den Garten bauen lassen, wenn die Gaslaternen nicht brannten und niemand ihn von der Straße aus sehen konnte. Frederick trat vor.

    »Gut, dass Sie auch schon kommen, Sir«, Frederick klang vorwurfsvoll, »Wäre es Ihnen nun recht, wenn ich die Polizei rufe, Sir?«

    »Die Po... Polizei? Aber ... aber dann ist tatsächlich?«

    Der Butler warf seinen tadelnden Blick auf die Füße Karls und dann drehte er den Kopf nach hinten, und befahl der Köchin mit ihrem hemmungslosen Weinen aufzuhören. »Madame Mathilde ihre Darbietung von Trauer könnte uns zu dem Trugschluss gelangen lassen sie hätten etwas mit dem Mord zu tun.«

    Schlagartig endete das Weinen. Frederick wandte sich mit seiner unergründlichen Miene an Mister Bronkers.

    »Verzeihen sie ihr Sir. Mathilde ist durcheinander, Sir«, erklärte der Butler, »schließlich war sie es, die diese bedauerliche Affäre entdeckt hat. Sie ist wie immer in die Gemüsebeete gegangen, um Petersilie zu pflücken. Ein Spiegelei ohne Petersilie ist einfach nicht das richtige. Nur kulturlose Neureiche essen ihre Spiegeleier ohne Petersilie nicht wahr?«

    »Wollen Sie etwa sagen«, fragte Mister Bronkers heftig schluckend, »dass eine richtige Leiche in den verdammten Kürbissen liegt?«

    »Wenn Sie sich vielleicht selbst überzeugen, würden bevor die nötigen Schritte veranlasst werden müssen.«

    »Oh Gott ogottogott das verzeiht sie mir nie!«, stöhnte Karl.

    Seit dem Pollys beste Freundin Miss Eddowes jedes Mal den ersten Platz bei den Kürbissen bekam und sie nur zweite wurde, war es ihr Traum einmal zu triumphieren und diesmal hatte sie mit ihren Eccelstone Radstock Kürbissamen echte Chancen. Karl sah hemmungslose Menschen, schlimmer noch Polizisten, die mit schweren Stiefeln durch das Eccelstone Kürbisbeet stampften. Nein das würde seine bessere Hälfte ihm nie verzeihen können. Frederick trat zur Seite.

    »Hier entlang Sir!«

    Karl Bronkers, dem man nicht ohne jeden Grund Ähnlichkeit mit einem Walross nachsagte, folgte seinem Butler mit gesenktem Haupte. Warum hatte er sich überreden lassen London zu verlassen. Der Londoner Stadtteil Chelsea war doch gar nicht so übel. Polly war schuld Polly und ihre Vorliebe für das englische Country Haus, leben auf dem Land, gärtnern und er sollte sich gefälligst auch ein Hobby zulegen. Das hatte man nun davon. Leichen im Gewächshaus oder einen wahnsinnigen Butler mit einer eigenen Axt. Was davon war schlimmer? Diese Frage stellte sich ihm nicht mehr, nachdem ihm Frederick auf seinen Armen vom Gewächshaus in den Salon trug und das Dienstmädchen ihm Riechsalz unter die Nase hielt. Er schlug die Augenlider auf. Frederick stand mit dem Rücken zu ihm und erklärte sich gerade Mrs Bronkers.

    »Zu zartbesaitet der Mann. Hat die Leiche gesehen und ist in Ohnmacht gegangen wie ein Schulmädchen beim Anblick eines Männerknies.«

    2

    Karl sah mit gerunzelten Augenbrauen immer noch im Morgenrock zu seinem Butler, der bestätigend nickte. Karl hielt die Sprechvorrichtung dieses verfluchten Telefons, das an der Wand, hing dichter an seinen Mund. Sein Ohr presste er fest gegen den Empfänger.

    »Hallo hier Sir Bronkers 4555 Westgroove Park ... hallo ... hallo sind sie noch dran?«

    »Polizeiwache Saint George. Ja, wer ist am Apparat?«

    Einen Kilometer entfernt im schmucken winzigen Polizeicottage der Ortschaft St Marys hielt Constable Park den Telefonhörer, in der linken Hand und in der anderen eine Tasse mit dampfend heißem Tee, die ihm gerade die Hand verbrannte.

    »Ja, ja, Sir Bronkers. Ja? Oh, guten Morgen, Chef was kann ich für sie tun? Brauchen sie jemanden der ihre Katze vom Baum, holt?«, fragte Constable Park.

    Er fragte immer, denn sehr viel anderes gab es nie in St. George zu tun. Manchmal ein verirrtes Kind aber meistens waren es Katzen, die von irgendwo herunter geholt werden mussten.

    In Bronkers Haus sah Karl fragend zu Frederick und flüsterte.

    »Der Mann dieser Constable Park ist betrunken. Er faselt die ganze Zeit irgendetwas von Katzen und Bäumen!«

    Frederick machte ein boshaftes und gleichzeitig erfreutes Gesicht, seine Handbewegung war eindeutig er führte ein unsichtbares Trinkgefäß an seinen Mund.

    »Der Mann trinkt! Er hat ein Glas Bier lieber als eine Tasse Tee, sagen die Leute!«, meinte Frederick.

    Der Constable am anderen Ende des Dorfes hatte ein starkes Rauschen und Knacken im Telefon. Es war als rede er mit jemand auf

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