Rat Pack
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Buchvorschau
Rat Pack - Gerd-Rainer Prothmann
Gerd-Rainer Prothmann
Rat Pack
Roman
Buch
Der Architekt Ronald Burger ist für ein großes Bauprojekt in Dresden, als seine Frau tot in der Badewanne gefunden wird. Es gibt keinen Hinweis auf Fremdverschulden, aber Kommissar Conrad observiert ihn trotz wasserdichter Alibis. Zwei ehemalige Schulkameraden verschwinden auf einmal spurlos und werden Monate später ermordet aufgefunden. Burger hat Angst. Mehrfach wird er von einem mysteriösen Unbekannten verfolgt und entkommt nur knapp dem Tod. Er hat eine furchtbare Ahnung, wer hinter dem Ganzen stecken könnte. Während die Polizei weiter im Dunkeln tappt, bestätigt ihm seine Jugendliebe, die zur Weltausstellung nach Hannover gekommen ist, seine Vermutungen. Er weiß jetzt, dass beide um ihr Leben fürchten müssen und informiert den Kommissar. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Mordversuch während einer spektakulären Parade auf der EXPO, Flucht, Verfolgung, Entführung, Folter. Und die Polizei kommt immer einen Schritt zu spät…
Autor
Gerd-Rainer Prothmann, 1943 in Elbing (Westpreußen) geboren, studierte Theaterwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Hamburg und Berlin. War an mehreren Theatern Dramaturg und Regisseur und hat als Intendant ein großes Gastspieltheater in Hannover geleitet. Er hat eine kurze Zeit lang in Chile gelebt und zahlreiche Theaterstücke aus Lateinamerika übersetzt. Er spielt bis heute Saxofon in verschiedenen Bands und lebt mit seiner Frau in Hannover.
Gerd-Rainer Prothmann bei epubli:
Blume des Bösen, Roman, 2014
Oktoberstürme, Roman, 2016
Prolog
Aus weiter Ferne nähert sich ein Zug.
Ein leises Singen, das langsam lauter und lauter wird. Unaufhörlich. Lauter und lauter. Schließlich ein unerträgliches Getöse, das seine Ohren direkt neben den Schienen schmerzen lässt. Er versucht, den Kopf wegzureißen, kann ihn aber nicht bewegen.
Immer heftiger bebt es neben und unter ihm. Er wird durchgeschüttelt wie Kieselsteine auf einem Rüttelsieb. Er schreit, wimmert, fleht, bettelt. Aber seine Stimme ist nicht zu hören. Wie ein Tier im Todeskampf wirft er sich hin und her. Verzweifelt versucht er, zur Seite zu rollen. Vergeblich. Er ist fest an die Schwellen gekettet. Die Lichter der heranbrausenden Lok werden immer größer. Ein dreiäugiger, boshafter Zyklopenblick. Mit allerletzter Kraft zerrt er an den Fesseln und brüllt wie ein sterbender Stier. Aber noch immer löst sich kein Ton von seinen Lippen. Unaufhaltsam donnert der Zug auf ihn zu. Er verschluckt sich an seinen eigenen tonlosen Schreien. Droht zu ersticken. Dann gibt er es auf und fügt sich seinem grausigen Schicksal. Mit Höllenlärm rast der Zug über ihn hinweg. Der Fahrtwind reißt ihm die letzte Atemluft aus der Nase. Es ist vorbei. Er spürt keinen Schmerz. Nichts mehr. Das also ist das Ende, denkt er. Seine Augen stehen offen. Ganz ruhig liegt er da. Der unermesslich lange Güterzug rollt endlos weiter und weiter. Aber warum hört er, wie er sich entfernt? Immer leiser wird? Ist das möglich, wenn man tot ist? Ganz vorsichtig versucht er, sich zu bewegen. Es geht nicht. Aber er spürt, dass er gefesselt ist. Ist der Zug nicht über ihn hinweggerollt? Ist er im letzten Moment über eine Weiche auf das Nebengleis gefahren? Er liegt weiter wie tot da, doch er atmet noch.
Da nähert sich ein zweiter Zug. Er zappelt und schreit wieder los und erwacht endlich. Schweißgebadet.
Er liegt gefesselt und geknebelt auf einem
matratzenlosen eisernen Bettgestell. Eine nackte Birne baumelt von der Decke und funzelt ihm schaukelnd ins Gesicht.
Draußen dröhnt wieder ein Zug vorbei, der den ganzen Raum erzittern lässt. Vorsichtig dreht er seinen Kopf zur Seite. Er befindet sich in einer winzigen Holzhütte. Nicht größer als ein paar Quadratmeter. Ein kleiner Tisch mit Stuhl und das eiserne Bettgestell, auf dem er liegt. Sonst gibt es nichts. Wie ist er hier hergekommen?
*
1
Sonntag. 2.Januar 2000
Ronald Burger saß in der Falle.
Aus dem Haus wollte er nicht, aber zuhause bleiben konnte er auch nicht mehr.
Es war nasskalt. Knapp über null Grad. Für den
Nachmittag war Eisregen angekündigt. Dunkel hatte der Tag begonnen, spät erst war es etwas heller geworden und gegen fünf war es schon wieder dunkel.
Nur Susanna war wieder in Hochform.
Als er mittags ins Haus kam, hatte sie ihn gefährlich aufgekratzt begrüßt. In der linken Hand ein
eisklimperndes Whiskyglas, mit der rechten theatralisch winkend: »Da ist er ja. Der große Architekt!«
Sie war wieder in dem aggressiv-besoffenem Zustand, in dem jedes Wort von ihm nur eine willkommene
Vorlage für weitere grundlose Attacken gewesen wäre. Also war er wortlos die Treppe in sein Arbeitszimmer hinaufgegangen. Verfolgt von den übertrieben modulierten Rufen einer gänzlich unbegabten Laienschauspielerin, die höhnisch klingen wollte. »Oh, der Kleine hat Angst vor seiner jungen Frau! Läuft er wieder weg wie ein Häschen? Hopp, hopp, hopp, die Treppe rauf? Und versteckt sich hinter seinem Schreibtisch? Wie immer?«
Er hatte die Tür zu seinem Arbeitszimmer
zugeschlagen und sich in seinen Schreibtischsessel fallenlassen.
Die nächsten Stunden hörte er sie in ihrem Zimmer und in der Küche immer lauter poltern und rumoren, an Möbel stoßen und fluchen.
Obwohl die Situation nicht ungewöhnlich für ihn war, schaffte er es einfach nicht, konzentriert zu lesen, oder zu arbeiten. Bald würde die mit Alkohol und Streitlust aufgetankte Kampfmaschine hier oben auftauchen und sich einen besseren Sparringspartner suchen als
herumstehende Möbel.
Er musste weg. Raus. Irgendwo hin. Er könnte zur Finissage der John-Baldessari-Ausstellung ins Sprengel Museum gehen.
Ein heftiger Knall. Wie ein Gewehrschuss. Laut fluchend hatte sie die Klotür hinter sich zugeschlagen. Sein Startschuss, die lähmende Lethargie endlich
abzuschütteln. Schnell schlich er sich die Treppen runter. Schnappte sich seinen Mantel, stieg in das vor dem Haus geparktes Auto und fuhr los. Richtung Museum.
Beim Einbiegen in die Ausfahrtstraße am Rande des großen Stadtwalds Eilenriede fiel ihm ein dunkelblauer Kombi auf, der sofort startete, wendete und sich zwei Wagen hinter ihm einfädelte. Ein Privatdetektiv? Von seiner Frau beauftragt, um endlich handfeste Beweise für ihre krankhafte Eifersucht zu bekommen? Oder litt er wirklich an Verfolgungswahn, wie sie ihm ständig vorhielt? Als er sich bei der nächsten Ampel umsah, waren schon vier Wagen zwischen ihnen. Zwei Ampeln weiter sah er ihn dann gar nicht mehr.
Er parkte den Wagen am Rande eines kleinen Parks gegenüber vom Neorenaissancegebäude des
Landesmuseums und stieg aus. Im gleichen Moment setzte der Eisregen ein. Er rutschte sofort weg und wäre hingefallen, hätte er sich nicht am Türgriff festgehalten.
Vorsichtig taperte er über die Straße und bewegte sich langsam Richtung Sprengel Museum. Er hörte den Schmerzensschrei einer Frau, die gestürzt war und drehte sich um. Er wollte ihr zu Hilfe kommen, musste aber heftig mit den Armen rudernd um sein eigenes Gleichgewicht kämpfen.
Inzwischen waren schon mehrere Männer bei der Frau und halfen ihr vorsichtig auf die Beine. Ein dunkel gekleideter dürrer Mann mit einem schwarzen
Schlapphut stand hinter der Gruppe und schien starr in seine Richtung zu blicken. Aber er konnte seine Augen unter der Krempe nicht sehen. Sicher ein Künstler oder Pseudokünstler, der zur Finissage wollte. Oder war das der Privatdetektiv? Blödsinn. Der würde sich wohl kaum so auffällig verkleiden.
Vorsichtig und konzentriert setzte er seinen Weg zum Museum fort. Der Eisregen klatschte ihm ins Gesicht und aus den durchnässten Haaren lief ihm eiskaltes Wasser in den Nacken, obwohl er den Kopf wie eine Schildkröte in den hochgeschlagenen Kragen des gefütterten Trenchcoats gezogen hatte.
Merkwürdigerweise genoss er diesen Kampf mit den Naturelementen. Der war so viel direkter als der unberechenbare Stellungskrieg mit seiner Frau.
Auf der anderen Straßenseite fielen zwei junge Mädchen quiekend auf den Hintern. An einer
entfernten Kreuzung krachten Autos ineinander. Erste Unfallsirenen jaulten ihre Quarten, aber er setzte unbeirrt seinen Altmännertippelgang Richtung Museum fort. Zwischendurch versuchte er, unauffällig nach hinten zu schauen, ohne wegzurutschen. Der Schlapphut war noch immer da. Im gleichen Abstand hinter ihm.
Endlich kam er am Fuß des Museums an, wo breite Terrassenflächen aus hellen Pflastersteinen treppenartig nach oben zum Eingang führten. Eingeschlossen von einem hauchdünnen, magisch glitzernden Eispanzer waren sie inzwischen selbst zu einem kühlen Kunstwerk geworden. Unmöglich, dort freihändig hinaufzugehen. Ohne den nach oben führenden Handlauf aus Edelstahl an der rechten Seite gab es keine Chance. Also reihte er sich ein in die Schlange der vorsichtig hochsteigenden Museumsbesucher. Eine an einem langen Seil hängende Bergsteigergruppe, die in Zeitlupe einen schmalen Grat erklimmt.
Oben rutschte er nach ein paar Schritten plötzlich nach vorne weg. Im letzten Moment konnte er sich mit beiden Händen abfangen, um sein Gesicht zu schützen, schlug sich aber schmerzhaft die Knie auf. Im Fallen nahm er noch wahr, wie ein älterer Mann vor ihm sich mit beiden Händen an den Hals fasste, strauchelte und über das niedrige Begrenzungsmäuerchen fiel. Mit einem erstickten Aufschrei, als wäre seine Stimme von außen in den Hals gedrückt worden, rutschte er den über drei Meter hohen Pflastersteinhügel hinunter, auf dem sich das Museum neben der Uferstraße erhob und knallte mit voller Wucht gegen einen Sperrpfosten.
Trotz der Schmerzen im Knie stand Ronald schnell wieder auf, um nach dem Mann zu sehen und per Handy einen Rettungswagen zu rufen. Er wählte die 112 und schilderte der überforderten Frau vom
Telefondienst, was er gesehen hatte. Direkt, nachdem er aufgelegt hatte, sah er, dass schon ein paar Leute aufgeregt fuchtelnd einen zufällig vorbeikommenden Unfallwagen heranwinkten und auf das leblose Bündel zeigten, das seltsam verdreht vor dem Sperrpfosten lag. Er tippte auf Wahlwiederholung und informierte die genervte Frau darüber, dass schon Hilfe vor Ort war und bekam dafür sogar Lob für seine Aufmerksamkeit, mit einem Hauch weiblicher Wärme in der Stimme. Blaulicht zuckte gespenstisch über die vereisten Flächen, als die Rettungssanitäter den Mann auf einer Trage in den Unfallwagen schoben.
Der Schlapphut fiel ihm wieder ein. Vorsichtig drehte er sich um. Er war nicht mehr da.
*
2
»Ich bin in Hannover. Wir treffen uns heute Abend zum Essen!«
Sein alter Schulfreund Michael Fox -er hieß tatsächlich wie der amerikanische Schauspieler- gab
Regieanweisungen wie bei einer Theaterinszenierung und Ronald gehorchte belustigt. Wie jedes Mal.
Sie verabredeten sich zum Essen im Zentrum. Im Mövenpick am Kröpcke, obwohl Ronald eigentlich an einem Entwurf weiterarbeiten wollte, der noch in dieser Woche fertig werden musste. Aber so hatte er
wenigstens einen guten Grund, seiner Frau aus dem Weg zu gehen.
Trotz Michaels angeberischer Attitüde mochte er ihn. Sie kannten sich schon seit Schultheatertagen auf dem Gymnasium. Michael hatte damals fast schon genauso ausgesehen wie heute. Ein Erwachsenengesicht mit Doppelkinn und präpotentem Blick aus dunkelblauen Augen, das auf einem etwas zu stämmigen Körper saß. Ein Typ wie geschaffen für Chef- und Königsrollen. Ronald hatte sich damals nicht zu Unrecht für den begabteren und besseren Schauspieler gehalten, aber es war Michael gewesen, der nach dem Abitur direkt zum professionellen Theater gegangen war und sich rasch vom Assistenten zum Regisseur hochgearbeitet hatte. Wobei Ronald immer den leisen Verdacht hatte, dass der Vater, ein einflussreicher Staatssekretär im
Kultusministerium, seine Finger mindestens beim Öffnen wichtiger Türen im Spiel gehabt haben musste.
Michael lebte als freier Regisseur in Hamburg und hatte zuletzt für ein Hamburger Tourneetheater »Kunst« von Yasmina Reza inszeniert. Am Nachmittag wollte er im Theater am Aegi eine Auffrischungsprobe machen und danach sollten sie sich unbedingt zum Essen treffen. Die Aufführung könnte dann ohne seine Anwesenheit laufen.
Ronald entdeckte ihn gleich beim Betreten des
Restaurants. Sein großer Kopf schien noch größer geworden zu sein und wurde zusätzlich von einer prächtigen grauen Mähne umwölkt. Als Michael ihn eintreten sah, setzte er sein halbausgetrunkenes Bierglas ab und rief wie ein Sänger in der Opernkantine laut, mit Stütze: »Da ist ja mein Stararchitekt!«
Es war ihm peinlich, als sich wegen der albernen
Auftrittsansage mehrere Köpfe nach ihm umdrehten. Er ließ sich aber nichts anmerken und umarmte Michael, der sich erhoben und mit weit ausgebreiteten Armen auf ihn gewartet hatte. Ein kräftiger großer Mann im schwarzen, kragenlosen Hemd, das lässig über die schwarze Kargohose fiel.
»Ich habe für uns etwas Traditionelles bestellt«,
verkündete er marktschreierisch mit rollendem R,
»Zürcher Geschnetzeltes mit Rahmsauce und Rösti. Dazu einenachtundneunziger Primitivo! Ich denke, das war ganz in deinem Sinne.«
Auch das war typisch für Michael. Er bestellte das Essen immer für alle, was aber keineswegs bedeutete, dass er die Rechnung bezahlen würde.
»Was gibt es Neues?«, gab Ronald, der Michael über zwei Jahre nicht gesehen hatte, den Startschuss für eine ausgedehnte unterhaltsame Suada, die auch durch das zwischendurch servierte und genussvoll verzehrte Essen nie in Gefahr geriet, abzureißen. Eine Suada, bei der sämtliche Ergänzungen des Wortes Arschloch, für den Leiter des Tourneetheaters, die Direktoren der
Gastspielbühnen, die Technik und ebenso renitente wie
unbegabte Schauspieler durchdekliniert wurden. Keiner blieb verschont und Ronald staunte fast bewundernd, wie sich bei Michaels Erzählungen mühelos Wahrheit und Erfindung mischten. Aus welchem Bereich und zu welchen Themen Ronald bisweilen Namen bekannter Persönlichkeiten auch beisteuerte, bis hin zum
Bundeskanzler, Michael hatte erst kürzlich mit ihnen telefoniert oder direkt mit ihnen gesprochen, um ihnen die Meinung zu geigen. Das Verwirrende war dabei, dass Michael die meisten Leute, gegen die er vom Leder zog, tatsächlich kannte. Er hatte außerdem die Fähigkeit, seinem jeweiligen Gesprächspartner das Gefühl zu
vermitteln, er wäre wirklich wichtig und weit entfernt von allen Arschlöchern dieser Welt.
Zwei knappe Stunden unterhielt er so seinen
Schulfreund und viele andere Restaurantbesucher gratis dazu, dann musste er zurück zum Theater, weil er zum Ende der Vorstellung dort sein wollte.
Als sie das Restaurant verließen, schlug ihnen passend zu Michaels theatralischem Auftritt ein effektvolles Schneegestöber entgegen. Sie nutzten das halbrunde Vordach bis zur Ecke des Gebäudes und liefen dann schnell über die kleine Straße zum Taxistand. Die Verabschiedung fiel wetterbedingt nur kurz aus. Nicht ohne das Versprechen, sich beim nächsten Mal wieder in Hannover zu treffen. Was aber durchaus erst in ein paar Jahren sein könnte.
Ronald wollte gerade die Treppen zur Tiefgarage hinuntersteigen, als er hinter dem dichten Schneetreiben die vagen Umrisse einer scheinbar auf ihn
zustürmenden dunklen Gestalt wahrnahm. Instinktiv wich er zur Seite und eilte zur Einfahrtsrampe der Tiefgarage. Der schmale Fußweg neben der Autospur war noch nicht gestreut worden und er hatte Mühe, beim Runterlaufen nicht hinzufallen. Als er das erste Parkdeck erreichte, verlangsamte er seine Schritte und fluchte über sich selbst. Was war das denn gerade für eine lächerliche Reaktion? Hatte er sich von den dramatisch aufgepimpten Erzählungen Michaels etwa anstecken lassen und sah auf einmal überall gefährliche Gestalten, vor denen er auch noch weglaufen musste? Du machst dich ja lächerlich! Dennoch konnte er es nicht lassen, sich gründlich umzuschauen. Es gab aber absolut nichts Verdächtiges.
Plötzlich sprang nur wenige Meter neben seinem
Wagen ein dunkel gekleideter dürrer Mann mit
Baseballkappe hinter einer Säule vor und zeigte mit irgendeinem Gegenstand in seine Richtung. Er machte sofort kehrt und lief auf den Garagenzugang der Oper zu, aus dem in diesem Moment herausgeputzte Leute strömten, die zu ihren geparkten Autos wollten. Sich höflich entschuldigend lief er gegen den Strom die