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I'm a Man: Von der Suche nach der Liebe
I'm a Man: Von der Suche nach der Liebe
I'm a Man: Von der Suche nach der Liebe
eBook195 Seiten2 Stunden

I'm a Man: Von der Suche nach der Liebe

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Über dieses E-Book

I'm a Man - oder: von der Suche nach der Liebe.
Harry, 19, ist auf der Suche nach einer festen Freundin. Nach einigen vergeblichen Versuchen in der Disco seiner Heimatstadt findet er seine große Liebe in Sabrina. Ihre Sehnsucht nach Freiheit, das Engagement der beiden gegen ein geplantes Atomkraftwerk und die eskalierenden Konfrontationen von Staat und Kernkraftgegnern stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe. Was ist stärker, der Freiheitswille und die Selbstbestimmung oder ihre Liebe?Anfang der 1970er Jahre in der bayerischen Provinz.
Die Auswirkungen der 1968er Revolte hinterlassen auch hier langsam ihre Spuren. Doch man träumt auch von der High-Society: den Darstellern werden aufgrund ihres Aussehens die Namen bekannter Schauspieler- und SängerInnen verliehen. Aus der Disco-Welt der Kleinstadt führt die Geschichte über München bis nach New York und wieder zurück. Einige der besten Songs* aus den 1960/70ern, von der Spencer Davis Group bis zu Johnny Cash, lassen diese Zeitreise besonders lebendig wirken.
*nicht als Audio-Datei enthalten!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum15. Apr. 2019
ISBN9783748533399
I'm a Man: Von der Suche nach der Liebe

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    Buchvorschau

    I'm a Man - Hubert Schönwetter

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    I’m a Man

    Von der Suche nach der Liebe

    Roman

    Hubert Schönwetter

    Dies ist ein Roman!

    Die Personen und die Handlung der Geschichte sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

    Vielleicht.

    Inhalt

    PROLOG

    Vorspann

    Land of 1000 dances

    Die Augen links

    Night train blues

    Träumerei

    Hello, goodbye, I love you

    Es war einmal in Amerika

    Harlem Abenteuer

    Central Park

    Home sweet home

    Love me do

    Billard um halb Zehn

    Unversöhnlich

    What now my love?

    Showdown

    Come on

    EPILOG

    Die wichtigsten Mitwirkenden

    ... hat Ähnlichkeit mit …

    Ich, Harry | Harrison Ford

    Sabrina | Debbie Harry von Blondie

    Clarki, Freund | Clark Gable, etwas dicker

    Andy, Diskjockey 1 | Andy Warhol

    Bronso, Diskjockey 2 | Charles Bronson

    Marlene, Bardame | Marlene Dietrich

    Herr Eberwein, Disco Manager | Tom Jones

    Bonnie, Bedienung | Bonnie Tyler

    Sharon | Sharon Tate

    Sarah | Sarah Jessica Parker, etwas fester

    France, Frau von Diskjockey 2 | France Gall

    Kathi | Katherine Heigl

    Nicole | Nicole Kidman

    Drud | unbeschreiblich hässlich

    Diana | Diana Ross

    Anita | Anita Ekberg

    Sophie | Sophie Marceau

    Musik in diversen Szenen

    I’m a man, Spencer Davis Group

    Time is tight, Booker T and the MGs

    Born to be wild, Steppenwolf

    Bad moon rising, CCR

    Sugar sugar, Archies

    Lay lady lay, Bob Dylan

    Monday monday, Mamas & Papas

    I got you babe, Sonny & Cher

    Cotton fields, Beach Boys

    Can’t find my way home, Steve Winwood, Eric Clapton

    Green green grass of home, Tom Jones

    Don’t you love me anymore, Joe Cocker

    Barbier von Sevilla, Arie des Figaro

    Chain reaction, Diana Ross

    Aquarius, 5th Dimension

    Nobody knows you when you‘re ..., Spencer Davis Group

    It‘s all over now baby blue, Them, Van Morrison

    Sloop John B., Beach Boys

    Bridge over troubled water, Roberta Flack

    Always on my mind, Elvis

    The tide is high, Blondie

    She used to love me a lot, Johnny Cash

    PROLOG

    Im Alter von sechs Jahren war ich wahnsinnig stolz auf mein allererstes richtiges Fahrrad. Es war zwar gebraucht, aber mein eigenes. Es hatte einen dunkelgrauen, sehr massiven Rahmen mit silbernem Lenker, sogar Licht mit Dynamo und eine ganz wundervoll läutende Klingel. Meine Eltern hatten es vom Fahrrad-Händler unten in der Bergstraße gekauft.

    Im Haus war kein Platz für das Fahrrad, aber im Garten, der an einem Hang unterhalb des Stadtturms lag, befand sich ein Schuppen, in dem man es gut aufbewahren konnte. Ich konnte es kaum erwarten, das Fahrrad auszuprobieren. Mein Bruder sollte auf mich aufpassen, aber er war noch im Haus, während ich schon das Fahrrad aus dem Garten schob. Draußen gab es eine steile Treppe hinauf zum Weg, der entlang der Stadtmauer zum Stadtturm führte und dann weiter in eine Straße mündete. Ich packte den Lenker fest mit beiden Händen und versuchte, das Fahrrad die Treppen hinauf zu schleppen. „Boah!! Verdammt schwer, dieses Radl!" Ich steckte zwischen zwei Treppen fest, schaffte es einfach nicht mehr weiter. Noch dazu hatte ich zu kämpfen, dass mich das Fahrrad nicht die Treppen wieder hinunter zog. Ich rief nach meinem Bruder – keine Antwort. Ich fing an, zu schwitzen und mein Kopf war bestimmt feuerrot. Ich merkte, dass ich es nicht mehr lange durchhalten würde und von meinem Bruder nichts zu sehen!

    Da kam von unten ein Mädchen, das ein paar Jahre älter war als ich, ich hatte sie noch nie hier gesehen. Seltsam war es schon, da diese Treppe zum Turm so eine Art Geheimtipp war, eigentlich nur Eingeweihten bekannt. Die Fremde ging an mir halb vorbei, drehte sich abrupt zu mir um, kam auf mich zu, sehr nahe, starrte mich mit ihren dicken Brillengläsern und weit aufgerissenen Augen an. Ich erschrak, konnte aber wegen meinem Fahrrad nicht ausweichen. Von ihr ging ein äußerst seltsamer, sehr unangenehmer Geruch aus, ein Gemenge aus Asche, Teer und Verwesung, mir wurde richtig übel. Sie fragte, ob sie mir helfen könne. Ich hatte zwar Bedenken, mir von einem Mädchen helfen zu lassen, sah aber auch keinen anderen Ausweg.

    Sie sagte: „Aber dann musst du mich einmal damit fahren lassen."

    Damit war ich nicht einverstanden. Da ging sie die Treppen weiter hinauf. Auf halbem Weg rief ich ihr hinterher „also gut, aber nur bis zum Turm!" Das lies ich mir von ihr noch einmal ausdrücklich bestätigen. Sie übernahm die Lenker und ich schob zusätzlich von hinten an, so dass wir schnell oben angekommen waren.

    Geradewegs schwang sie sich auf mein Rad und radelte los. Ich rief ihr hinterher „aber langsam. Das schien bei ihr das Gegenteil zu bewirken, immer stärker trat sie in die Pedale. Sie erreichte den Stadtturm. Ich schrie „halt, halt, stehen bleiben!

    Doch sie radelte einfach weiter, schon war die Straße erreicht und von da an ging es bergab, steil bergab. Ich hatte keine Chance, sie einzuholen. Nochmals schrie ich ihr hinterher, ohne Erfolg. Dann hörte ich meinen Bruder hinter mir rufen „was ist passiert, was hast du gemacht?"

    „Sie hat mein Fahrrad gestohlen!" stieß ich heulend hervor. Wir liefen hinterher, die Straße hinunter. Meine Knie wurden immer weicher, mein Gewissen immer schlechter. Die Eltern hatten so viel Geld für das Fahrrad ausgegeben, und nun war es weg, gestohlen! Und ich war schuld!

    Endlich waren wir am Ende der Straße angekommen, aber keine Spur von dem Mädchen. Wir suchten noch einmal genauer die Umgebung ab – da sahen wir das Rad im Graben liegen, total verbeult, das Vorderrad hatte einen großen Achter, das Glas der Lampe zerbrochen. Mein Gott, mein schönes neues Fahrrad war kaputt, ohne dass ich es jemals gefahren hatte! Wir schleppten es den ganzen langen Weg zurück. Das fremde Mädchen blieb verschwunden, ihr hässliches Aussehen und ihren schrecklichen Geruch habe ich aber nie vergessen.

    Damals habe ich nicht gesehen, dass das fremde Mädchen nur wenige Meter weiter im selben Graben lag, schmerzverzerrt, jedoch keinen Laut von sich gebend. Sie hatte sich einen komplizierten Beinbruch zugezogen, der nie wieder vollständig heilen sollte.

    Vorspann

    Aus dem Blaupunkt Autoradio dröhnte dieser unverwechselbare, rhythmische Keybord-Sound der Spencer Davis Group mit I‘m a man. Damit fühlte ich mich wie der King of the Road am Steuer des BMW 2002 Automatik. Es war meine erste Fahrstunde, und das mit einem BMW! Der Fahrlehrer, Herr Scheuerer, war ein korpulenter, immer finster dreinblickender Mann, der nur dann etwas von sich gab, wenn es sich absolut nicht vermeiden ließ. Neben mir auf dem Beifahrersitz hatte er mich aber schon ermahnt, nicht den Blinkerhebel mit dem Licht zu verwechseln, was mir allerdings andauernd passierte, da ich vorher schon mit dem VW Käfer meines Vaters das Fahren geübt hatte – aber beim BMW der Blinker auf der anderen Seite des Lenkrads war.

    Am Marktplatz hatte ich mir auch schon einen tadelnden Blick geholt, als ich mit quietschenden Reifen anfuhr. Es ist aber tatsächlich nicht einfach, auf Kopfsteinpflaster mit 100 PS anständig anzufahren. Traditionell war die erste Fahrstunde eine Überlandfahrt, so fuhr ich nun durch die kurvigen, hügeligen Landstraßen der bewaldeten Umgebung. Herr Scheuerer neben mir dachte wohl, diese Zeit zu einem entspannten Schläfchen nutzen zu können. Es war wenig Verkehr und ich genoss das Steuern dieses schönen Wagens durch die abwechslungsreiche Landschaft. Da mich dieser Sound aus dem Autoradio mit seinem Da ra dam, da ra dam immer euphorischer werden ließ, drückte ich das Gaspedal etwas mehr durch. Leider folgten gerade jetzt mehrere enge Links- und Rechtskurven kurz nacheinander. Leicht pfeifende Reifen waren schon wieder zu hören. Dann kam auch noch eine nach außen abhängende Kuppe. Das war dann auch für den BMW zu viel, so dass wir auf die linke Straßenseite gerieten und ich größte Mühe hatte, das Auto überhaupt auf der Straße zu halten. Es gelang mir gerade noch. Dieses Manöver hatte Herrn Scheuerers Schlaf abrupt beendet, sein Kopf war fast auf meinem Schoß gelandet. In dem Augenblick kam uns ein Fahrzeug entgegen. Wäre das ein paar Sekunden vorher geschehen, wären wir wohl frontal zusammengestoßen. Herr Scheuerer meinte nur: „Weißt jetzt, was du falsch gemacht hast?" Ich schluckte, konnte nur wortlos nicken. Zitternd und kraftlos behandelte ich das Gaspedal für den Rest der Fahrt wie ein rohes Ei. Ich dachte darüber nach, wie wenige Sekunden darüber entscheiden können, ob ein Unglück passiert und man vielleicht sogar stirbt oder ein langes Leben hat. Zufall oder Schicksal?

    Den Führerschein habe ich ein paar Wochen später anstandslos bekommen, obwohl ich bei der Prüfung wieder mit quietschenden Reifen angefahren bin. Ich musste nicht einmal einparken. Na ja, ich hätte damit auch keine Probleme gehabt, so wie die meisten anderen Fahrschüler. Ein paar Abbiegemanöver in der Innenstadt und eine kurze Fahrt auf der Landstraße genügten dem Prüfer offenbar. Endlich hatte auch ich den Führerschein, dann würde ich nun auch die Mädchen von der Disco heimbringen können und nicht mehr auf Freunde angewiesen sein – diese Situationen waren immer sehr umständlich gewesen. Fehlte nur noch ein Auto.

    Land of 1000 dances

    Die Ranch war keine Farm im Mittleren Westen, sondern eine Disco in der Mittleren Oberpfalz, was geografisch einen Unterschied bedeutet. Vermutlich wurde sie Ranch genannt, da das Grundstück am Rande der Stadt rundum mit rustikalen Holzplanken eingezäunt war. Man erwartete förmlich eine galoppierende Mustangherde. Stattdessen wurde die Ranch regelmäßig von einer röhrenden, knatternden Heerschar von Käfern, Kadetts, 12Ms und R4s heimgesucht.

    Die Ranch hatte drei Tanzflächen in verschiedenen Räumen. Der Diskjockey des Hauptraums hieß Andy, nach Andy Warhol, denn er war praktisch seine identische Kopie. Nicht künstlerisch – wobei er selbst dabei natürlich anderer Meinung war. Er hatte das gleiche fahle Gesicht, das wahrscheinlich nie Sonnenlicht an sich ließ, einen strohblonden Bubikopf mit extrem dunkler Sonnenbrille. Bei dem gedämpften Licht in der Ranch sah er wahrscheinlich so gut wie gar nichts und niemanden. Wenn man ihn um einen Musikwunsch bat, sagte er nur „später, wenn es ins Programm passt." Es passte aber so gut wie nie.

    Im Nebenraum legte der Nachwuchs-Jockey auf, wobei dieser aber fast noch älter wirkte als Andy mit seinen dreiviertellangen, fettigen Haaren, Fünftagebart plus dünnem Schnurrbart mit heruntergezogenen Enden und seinen immer streng dreinblickenden schwarzen Augen war er eher eine schlechte, schmalbrüstige Kopie von Charles Bronson, deshalb nannte man ihn Bronso.

    Der dritte Raum war eher etwas für Pärchen, mit einer Art von Separees. Hier lief meistens Schmusemusik vom Plattenspieler.

    Es gab noch eine kleine Bar, die am Wochenende ab 22 Uhr geöffnet wurde. Die Bardame, Marlene – sie hieß wirklich so – sah aus wie Marlene Dietrich in ihren besten Jahren, und sie bewegte sich auch genauso, unheimlich distinguiert, elegant und nahezu makellos schön und sehr zurückhaltend. Deshalb war ich auch immer mindestens ein Mal am Abend an der Bar. Einmal lächelte sie mich sogar an.

    Gemanagt wurde die Ranch von Herrn und Frau Eberwein, wobei die Hauptbeschäftigung der Frau das Zählen der Geldscheine war. Gleich danach widmete sie sich der Kontrolle ihres Mannes. Herr Eberwein war ein wirklich netter Mann. Immer kümmerte er sich ganz besonders um Clarki und mich – wir waren ja auch Stammgäste – aber auch die anderen Gäste konnten sich nie über schlechten Service beschweren. Normalerweise trank Herr Eberwein keinen Alkohol. Aber wenn, dann ließ er es richtig krachen. Wenn er das nötige Quantum intus hatte, schnappte er sich ein Mikrofon und veranstaltete eine große Tom Jones Karaoke-Show. Er hatte auch eine fatale Ähnlichkeit ihm, nicht nur im Aussehen, sondern in seinen ganzen Bewegungen. Die Tanzfläche war ihm nicht groß genug, er sprang von Tisch zu Tisch und unterhielt die Gäste mit seinem schauspielerischen Talent. Die Ranch brummte. Super Musik, prima zum Tanzen und die Gäste waren gut gemischt, selten feste Paare, ein paar Cliquen und auch ein paar Einzelne oder welche zu zweit. Leute, die sich amüsieren wollten und hier konnten Sie es.

    Es gab eine Bedienung, die regelmäßig am Wochenende da war: Heike. Sie hatte eine Frisur wie Bonnie Tyler, nur die Haarfarbe war etwas dunkler, weshalb sie von den meisten auch immer Bonnie gerufen wurde. Die anderen Bedienungen wechselten häufiger.

    Viele der Gäste kamen regelmäßig, wie z.B. Sarah. Ein etwas größeres Mädchen mit langen schwarzen Haaren, einem etwas robusteren, aber nicht unattraktivem Körper. Ihr Gesicht, na ja. Sie war offen und ehrlich, ein Kumpeltyp und konnte ganz gut tanzen, weshalb ich sie auch regelmäßig aufforderte. Für Clarki war sie etwas zu groß, wie er meinte.

    Dann war da Sharon, genannt nach der amerikanischen Schauspielerin und dem Model Sharon Tate. Sie war das absolut schönste Mädchen weit und breit, vom Äußeren her nahe an der Perfektion. Die Wörter nett, sympathisch oder wenigstens Lächeln kannte sie leider nicht. Sie brachte überhaupt null Emotionen mit, sprach auch fast kein Wort, eine sterile Schönheit. Meistens saß sie nahe an der Tanzfläche und starrte ins Leere. Wenn jemand mit ihr tanzen wollte, gelang das nur, wenn es ein schneller Tanz war, den man auseinander tanzen musste. Kam danach ein langsamer, ließ sie die Partner einfach auf der Tanzfläche stehen und suchte sofort ihren Platz auf. Nur einmal sah ich sie, mit einem bekannten Sohn eines Arztes, der mindestens doppelt so alt war wie sie und schon eine halbe Glatze hatte, der Rest der Haare war dafür doppelt so lang wie normal, da tanzte sie mit ihm eng umschlungen zu dem Lied Je t‘aime, moi non plus von Jane Birkin – dem Sex-Song schlechthin – und was die beiden da auf der Tanzfläche öffentlich trieben, das gehörte wirklich in das Reich der Pornografie. Nach diesem Abend habe ich sie nicht wieder gesehen. Von der echten Sharon Tate hatte man leider schon im August 1969 die schreckliche Nachricht von ihrer brutalen Ermordung gehört.

    France nannte ich ein kleines Mädchen mit langen blonden Haaren, das oft alleine an einem kleinen Tisch der Nebendisco saß. Sie ähnelte der französischen Sängerin France Gall und blickte immer sehr träumerisch ins Nichts.

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