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kurze Geschichten, Satire
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eBook53 Seiten35 Minuten

kurze Geschichten, Satire

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Über dieses E-Book

Satirische Bemerkungen zu:
Drei Unternehmenslenker überzeugen; Zwei Freunde unterhalten sich über den Jüngsten Tag; Ratgeber um das Alter der Mitmenschen zu bestimmen; Gespräch zwischen Vater/ Kind; Gespräch zwischen Eheleuten; Körperbeobachtung; Emanzipation; Kur; Vortrag zur Fun-Gesellschaft;
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum1. Aug. 2017
ISBN9783742781222
kurze Geschichten, Satire

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    Buchvorschau

    kurze Geschichten, Satire - Aaron Aalst

    Marktstrategen

    Kurze Geschichten

    Satire

    AARON AALST

    Veröffentlichungen von AARON AALST:

    Inspektor Grainer/ Connection – 2016

    Die verlorene Jugend – 2016

    Der Träumer – 2017

    Kurze Geschichten/ Satire – 2017

    Vorwort

    Ich habe mir sehr lange überlegt, ob ich diese Zeilen veröffentlichen soll. Ich bin zu dem Schluss gekommen, es zu tun. Ganz sicher werde ich mir den Zorn einiger Leute zuziehen. Trotzdem, viel Spaß mit der Lektüre.

    Inhaltsverzeichnis

    I. Marktstrategen

    II. Der Jüngste Tag

    III. Einschätzung des Alters

    IV. Sterbehilfe

    V. Vater und Kind

    VI. Gespräch eines Ehepaares

    VII. Abbieger

    VIII. Der Vergleich

    IX. Das Elend der Emanzipation

    X. Jugendstreiche

    XI. Dankeschön

    XII. Fun-Gesellschaft

    XIII. Alte Freunde

    XIV. Männergespräch

    XV. Der Kurgast

    XVI. Der Geruchssinn

    XVII. Die Fahne

    XVIII. Die Ankündigung

    Die erfolgreichen Führungskräfte und exzellenten Marktstrategen, Miguel (CEO), Ole (Regions-Manager) und Günter (Direktor) sitzen in einem Business-Abteil des ICC nach Frankfurt. Ohne erkennbaren Grund hält der Zug mitten auf der Strecke. Ratlos, die Zeit rhetorisch für die Entwicklung weiterer Wachstumsstrategien nutzend, vergeht eine Stunde wie im Flug. Trotzdem macht sich Unruhe breit. Schließlich wird es Ole, dem Macher, zu dumm.

    »Ich kümmere mich darum«, sagt er zu seinem CEO und geht forschen Schrittes den Zug entlang nach vorne. Minuten später kehrt er zurück und erklärt süffisant lächelnd:

    »So! Ich habe den Lokführer entlassen!«

    Er setzt sich wieder. Nichts passiert. Der Zug steht weiterhin. Betretendes Schweigen.

    Stunden später erhebt sich Miguel, wirft seinen Mitarbeitern einen höhnischen Blick zu und macht sich auf den gleichen Weg wie zuvor Ole. Es vergeht eine Weile bis er zurückkommt. Kaum im Abteil angekommen sagt er zuversichtlich:

    »Ich habe den Lokführer wieder eingestellt!«

    Der Zug rührt sich trotzdem nicht von der Stelle.

    Eine weitere Stunde vergeht. Schließlich wird es Günter zu dumm. Er steht auf, geht zum Fenster und lässt die Jalousien herunter. Dann dreht er sich um und sagt mit festem Glauben:

    »So, jetzt fährt er.«

    Ende

    Der Jüngste Tag

    »Irgendwann wird es doch so sein, dass man alle Leichen verbrennen muss. Allein schon aus Platzgründen.«

    »Nein das glaube ich eigentlich nicht! Das geht schon deswegen nicht, weil manche Menschen ganz fest daran glauben am Jüngsten Tag wieder aufzuerstehen. Dazu brauchen sie ihr Gestell und das wäre nach einer Verbrennung nicht mehr da.«

    »Alles Spinnerei! Es gibt Religionen die eine Verbrennung sogar vorsehen und trotzdem wird der Gläubige diesen Termin nicht verpassen. Aber, was gäbe es für ein Gedränge auf der Erde, wenn es wahr wäre, alle Wesen die einmal gelebt haben würden wieder da sein. Man muss ja, wenn man überhaupt daran glauben will, davon ausgehen, dass nicht nur der Mensch aufersteht. Mit der Auferstehung am Jüngsten Tag hat der Herr ganz sicher alle Lebewesen gemeint.«

    »Ja, aber denken wir nur an den Menschen. Voll wie in der Ferienzeit im Freibad würde es. Körper an Körper oder Seele an Seele auf der ganzen Erde. Wenn der Platz überhaupt ausreichen würde. Das Gemälde von Ernst Bader ist da durchaus realistisch

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