Otto der Auswanderer: Die wahre Geschichte eines langen Lebens erzählt von Otto

Von Manfred Koeppel

Sein Name ist Otto, ich schätze, er war Ende der 70 oder Anfang der 80. Wir lernten uns, ich weiß nicht mehr wo, kennen und waren uns sofort sympathisch. Wir trafen uns in einer Bar oder einem Restaurant und tranken etwas zusammen, ich denke, es war von Schicksal bestimmt, sich an diesem Ort zu treffen und wir unterhielten uns gut, und sprachen wie es üblich ist über alles Mögliche und ich dachte nicht, das später etwas kommen würde, was ich im Folgenden niedergeschrieben habe.

Auf einmal begann Otto zu sprechen, er erzählte mir sein Leben, wir saßen die ganze Nacht dort und ich hörte zu, heute frage ich mich, warum erzählte er mir das alles, meine Gedanken, das lag im schwer im Magen und musste mal raus. Es gab eigentlich mehr Tiefen bei Ihm als Höhen, aber er war guten Mutes und fing jedes Mal wieder von vorne an.

Anfangs dachte ich, der will mir nur ein Märchen erzählen, aber dann kam mir die Erkenntnis, hier wurde etwas erzählt, was wahr war und Otto musste sich das alles mal von der Seele reden. Diese Nacht mit mir sollte Otto, dazu verhelfen, von seinen Problemen zu reden und einen Weg zu finden, ein besseres Leben, wenn auch nur kurze Zeit bis zum Ende verblieb, führen zu können. Otto war etwas aufgeregt, als er mit dem erzählen anfing, er war ein sogenannter gestandener oder alter Mann. Er fing, was seltsam war, mit seiner Kindheit an und erzählte mir einen ganzen Zeitraum von mindestens 70 Jahren. Ich bewundere das Gedächtnis von Otto, er erzählte und erzählte.

Als wir beide am frühen Morgen uns trennten, spürte ich eine Erleichterung bei Otto, er hatten den ganzen Müll, es war schon ein Müllhaufen oder besser, eine Mülldeponie die sich Otto von der Seele redete, verarbeitet. Er erzählte mir alle seine Höhen und Tiefen und ich fragte ihn: "Otto, das wäre doch ein Text für ein Buch, gibst Du mir die Genehmigung, über Dein Leben ein Buch zu schreiben"? Ergab die Genehmigung dazu, gab sie mir schriftlich, er meinte irgend einer konnte an dem allen zweifeln und es ist nur eine erfundene Geschicht
Immer wieder schob ich es auf, dieses alles niederzuschreiben, ich hatte anderes zu tun aber nun werde ich diese Geschichte aufschreiben, denn das Leben von Otto ist es wert, darüber zu schreiben.

Hier lesen sie eine wahre Geschichte, eine Geschichte, die das Leben schrieb.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: neobooks
• Erscheinungsdatum: 31. Jan. 2021
• ISBN: 9783752933239

Buchvorschau

Manfred O. Koeppel

Otto der Auswanderer

Die wahre Geschichte eines langen Lebens erzählt von Otto

Inhaltsverzeichnis

OTTO

oder

Der Auswanderer

Die wahre Geschichte eines langen Lebens

erzählt von Otto

Vorwort

Er heißt Otto, ich schätze, er war Ende der 70 oder Anfang der 80. Wir lernten uns, ich weiß nicht mehr wo, kennen und waren uns sofort sympathisch. Wir trafen uns in einer Bar oder einem Restaurant und tranken etwas zusammen, ich denke, es war von Schicksal bestimmt, sich an diesem Ort zu treffen und wir unterhielten uns gut, und sprachen wie es üblich ist über alles Mögliche und ich dachte nicht, das später etwas kommen würde, was ich im Folgenden niedergeschrieben habe.

Auf einmal begann Otto zu sprechen, er erzählte mir sein Leben, wir saßen die ganze Nacht dort und ich hörte zu, heute frage ich mich, warum erzählte er mir das alles, meine Gedanken, das lag im schwer im Magen und musste mal raus. Es gab eigentlich mehr Tiefen bei Ihm als Höhen, aber er war guten Mutes und fing jedes Mal wieder von vorne an.

Anfangs dachte ich, der will mir nur ein Märchen erzählen, aber dann kam mir die Erkenntnis, hier wurde etwas erzählt, was wahr war und Otto musste sich das alles mal von der Seele reden. Diese Nacht mit mir sollte Otto, dazu verhelfen, von seinen Problemen zu reden und einen Weg zu finden, ein besseres Leben, wenn auch nur kurze Zeit bis zum Ende verblieb, führen zu können. Otto war etwas aufgeregt, als er mit dem erzählen anfing, er war ein sogenannter gestandener oder alter Mann. Er fing, was seltsam war, mit seiner Kindheit an und erzählte mir einen ganzen Zeitraum von mindestens 70 Jahren. Ich bewundere das Gedächtnis von Otto, er erzählte und erzählte.

Als wir beide am frühen Morgen uns trennten, spürte ich eine Erleichterung bei Otto, er hatten den ganzen Müll, es war schon ein Müllhaufen oder besser, eine Mülldeponie die sich Otto von der Seele