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Äpfel sind aus: Neues aus der Bibel
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Äpfel sind aus: Neues aus der Bibel
eBook81 Seiten53 Minuten

Äpfel sind aus: Neues aus der Bibel

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Über dieses E-Book

Wann waren sie zum letzten Mal in einer Kirche? Nicht, weil es draußen zu heiß war, sondern aus religiösen Gründen. Eben. Die Gotteshäuser sind heutzutage so gut wie leergefegt. Gut, ein paar alte Betschwestern finden sich immer, aber die gehören quasi zum Inventar. Der No-Future-Generation, also unseren Kindern, geht die Kirche am Arsch vorbei. Schuld daran ist nicht nur der Vatikan, sondern auch das Buch mit der zweitstärksten Auflage der Welt: Die Bibel, also das Alte und Neue Testament, bestehend aus 66 Büchern mit insgesamt 1189 Kapiteln. Haben Sie da mal reingelesen? Das versteht doch kein Mensch. Denken sie bloß an die Sache mit Adam und Eva, so kann das nie und nimmer gewesen sein. Mit so etwas brauchen sie einem Pubertierenden erst gar nicht zu kommen. Oder der ewige Streit um die Staatsbürgerschaft von Jesus. Seit 2000 Jahren wird behauptet, Jesus wäre Jude gewesen. Völliger Unsinn. Mittlerweile ist eindeutig erwiesen, dass Jesus ein Italiener war. Nur ein Italiener wohnt bis 30 bei seiner Mutter und nur ein Italiener kann seine Mutter für eine Jungfrau halten.Höchste Zeit also, die wichtigsten Kapitel umzuschreiben oder, besser gesagt, neu zu formulieren. Damit es auch in den Kirchen eines Tages heißt: "Geil, voll krass Alter."Und noch etwas: Sollten sie nach der Lektüre dieses Buches überlegen Atheist zu werden, dann rate ich dringend davon ab. Atheisten haben keine Feiertage.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum16. Aug. 2016
ISBN9783741839078
Äpfel sind aus: Neues aus der Bibel

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    Buchvorschau

    Äpfel sind aus - Fritz Rabensteiner

    Äpfel sind aus

    Neues aus der Bibel

    Von Fritz Rabensteiner

    Mich beunruhigen nicht die unverständlichen Bibelstellen, sondern diejenigen, die ich verstehe.

    Mark Twain

    Inhalt:

    Vorwort

    Adam und Eva

    Die Vertreibung aus dem Paradies

    Der Auszug aus Ägypten

    Die zehn Gebote, 1. Teil

    Der Turmbau zu Babel

    Die Geburt Jesu, 1. Teil

    David und Goliath

    Kain und Abel

    Zwischenbilanz

    Die zehn Gebote, 2. Teil

    Die Arche Noah, 1. Teil

    Die Geburt Jesu, 2. Teil

    Die zehn Gebote, 3. Teil

    Die Arche Noah, 2. Teil

    Das letzte Abendmahl

    Die Arche Noah, 3. Teil

    Die Heiligen Drei Könige

    Sodom und Gomorra

    Das Jüngste Gericht

    Leviticus

    Schlussbilanz

    Vorwort

    Wann waren sie zum letzten Mal in einer Kirche? Nicht, weil es draußen zu heiß war, sondern aus religiösen Gründen. Eben. Die Gotteshäuser sind heutzutage so gut wie leergefegt. Gut, ein paar alte Betschwestern finden sich immer, aber die gehören quasi zum Inventar. Der No-Future-Generation, also unseren Kindern, geht die Kirche am Arsch vorbei.

    Schuld daran ist nicht nur der Vatikan, sondern auch das Buch mit der zweitstärksten Auflage der Welt: Die Bibel, also das Alte und Neue Testament, bestehend aus 66 Büchern mit insgesamt 1189 Kapiteln. Haben sie da mal reingelesen? Das versteht doch kein Mensch.

    Denken sie bloß an die Sache mit Adam und Eva, so kann das nie und nimmer gewesen sein. Mit so etwas brauchen sie einem Pubertierenden erst gar nicht zu kommen. Oder der ewige Streit um die Staatsbürgerschaft von Jesus. Seit 2000 Jahren wird behauptet, Jesus wäre Jude gewesen. Völliger Unsinn.

    Mittlerweile ist eindeutig erwiesen, dass Jesus ein Italiener war. Nur ein Italiener wohnt bis 30 bei seiner Mutter und nur ein Italiener kann seine Mutter für eine Jungfrau halten.

    Höchste Zeit also, die wichtigsten Kapitel umzuschreiben oder, besser gesagt, neu zu formulieren. Damit es auch in den Kirchen eines Tages heißt: „Geil, voll krass Alter."

    Und noch etwas: Sollten sie nach der Lektüre dieses Buches überlegen Atheist zu werden, dann rate ich dringend davon ab. Atheisten haben keine Feiertage.

    PS: Die christliche Bibel belegt bei Druckauflage, Übersetzung und Reichweite Platz zwei.

    Direkt hinter dem Ikea-Katalog.

    Adam und Eva

    Adam und Eva waren nach der biblischen Erzählung im Buch Genesis das erste Menschenpaar und somit Stammeltern aller Menschen. Soweit Wikipedia. Auch der Koran erwähnt Adam und Eva. Das hätten sie jetzt nicht gedacht, stimmt‘s? Und es ist auch nirgends vermerkt, dass sich die beiden jemals in die Luft gesprengt hätten. Adam wurde demnach von Gott aus Lehm erschaffen, oder aus Plastilin, da sind sich die Experten noch nicht einig, danach wurde ihm der Lebensatem eingehaucht. Adam gab den Tieren Namen, also etwa Lassie, Kommissar Rex, Flipper und Winnie Puuh, fand aber kein partnerschaftliches Gegenüber. Darauf ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaf fallen, entnahm ihm eine Rippe und schuf aus dieser seine Lebensgefährtin Eva. Damit ist schon mal widerlegt, dass die RTL-Soap „Adam sucht Eva – Gestrandet im Paradies unmittelbarer Auslöser für die Schöpfung gewesen sein soll. „Bauer sucht Frau übrigens auch nicht. Als ich zum ersten Mal diese Sendung gesehen habe bin ich erst nach 20 Minuten draufgekommen, dass ich nicht „Planet der Affen" gucke. Bei beiden Formaten sollte man eine Selbstsprengung der handelnden Akteure zumindest mal in Erwägung ziehen. Sie ahnen es bereits, das Ganze hat sich in Wahrheit völlig anders zugetragen.

    Adam: „Herr, hättest du ein paar Minuten Zeit für mich?"

    Gott: „Das passt jetzt ganz schlecht mein Sohn, das Spiel fängt gleich an."

    A: „Nix mein Sohn, ich heiße Adam, schon vergessen? Und überhaupt, was ist denn das für ein bescheuerter Name, Adam, was hat dich denn da geritten? Du hast wohl ein Rad ab. Hab ich eben Rad gesagt, was ist ein Rad? Irgendwo hab ich das schon mal gehört. Jetzt hab ich den Faden verloren."

    G: „Schon gut, mein So…. Adam. Reden wir nach dem Spiel weiter".

    A: „Jetzt hab ich’s wieder. Was ist eigentlich mit der Gefährtin, die du mir seit Wochen versprichst? Die mir den Haushalt schmeißt und auch unten herum ein wenig zur Hand gehen soll, was immer das bedeutet". Langsam wurde es eng für den Herrn. Adam lag ihm unentwegt wegen der doofen Gefährtin in den Ohren.

    G: „Ich hab schon angerufen, die können die Komponenten zur Zeit nicht liefern. UPS streikt mal wieder, da kann ich auch nichts dagegen tun. Und du willst doch nicht etwa, dass ich deine Gefährtin aus billigen Ersatzteilen zusammenschustere? Du hast dir das Original verdient."

    A: „Was sind Komponenten?"

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