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Der Sinn des Lebens: Radgeber zum richtigen Verfahren im Leben - Geschriebener Zynismus
Der Sinn des Lebens: Radgeber zum richtigen Verfahren im Leben - Geschriebener Zynismus
Der Sinn des Lebens: Radgeber zum richtigen Verfahren im Leben - Geschriebener Zynismus
eBook79 Seiten1 Stunde

Der Sinn des Lebens: Radgeber zum richtigen Verfahren im Leben - Geschriebener Zynismus

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Über dieses E-Book

Haben Sie genug von Sex, Alkohol, Drogen, Geld, Glück, Liee, Spaß, Lebensinhalten, Exzessen, Angst, Hass, Trauer, ...? Oder Haben Sie nur ausreichend? Was wäre, wenn einhundert Seiten bedrucktes Papier Ihre Lebenseinstellung grundlegend verändern könnten, würden Sie die herausfordernde Herausforderung annehmen? Oder bleiben Sie heute beim Kaffee mit Milch und Zucker wie immer, für immer...
Jeder stellt sich diese Fragen, aber haben Sie wirklich schonmal eine plausible Antwort darauf bekommen? Die Entscheidung liegt am Ende immer bei Ihnen, aber ob diese Richtig oder Falsch war, entscheiden die Anderen, oder etwa nicht?

Ihre Chance. Nehmen oder weglegen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum20. Jan. 2013
ISBN9783844246353
Der Sinn des Lebens: Radgeber zum richtigen Verfahren im Leben - Geschriebener Zynismus

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    Buchvorschau

    Der Sinn des Lebens - Andreas T. Grey

    TitelB2FROsmall

    Der Sinn des Lebens

    Taschenlektüre

    Andreas T. Grey

    Imprint

    Der Sinn des Lebens

    Radgeber zum Richtigen Verfahren im Leben Andreas T. Grey

    published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de Copyright: © 2011 Andreas Greifelt

    ISBN 978-3-8442-4635-3

    Auch als gedruckte Version Erhältlich!

    Vorwort

    Lieber Leser, vielen Dank für’s Aufschlagen des Buches. Sie haben soeben einen Schritt gemacht, den sich mehrere dutzend Andere nicht getraut haben. Lieber gucken, nicht anfassen. Und wenn anfassen, dann nur, weil man den Titel interessant findet und mal den lustigen, informativen Text auf der Rückseite des Bandes lesen will, der sowieso von einem Menschen geschrieben wurde, der das Werk nicht einmal ansatzweise kennt, vielleicht grade mal eben schnell überflogen hat. Soviel sei gesagt, Sie haben meinen Respekt und dafür möchte ich Sie belohnen. Wobei das Wort belohnen hier nicht falsch verstanden werden darf. Jedenfalls möchte ich Ihnen empfehlen, wenn Sie angefangen haben, lesen Sie vom Anfang bis zum Ende, von vorne nach hinten, ohne Springen, aber mit eventuellen Pausen, sonst verstehen Sie nicht das, was ich eventuell sagen oder nicht sagen möchte. Interpretieren Sie, wo und wie Sie wollen, haben Sie Spaß beim Lesen, scheuen Sie sich nicht zu lachen, gerade über die Ironie, die vielleicht gefunden wird. Dieses Werk ist wie eine Schwarzwälder Kirschtorte: Sieht hübsch aus, kann man regelrecht aufsaugen, wenn man das möchte, es schlägt auch teilweise auf den Magen, aber wenn man fertig ist, dann weiß man, was man gemacht hat, ohne es wirklich zu bereuen. (Falls Sie ein körperbegründetes Problem mit Kuchen haben, dann ersetzen Sie wahlweise die Schwarzwälder Kirsch durch einen fettreduzierten Light-Joghurt mit viel Geschmacksverstärkern, denn der ist ja auch teilweise spannend.) Nehmen Sie dieses Werk nicht als Lebensphilosophie, da hat die Kirche wohl besseres zu bieten, aber nutzen Sie es mit ruhigem Gewissen als Einschlafhilfe, Briefbeschwerer, Grund sich aufzuregen oder um Migräne nicht vortäuschen zu müssen, vielleicht sogar als einfache Erweiterung Ihres Denkhorizonts für Kritikfähigkeit oder Lebensqualität. Jeder so, wie er mag. Hauptsache ist, dass Sie nach dem Beenden der letzten Seite entweder ein Lächeln im Gesicht oder ein flaues Gefühl in der Magengegend haben, denn nur dann habe ich meinen Job gut gemacht und Sie Ihr Geld nicht rausgeworfen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit meiner persönlichen Antwort in Form des papier-gewordenen, schlaflosen Albtraumes, auf die essentiellste aller Fragen. Vorhang auf.

    Kapitel 1

    Die Existenz

    Am Anfang war das Wort. Das Wort war Erster. Wer hat das Wort gesagt oder geschrieben? Womit hat er dies getan? Gut, man könnte jetzt mit der Einseitigkeit der deutschsprachigen Übersetzung argumentieren, möchte ich aber nicht. Denn am Anfang war nicht das Wort. Am Anfang war nichts, nichts was wir als bekannt oder erklärbar beschreiben könnten. Und aus irgendeinem guten Grund hat sich dieses Zeug, welches da existierte, zu einem großen Energieball entwickelt, aus dem alles für uns Sichtbare entstanden ist. Ebenfalls entstanden durch noch mehr Zufälle unser Sonnensystem, unsere Erde, die Planetenkonstellation, das Leben auf unserem Planeten, und somit noch vieles mehr. Wenn es einen dieser abermilliarden Zufälle nicht gegeben hätte, dann würden Sie jetzt nicht dieses Werk und die Gedanken dahinter begutachten können, denn dann wären Sie nämlich prinzipiell nicht existent. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten.

    „Am Anfang war ein Mann mit Bart, Das Deckhaar doch wohl eher karg, Und weil es gab zu tu'n nicht, Erschuf er kurzerhand ein Licht.

    Nun konnte er sehen, doch nicht viel, So erschuf er Planeten in kunstvollem Stil.

    Nach einem Tag Trunk und Getanze, Erschuf er die schöne Welt der Pflanze.

    Ein weiterer Tag laufen auf Vieren Und die Welt war voll mit Tieren.

    Aber das Lustigste war dann,

    Als die Langeweile wieder kam, Er sich Haut und Knochen nahm, Und erschuf den starken Mann,

    Aus dessen Rippe sein ewig’ Untertan.

    Der Mensch mit seinen Eigenarten, Faulenzt nur im Edengarten,

    Weil er dies wohl für nötig hält, Verfällt sehr schnell die schöne Welt.

    Der Mann mit Bart kann das nicht loben, Verschwindet einfach schnell nach oben."

    Diese kleine Anreihung von gleich klingenden Sätzen stellt im Allgemeinen dar, was sich diverse Weltreligionen als Begründung für die Reihe von Zufällen ausgedacht haben. Wobei man an dieser Stelle dieser Fantasie Ruhm und Anerkennung gebühren sollte. Aber noch eher sollte man die radikale Durchsetzung dieser intelligenten Lehren im hellen Mittelalter rühmen. Dort haben es im späteren Europa heimische Religionsgemeinschaften richtig extravagant angehen lassen. Man darf dabei gerne mit den Kreuzzügen beginnen, bei denen in Stahlbleche verpackte Männer es für nötig hielten, die Religionsgemeinschaft und dessen Oberhaupt in ferneren Regionen zu vertreten. Jeder, der diese Bekehrungsveranstaltungen aus termintechnischen Gründen nicht wahrnehmen konnte, wurde kurzerhand zum Bräunen an eine horizontal aufgestellte hölzerne, kreuzförmige Streckliege genagelt, oder eben gleich mit dem Schwert erschlagen. Diese sollte noch nicht alles gewesen sein. Die Werbung neuer Mitglieder fand natürlich auch in der Heimat statt. Dort existierte ein Verfahren, indem man auf einen Stuhl gesetzt wurde, und falls man verdächtig war, nachzudenken, also nicht mehr fähig der Religionsgemeinschaft beizutreten, wurde man in einen Teich, oftmals auch Sumpf, zum Schwimmen mit verbundenen Händen und Füßen geschickt. Natürlich gab es davon auch noch eine Volksfestvariante. Da wurde der Verdächtige an die schon bekannte horizontal aufgestellte hölzerne Liege gestellt, aber diesmal festgebunden, denn so kann man leichter zappeln, so wie etwa ein Kind im Gefrierschrank. Im nächsten Schritt wurde man bei zweihundert bis fünfhundert Grad schön kross gebacken, dies ohne Ofen, dafür aber mit klimakorrektem brennendem Holz. Man mag es kaum für möglich halten, aber eine Klimadiskussion gab es

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