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Kurs ins Paradies: Ein neuer Start ins Leben
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Kurs ins Paradies: Ein neuer Start ins Leben
eBook188 Seiten2 Stunden

Kurs ins Paradies: Ein neuer Start ins Leben

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Über dieses E-Book

Robert Borning ist ein pedantischer Mensch, ein Eigenbrötler. Er geht jede Woche auf demselben Weg zur Psychiaterin, bis er vom Rückkehrer Jack nach dem Weg zur „Crossroads Bar“ gefragt wird. Eine Begegnung, die sein geregeltes, tristes Leben wendet. Plötzlich erscheint ihm das Stadtviertel nicht mehr nur grau. Er beginnt Farben zu sehen, Gänseblümchen, die zwischen Asphalt wachsen. Er gestattet sich Wünsche und Gefühle - auch gegenüber seiner Psychotherapeutin Renate Fischer. Er besinnt sich, dass er ein berühmter Dirigent werden wollte und kündigt seine Arbeit.

Während Borning seine Träume lebt, trauert Jack seiner verlorenen Liebe Jackie nach. Ist sie tatsächlich mit dem Flugzeug abgestürzt? Früher konnte er sie noch im Spiegel sehen und mit ihr reden. Jetzt versteht er sie nicht mal mehr. Bald wird sie nur noch eine Erinnerung sein. Krankhaft deprimiert war er jedoch nie. Er funktionierte immer - und er konnte trotz allem immer leben. Jack wird Poet, schreibt ein Buch und wird Tätowierer.

Und der Autor in der Geschichte macht sich auf, die Ama Dablam in Nepal zu besteigen.

Mit seinem Buch „Kurs - Auf der Reise sein - ins Paradies“ stellt der Autor plastisch dar, dass unser Leben aus Wiederholungen von Begebenheiten und Handlungen besteht, wie ein Hamsterrad, in dem man sich dreht. Man hegt ja so viele Träume, die man als nicht realistisch abtut. Bis dann plötzlich etwas oder jemand daherkommt ... ein Anstoß, eine Anregung dazu führt, dass man den Sprung ins Unbekannte wagt. Es ist ein Buch, das Hoffnungen macht, dass man etwas wagen darf. Man braucht nicht nur zu träumen. Ein Wegweiser zum Glück und dass man alles erreichen kann. Man muss nur den Mut haben, es zu versuchen.
Man kann dieses Buch auch als Metapher sehen: Man muss nicht immer denselben geraden Weg nehmen. Man darf Umwege und Abkürzungen machen, Gefühle und Wünsche zulassen und alte Muster aufbrechen.
Die Botschaft des Autors in diesem Buch ist klar: Geh deinen Weg - du kannst es schaffen!
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum30. Okt. 2021
ISBN9783986460297
Kurs ins Paradies: Ein neuer Start ins Leben

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    Buchvorschau

    Kurs ins Paradies - Beat Mundwiler

    Impressum

    © Copyright by Beat Mundwiler

    © 2021 Cover by: Verlag Federlesen.com

    W: federlesen.com

    E: federlesen@gmx.ch

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 978-3-98646-029-7

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii

    Kurs ins

    PARADIES

    Beat Mundwiler

    Verlag Federlesen.com

    Robert Borning ging gedankenverloren einer Straße seiner Heimatstadt entlang und wurde dann durch einen Unbekannten mit einer Frage aufgehalten, welche er genau und korrekt zu beantworten versuchte.

    Und es auch konnte: „Dort unten, dieser Straße entlang, in der Nähe des Bestattungsunternehmers, gleich bei der Kreuzung mit der Straße, die zum Friedhof führt, befindet sich die 'Crossroads Bar'. Die Fahrbahn zum Friedhof ist die Kierkegaard-Straße. Auch an einer Hebammenpraxis kommt man vorbei, wenn mich nicht alles täuscht."

    Borning wies mit der Hand die Richtung an.

    Es war im Philosophen-Viertel, und der Name bezog sich darauf, dass alle Straßen nach Philosophen benannt sind. Es war früher eine ärmliche und graue Gegend.

    Doch auch an einem solchen Ort werden Kinder geboren, es lässt sich nicht verhindern. Gestorben wird sowieso, weshalb eben auch die Infrastruktur vorhanden sein muss.

    Dem Viertel fehlte jeglicher Charme. Die Hausfassaden waren vornehmlich grau, schmucklos und unauffällig, aber beschrieben, besprüht mit Graffitis, die teilweise fast wie Runen aussahen. Sie waren ein jugendlicher Versuch, Farbe in die Welt zu bringen. Es waren eigentlich Signaturen. Markierungen, Wegmarken. Signierte Häuser sozusagen.

    Es roch auch nach Stadt: nach Benzin, Waschpulver, Motorenöl, Asphalt, Hunde- und Menschenurin - oder nur Männerurin. Es roch überhaupt nicht nach frischem Gebäck! Es roch schlecht.

    Die schnurgeraden, in rechten Winkeln zueinander angelegten Straßen sahen wirklich lieblos aus. Ein Bemühen, sich ihnen entlang einzurichten, sich niederzulassen war nicht zu erkennen. Man wollte sich hier nicht wohlfühlen - oder konnte es aus irgendwelchen Gründen nicht.

    Vielleicht fühlte man sich so auch wohl, oder man war nur vorübergehend hier, weil Heimat anderswo war.

    Das Philosophen-Viertel hatte sich seit Jahren nur wenig verändert. Es gab schäbige Läden, wo man das Nötigste kaufen konnte - mehr brauchte man ja nicht. Dann auch ein paar weißausgeflieste Imbiss-Buden mit Mobiliar aus Plastik und Zigaretten-Automaten.

    Und unten an der Kreuzung stand eben die 'Crossroads Bar'.

    Sie passte schlecht hierhin und war ein Relikt von früher, wo man die Zeit hatte stehen lassen - wo sie stehen geblieben war. Die Zeit war vergessen gegangen.

    Ein Tattoo-Laden in der alten Bäckerei mit Abbildungen von Kreuzen, Schädeln, Schlangen, Rosen, Schmetterlingen und keltischen Symbolen im Schaufenster hätte auch hingepasst, doch einen solchen Laden gab es nicht.

    Das Schild des Bestattungsunternehmers war aus schwarzem Marmor - auf Hochglanz poliert. Die Buchstaben waren eingehauen und vergoldet. Eine geknickte Ähre verzierte die Tafel. Es sah trostlos aus, irgendwie auch martialisch. Nur gut war kein Kranz aus Eichenblättern mit darauf.

    Das Geschäft mit dem Tod ist oft geschmacklos, ich weiß.

    An den Namen des Betriebes konnte sich Borning nun allerdings nicht erinnern.

    „Dort unten, dieser Straße entlang, in der Nähe des Bestattungsunternehmers, gleich bei der Kreuzung mit der Kierkegaard-Straße, befindet sich die 'Crossroads Bar", hatte Robert Borning eben zu dem Unbekannten gesagt und mit der Hand pedantisch die Richtung angegeben.

    Der Fremde hatte ihn nach dem Lokal gefragt. Sein Urteil über das Viertel, behielt er für sich.

    Darauf tauschte er weitere, belanglose Worte aus mit dem Mann.

    Er sei eben zurückgekehrt und kenne sich nicht mehr aus, sagte dieser zur Erklärung. Er sei ein Rückkehrer.

    Robert Borning fragte nicht, von wo und weshalb, obschon es ihn wundernahm, doch er versuchte immer, den Leuten nicht zu nahe zu treten. Er war nur zu schüchtern.

    Robert Borning gab zu verstehen, dass er selber in einer anderen Gegend von Lillienstadt wohnte - unten am Fluss - einem besseren Bezirk.

    Das hätte er nicht zu sagen brauchen.

    Dann gingen er und der Mann ohne: „Auf Wiedersehen, auseinander. Sie sagten sich nur „Tschüss.

    Der Fremde ging die Straße runter, Borning die Straße hoch, beide wie von etwas gezogen oder getrieben.

    Borning dachte an die 'Crossroads Bar'. Sie war ihm bekannt von früher. Er hatte Lust hinzugehen - am Abend vielleicht.

    Alleine in ein Lokal einzutreten war ihm zwar unangenehm, weshalb er besser mit dem Fremden mitgegangen wäre. Borning wollte sich auch niemandem aufdrängen. Er besuchte das Lokal nicht mehr oft, weil er es als für sich unpassend ansah.

    Nun schritt er ohne sich umzusehen voran.

    ***

    Die 'Crossroads Bar' war nicht mehr eine alltägliche Bar - wenig Glas, kein violettes Flimmer-Neonlicht und praktisch kein glänzendes, kaltes Chrom. Nur viel dunkles Holz und Leder.

    Es war kein modernes Lokal mehr, obschon einmal als solches eröffnet. Die Dunkelheit kam auch vom Zigarettenrauch, nicht nur wegen des fehlenden Lichtes. Der Betrieb war schon immer eine Raucher-Bar gewesen. Das würde sich so schnell nicht ändern! Während all der Jahre hatte der Teer des Zigarettenrauchs die Oberflächen mit einer feinen, klebrigen, braunen, sirupartigen Schicht überzogen. Es sah speckig aus, aber nicht ungemütlich, und es roch so schön nach Rauch. Geräuchert, wie Aal oder so.

    Robert Borning passte allerdings fast in jeder Hinsicht schlecht zur Bar. Er hatte überhaupt nie gepasst! Vielleicht machte genau das die Anziehung aus.

    Auch die Musik in der Bar war nicht von heute.

    „Das ist keine Musik - nur Lärm", sagten die Älteren damals über sie, so wie man heute über die heutige Musik urteilen würde.

    Man war in der 'Crossroads Bar' schlicht nicht mit der Zeit mitgegangen. Brauchte man auch nicht!

    Es gab eine Jukebox im Lokal - fast ein Museumsstück und sorgfältig renoviert.

    Die Jungen von heute wissen kaum mehr, was eine Jukebox ist. Dabei sehen diese doch so dekorativ aus. Viel schöner als ein MP3 Spieler.

    Drei Songs abzuspielen kostete heute mehr als früher, obschon es noch immer dieselben waren. Selbst die Platten waren noch die gleichen.

    Die Box ist eine Maschine, wo sich ein mechanischer Arm ratternd eine kleine Schallplatte aus schwarzem Vinyl greift und sie auf den Plattenteller legt, um sie abzuspielen. Sie erscheint fast ein wenig so wie ein beseeltes, liebenswertes Lebewesen. Man kann sich drei Songs auswählen. Dabei bestimmt man auf einer Liste deren Code und tippt ihn dann in die Maschine ein.

    Jeder, der manchmal Musik auswählt, hat so seine Lieblingsstücke und lässt meistens nur diese spielen. Sie passen gewöhnlich zur Seelenlage des Moments. Man kann sich auf diese Weise besser in alte Zeiten versinken lassen.

    In gute alte Zeiten?

    Alte Zeiten sind wenigstens fast immer besser.

    "Sweet child in time" - süßes Kind - zum Beispiel ist so ein Stück: "Sie werden die Grenze sehen , heißt es darin. Sie werden die Grenze sehen, die zwischen Gut und Böse gezogen ist, und den Blinden, der in die Welt schießt und Kugeln herumfliegen lässt".

    All das beschreibt die Bar, welche an der Straße lag, die zum Friedhof führte, ziemlich gut. Sie war wie eine kleine, heile Welt in der großen Welt und wie eine Oase, wo etwas von früher erhalten werden konnte. Ein Rückzugsort auch. Ein Ort für eine allerletzte Rast. Er war noch genauso wie früher.

    ***

    Borning zog mit langen Schritten dahin. Der Fremde hatte ihn mit der Frage nach dem Weg zur 'Crossroads Bar' aufgehalten. Nun war er verspätet. Gewöhnlich war Borning pünktlich. Er wollte weiter pünktlich bleiben.

    Er befand sich auf dem Weg zu Frau Renate Fischer. Einmal in der Woche ging Borning, schon seit einer Weile, zu seinem seelischen Wohlbefinden, hin. Es wurde ihm langsam zur bloßen Pflicht. Die Pflicht wurde ihm wichtiger als der Rest. Borning war halt sehr pflichtbewusst.

    Er bewegte sich von der Bar weg, währendem der Fremde - der Rückkehrer - auf dem Weg dorthin war.

    Robert Borning hätte sich ihm wirklich gerne angeschlossen.

    Ich hätte es tun sollen!

    Doch zwingen konnte man ihn nicht.

    Ein Bier ist sicher fast ebenso gut, wie eine Analyse der Kindheit.

    Doch wagte er noch nicht, das Bier vorzuziehen. Er war eben auch ein Calvinist, ein Taliban, der sich Freuden vergönnte.

    *

    Außer Atem kam er an und konnte nur kurz im Warte-zimmer Atem schöpfen, versuchen zur Ruhe zu kommen. Es gelang ihm schlecht. Er bemühte sich aber ehrlich darum.

    Ätherische Bilder hingen an den Wänden. Es roch nach süßlichem Duftöl und irgendwo stand eine Klangschale.

    Borning wollte sich gewissenhaft an das erinnern, was beim letzten Mal besprochen worden war. Genau dort würde es weitergehen.

    Er war eine sehr gewissenhafte Person. Dadurch war vieles auf der Strecke geblieben.

    Borning erinnerte sich: Ein Plattenspieler stand in seiner Geschichte mitten im Wohnzimmer am Boden. Die Geschichte war eine Erinnerung an früher. Es schien ihm heute so belanglos, so unwichtig - die ganze Kindheit. Eigentlich war er nicht in der Stimmung, sich auf die Kindheit zurückzubesinnen.

    Es sei gut für ihn, hatte man gesagt. Renate Fischer hatte es bestätigt, und er glaubte nun daran.

    Das Grammofon wurde nur bei speziellen Gelegenheiten hervorgeholt, zum Beispiel am Sonntagmorgen vor dem Gang zur Kirche, und vor allem im Frühjahr, wenn die Sonne wieder kräftig schien. Dann dröhnte Rachmaninow 2 durchs Haus, und die Osterglocken im Garten schaukelten leicht mit dem Kopf.

    Die Möbel gruppierten sich in achtungsvollem Abstand den Wänden entlang um das Gerät.

    Dieses war wie das Zentrum der Welt, der Nabel der Welt, der Fixstern, die Nabe, um welche sich alles drehte, welche selbst Blumen bewegen konnte. Sie wurde mit Ehrfurcht bedacht.

    Der Plattenspieler wirkte auch wie ein Dompteur, der in der Mitte der Manege steht und Pferde im Kreis um sich herumtraben lässt.

    Etwa das musste Robert Borning Frau Fischer letzte Woche erzählt haben, nur viel, viel ausführlicher. Er fand es lächerlich. Ändern ließ es sich nicht mehr.

    Sie hatte aufmerksam zugehört, manchmal eine Frage gestellt und still, mit unveränderter Miene versucht, spitzfindige Schlüsse zu ziehen, welche sie vorerst für sich behielt. Alles wurde in detaillierten Notizen festgehalten.

    Sie werden sicher in einem Archiv der Ewigkeit erhalten bleiben.

    Robert Borning wusste nicht, was er davon halten sollte. Zwar war unsterblich zu sein irgendwie schön; doch nicht so in Form einer Krankenakte!

    Wie denn sonst?, fragte er sich.

    Irgendwo hingen Sigmund Freud und Carl Gustav Jung an der Wand, vielleicht als wachende Augen oder als Schutzgötter, als Heilbringer.

    Sie schüchterten Borning ein.

    Heute würde es also genau beim Dompteur, der in der Manege steht, weitergehen, dachte Borning. Das würde Frau Fischer ihrem Notizbuch entnehmen, ob es ihm gefiel oder nicht. Es war ein schönes und interessantes Bild, das vieles hergeben konnte. Er bereute, je damit angefangen zu haben.

    Er würde allerdings brav zu erzählen beginnen, wie nach einem Knopfdruck, auch das wusste er schon: „Ich freute mich so, wenn man den Plattenspieler hervorholte. Man hätte es viel öfters tun sollen."

    Dabei schossen ihm fast die Tränen in die Augen. Er wehrte sich erfolgreich dagegen und fasste sich schnell wieder.

    Renate Fischer allerdings war es nicht entgangen.

    Wenn klein-Borning versuchte, dem Geschriebenen auf der sich drehenden Platte zu folgen, wurde ihm schwindlig und wenn er nicht wegschaute, sogar übel. Doch die Musik war das, was ihn berührte. An der Musik erfreute er sich.

    Etwa so fuhr er bei Frau Fischer weiter, und das Reden fiel ihm immer leichter. Es strömte schlussendlich wie ein Fluss aus ihm hinaus. All das, was er noch vor kurzem am liebsten verschwiegen hätte, kam locker und leicht über seine Lippen.

    Bald erinnerte er sich an sein Zufallstreffen von vorhin und daran, dass er den Weg zur 'Crossroads Bar' gewiesen hatte. Er kam deswegen ins Stocken und dachte, dass der Fremde sicher schon hinter dem zweiten Bier saß - mindestens. Borning schluckte leer.

    Es blieb Frau Fischer wieder nicht verborgen. Auf der Suche nach dem Schlüssel zu Bornings Glück fragte sie nach. Sie wollte verstehen.

    Das Bier wörtlich zu erwähnen, fand Borning allerdings belanglos und redete sich heraus.

    Auch das entging Frau Fischer nicht.

    Ihr entging nichts! Von Bier zu reden hätte nur bewiesen, dass er tagträumte - allerdings einen ganz banalen Traum.

    „Und?"

    Der Plattenspieler, von dem die Rede war, war ein ganz einfacher. Nicht einmal Stereo. Damals nichts Außergewöhnliches. Der einzige Lautsprecher des Gerätes war gleichzeitig auch sein Deckel. Bei Nichtgebrauch des Grammofons konnte er auf dem Plattenspieler festgemacht werden, so dass Plattenteller und Tonarm bedeckt und somit geschützt waren. Der Apparat sah dann einfach nur bescheiden aus. Niemand, der es nicht schon wusste, konnte beim Anblick der kleinen Kiste erahnen, um was es sich handelte. Um was für ein Wunderding.

    Das Wunder entfaltete sich dann, wenn das Gerät

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