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Marie - Folge 6: Genommen
Marie - Folge 6: Genommen
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eBook37 Seiten30 Minuten

Marie - Folge 6: Genommen

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Über dieses E-Book

In "Genommen", der 6. Folge der Marie-Reihe von Fatih O., reist Titelheldin Marie gedanklich in die Vergangenheit und erzählt zum ersten Mal von einem erotischen Abenteuer, das ihr im Alter von gerade mal 19 Jahren widerfahren ist und sie nachhaltig geprägt hat.
Die Geschichte beginnt mit Maries Kellnerjob und unzähligen Männern, die Interesse an der jungen Frau bekunden. Doch nur einer – Milan – weiß, auch Maries Interesse zu wecken. Eines Nachts läuft Marie alleine durch eine dunkle Straße, wird von einem Fremden überwältigt, in ein leerstehendes Gebäude gezerrt und angekettet. Erst vor Schreck paralysiert, stellt sie bald fest, dass der Täter wahrscheinlich gar kein Unbekannter ist und sie keine Angst zu haben braucht. Im Gegenteil – was dieser Mann in der Dunkelheit mit ihr anstellt, raubt ihr jeglichen Verstand. Das erotische Abenteuer wird noch viele Jahre nachhallen.
Zum ersten Mal in ihrem Leben teilt Marie diese pikante Erfahrung mit ihrer Freundin Lola. Diese hört ihr gebannt zu und ist hin- und hergerissen zwischen Bewunderung, Mitgefühl, Adrenalin, Angst und ihren Gefühlen für Marie.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum21. Jan. 2021
ISBN9783956954313
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    Buchvorschau

    Marie - Folge 6 - Fatih O.

    MARIE

    Folge 6

    Genommen

    Fatih O.

    Artcover: Giada Armani
    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Genommen

    Es waren inzwischen drei Wochen vergangen, seit Lola an dem Freitagabend nicht nur das Essen, sondern auch Marie und Marc vernascht hatte. Marie starrte gerade geistesabwesend auf die farbenprächtige Malerei, die die späte Nachmittagssonne und die zarten Schleierwolken an den Himmel über dem Ku’damm-Karree zauberten. Diese unglaubliche Vielfalt an dunklen Rottönen hatte sie in einen Tagtraum gehüllt und so merkte sie nicht, dass Lola bereits seit dreißig Sekunden hinter ihr stand und ihre blonden Haare vorsichtig zu einem Zopf flocht. Erst, als sie ein leichtes Ziehen spürte, erschrak Marie mit und drehte sich mit aufgerissenen Augen und einem lauten Schrei um.

    „Boah, Lola! Wegen dir werde ich noch vor meinem dreißigsten Geburtstag ins Gras beißen!"

    Marie hielt eine Hand auf ihre sich schnell hebende und senkende Brust, als würde sie versuchen, das Herz von dem Herausspringen abzuhalten.

    „Ich habe keine Ahnung wie du das machst, aber selbst mein Schatten hat inzwischen Angst vor dir. Irgendwann – das schwöre ich dir – irgendwann zahle ich dir das heim!"

    Lola konnte in Maries Gesicht einen ängstlichen Ausdruck erkennen. Einen Ausdruck, der aus Erfahrungen der Vergangenheit geformt wurde, die vermutlich nicht immer ganz positiv gewesen waren. Sie konnte ihre Neugierde nicht bändigen und fragte in ihrer direkten, unverblümten Art, warum Marie eigentlich immer so unglaublich zusammenschrecke, wenn sie überrascht werde.

    „Das hat verschiedene Gründe. Ich fühle mich… ich… Weißt du eigentlich, wie… Ich meine stell dir vor, du würdest… Ach, vergiss es."

    Marie wandte sich mit wassergetränkten Augen ab und erneut klopfte ihr Herz mit hämmernden Schlägen von innen gegen ihren Brustkorb.

    „Was ist denn los, meine Süße?"

    Lolas Worte tropften wie süßer Likör auf Maries Gemüt

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