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Marie - Folge 1: Verdorben
Marie - Folge 1: Verdorben
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eBook42 Seiten35 Minuten

Marie - Folge 1: Verdorben

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Über dieses E-Book

Marie ist zwar erst 19, aber sie weiß genau, was sie will: dominante Männer, die sie richtig fest anpacken. Ihr erstes Mal – ein heimlicher Dreier mit zwei Brüdern – hat sie regelrecht verdorben.
Der neue Vertretungsdozent Herr Lopez ist eigentlich nicht ihr Typ (viel zu alt!), doch als ihre Kommilitoninnen anfangen, um seine Gunst buhlen, spielt Marie mit. Lopez lässt sie abblitzen – und weckt prompt Maries Jagdinstinkt. In der letzten Reihe des Hörsaals bietet sie ihm eine heiße Peepshow, die ihre Wirkung nicht verfehlt.
Am Ende der Stunde beschließt Lopez, sie für ihre Aktion zu bestrafen, ohne zu wissen, dass er mit seiner Härte Maries geheimste Fantasien erfüllt. Übers Lehrerpult gebeugt ist sie ihm hilflos ausgeliefert – bis auf einmal Maries Kommilitone Frank in den Raum platzt und die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt…
Fatih O. versteht es, mit schmutzigen Männer- und Frauenträumen zu spielen und sie wunderbar bildlich zu beschreiben. Seine Erotik ist greifbar und heiß: eine perfekte Mischung aus Schmerz, Lust und Leidenschaft.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum16. Juli 2020
ISBN9783956953637
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    Buchvorschau

    Marie - Folge 1 - Fatih O.

    MARIE

    Folge 1

    Verdorben

    Fatih O.

    Artcover: Giada Armani
    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Verdorben

    Ein weiterer an ermüdenden Lesungen an der Humboldt-Universität nicht zu übertreffender Tag wurde von der elfköpfigen Berliner Dancehall-Kombo SEEED um 6:10 Uhr basslastig aus dem Radiowecker eröffnet: „Dickes B, oben an der Spree, im Sommer tust du gut und im Winter tut‘s weh!"

    Marie war bei diesen Worten sofort putzmunter, denn sie liebte diesen Song und insbesondere diese Textpassage, welche das Lebensgefühl einer echten Berliner Pflanze nicht besser beschreiben könnte. Der Wechsel zwischen unbändiger Lebensenergie im Sommer zu suizidaler Tristesse im grauen November bis hin zu depressiven Schüben in dem meist noch dunklen und verregneten März hätte mit Worten nicht prägnanter vermittelt werden können.

    Marie konnte es sich nicht erklären, aber die Worte dieser Textzeile trieben ihr immer wieder Erinnerungen ihres „ersten Mals durch den Kopf. „Gut tun und „weh tun waren zwei gegensätzliche Gefühle, die sich selten näher waren als beim Sex. Jedenfalls war das zu ihrer Abizeit die Quintessenz der diversen Berichte ihrer Freundinnen gewesen, wenn es um deren Schilderung der Entjungferung gegangen war. Alle Schilderungen hatten stets eins gemeinsam gehabt: Das „erste Mal war zwar irgendwie schön und aufregend, aber auch sehr schmerzhaft. Trotzdem hatten ihre Freundinnen es danach immer und immer wieder gewollt! Unbedingt und am besten jeden Tag! Marie hingegen hatte nur staunend zuhören können, denn das Leben bei ihrem Ziehvater war sehr kontrolliert und behütet gewesen.

    Sie hatte Verständnis dafür, dass er ambitioniert versucht hatte, dem letzten Wunsch ihres leiblichen Vaters, sie vor allen Gefahren schützend großzuziehen, nachzukommen, aber manchmal hatte sie sich wie an einer Leine gefühlt. Es war ein sehr erdrückendes Gefühl gewesen, denn jeder ihrer Schritte war minutiös durchgetaktet gewesen – und auch dementsprechend kontrolliert worden . Kontakte zu ihren Freunden waren selektiert und insbesondere die männlichen mit Argusaugen überwacht worden. Jedes Mal, wenn Maries Interesse an einem Jungen aufgeflackert war, hatte ihr Ziehvater die Leine spürbar enger gezogen und die sich unweigerlich ergebenden Diskussionen immer mit dem entwaffnenden Satz beendet: „Du weißt, was ich deinem Vater versprechen musste!"

    Auch ihre Versuche, die sich aufbauende Neugierde

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