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Undercover verliebt: Chefarzt Dr. Norden 1156 – Arztroman
Undercover verliebt: Chefarzt Dr. Norden 1156 – Arztroman
Undercover verliebt: Chefarzt Dr. Norden 1156 – Arztroman
eBook97 Seiten1 Stunde

Undercover verliebt: Chefarzt Dr. Norden 1156 – Arztroman

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Über dieses E-Book

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden!
So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche!

Verschlafen blinzelte Katja Baumann in das grelle Licht der Deckenlampe. »Entschuldige, mein Schatz«, sagte Hagen. »Ich wollte dich nicht wecken. Aber im Dunkeln konnte ich meine Sachen nicht finden.« »Macht nichts«, nuschelte Katja schlaftrunken. »Wie spät ist es denn?« »Kurz nach fünf.« Hagen setzte sich zu ihr aufs Bett und gab ihr einen sanften Kuss. »Versuch, wieder einzuschlafen, Liebes.« Katja schüttelte den Kopf. »Nein, ich steh auch auf. Dann können wir noch zusammen frühstücken.« »Tut mir leid, Katja, aber so viel Zeit habe ich nicht. Ich muss sofort los.« Hagen erhob sich und griff nach seiner Anzugjacke. Als er die Enttäuschung in Katjas Augen sah, sagte er schnell: »Aber am Samstag fange ich später an. Was hältst du dann von einem langen Frühstück im Bett?« »Du musst Samstag auch arbeiten?«
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum17. Dez. 2019
ISBN9783740959753
Undercover verliebt: Chefarzt Dr. Norden 1156 – Arztroman

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    Buchvorschau

    Undercover verliebt - Jenny Pergelt

    Leseprobe:

    Special Edition 1 - Familie Dr. Norden

    Leseprobe

    Familie Dr. Norden

    5 unveröffentlichte Romane

    E-Book 1: Immer wieder Dr. Lammers!

    E-Book 2: Da stimmt doch etwas nicht?

    E-Book 3: In einer anderen Welt

    E-Book 4: Deutliche Zeichen

    E-Book 5: Leben heißt Veränderung

    Chefarzt Dr. Norden

    – 1156 –

    Undercover verliebt

    Hat Björn zu viel von ihr verlangt?

    Jenny Pergelt

    Verschlafen blinzelte Katja Baumann in das grelle Licht der Deckenlampe.

    »Entschuldige, mein Schatz«, sagte Hagen. »Ich wollte dich nicht wecken. Aber im Dunkeln konnte ich meine Sachen nicht finden.«

    »Macht nichts«, nuschelte Katja schlaftrunken. »Wie spät ist es denn?«

    »Kurz nach fünf.« Hagen setzte sich zu ihr aufs Bett und gab ihr einen sanften Kuss. »Versuch, wieder einzuschlafen, Liebes.«

    Katja schüttelte den Kopf. »Nein, ich steh auch auf. Dann können wir noch zusammen frühstücken.«

    »Tut mir leid, Katja, aber so viel Zeit habe ich nicht. Ich muss sofort los.« Hagen erhob sich und griff nach seiner Anzugjacke. Als er die Enttäuschung in Katjas Augen sah, sagte er schnell: »Aber am Samstag fange ich später an. Was hältst du dann von einem langen Frühstück im Bett?«

    »Du musst Samstag auch arbeiten?«

    »Ja, leider. Ich bin an einem wichtigen Fall dran. Sobald der abgearbeitet ist, wird es etwas ruhiger werden. Das verspreche ich dir.«

    »Schon gut, Hagen. Mach dir meinetwegen nicht so viele Gedanken.«

    Hagen kam zum Bett zurück. Zärtlich strich er seiner Liebsten eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht. »Deinetwegen mache ich mir aber sehr gern Gedanken. Und ginge es nach mir, würde ich wahrscheinlich nichts anderes mehr machen.«

    Er überlegte kurz und sagte dann: »Ich werde am Samstag nur bis mittags arbeiten. Danach könnten wir noch etwas zusammen unternehmen.«

    Hagen griff in seine Jackentasche und holte einen bunten Flyer heraus. «Hättest du vielleicht Lust, mit mir eine Vernissage zu besuchen? In der Galerie Kaminski stellt ein junger Künstler aus. Wir könnten auch die Nordens fragen, ob sie mitkommen möchten.«

    »Ja … natürlich. Das ist eine gute Idee.« Katja setzte sich auf, griff nach der Werbung und warf einen flüchtigen Blick darauf. Sie war erstaunt über Hagens Angebot. Gerade eben sagte er noch, dass er am Samstag arbeiten müsse, und nun das? Es kam ihr seltsam vor, aber sie hatte nicht vor, sich darüber zu beklagen. Warum auch? Immerhin wollte Hagen mit ihr zusammen sein, weil sie ihm wichtiger war als seine Arbeit. Was wollte sie mehr?

    »Wenn ich Fee nachher sehen, werde ich sie fragen, ob sie und ihr Mann mitkommen möchten.«

    »Sehr schön.« Hagen gab ihr noch einen letzten Kuss, bevor er das Schlafzimmer verließ. Sekunden später hörte Katja das Zuschlagen der Wohnungstür.

    Sie drehte sich auf den Rücken und starrte die Zimmerdecke an. Inzwischen war sie putzmunter, und an Schlaf war nicht mehr zu denken. Also würde sie aufstehen, sich fertigmachen und in die Behnisch-Klinik fahren.

    Katja war die Assistentin von Chefarzt Dr. Norden. Die Arbeit gefiel ihr, und manchmal fühlte sie sich an ihrem Schreibtisch wohler als in ihrer Wohnung. Besonders dann, wenn sie sich so verlassen vorkam wie an diesem frühen Morgen. Dafür gab es keinen vernünftigen Grund. Dass Hagen nicht ständig bei ihr sein konnte und viel Zeit mit seinem Job verbrachte, hatte sie von Anfang an gewusst. Und, ja, er arbeitete härter und länger, als es vielleicht üblich war. Aber das änderte doch nichts an seinen Gefühlen für sie. Er liebte sie, daran gab es keine Zweifel. Also war doch alles in bester Ordnung. Katja seufzte. Und warum war sie dann so traurig?

    Dr. Hagen Wolfram war promovierter Jurist und Staatsanwalt am Oberlandesgericht. Hier sorgte er dafür, dass Gauner und Kriminelle, denen das Gesetz egal war, ihre gerechte Strafe erhielten. Ihnen das Handwerk zu legen, war seine größte Passion. Kurz gesagt: Er liebte seine Arbeit.

    Für ihn war sie immer das Wichtigste in seinem Leben gewesen. Das änderte sich erst, als ihm Katja Baumann über den Weg lief. Plötzlich erschien es ihm nicht mehr so toll, nur noch für seinen Beruf zu leben. Er vermisste Katja oft und wünschte sich dann nichts sehnlicher, als sie in seinen Armen halten zu können. Doch so leicht war das leider nicht. Seine beruflichen Pflichten durfte er nicht vernachlässigen. Wer sollte sich denn sonst darum kümmern?

    Hin und her gerissen zwischen seiner Liebe zu Katja und seinem Pflichtbewusstsein, war ihm die Idee mit der Galerie gekommen. Der Besuch der Vernissage erschien ihm eine gute Gelegenheit, Zeit mit Katja zu verbringen und sich trotzdem um seinen derzeit wichtigsten Fall kümmern zu können.

    Doch auf der Fahrt zum Gericht stellte sich leichtes Unbehagen ein. Durfte er Arbeit und Privates wirklich vermischen? Hinterging er Katja womöglich, wenn er ihr den Galeriebesuch als einen netten Wochenendausflug unterjubelte? Darüber grübelte Hagen, bis er an seinem Büro ankam.

    Hier wurde er bereits erwartet, und die Gedanken, die sich um Katja drehten, lösten sich in Luft auf.

    Es war nicht unüblich, dass er sich mit den Kollegen von der Kriminalpolizei zu so früher Stunde traf. Besonders dann nicht, wenn es um eine verdeckte Ermittlung ging, von der niemand erfahren durfte.

    »Sie wissen hoffentlich, dass ich von dem Plan nicht begeistert bin«, sagte Hagen, als er mit den Männern im Besprechungsraum saß.

    »Wir auch nicht«, erwiderte Kriminalhauptkommissar Herbert Burmeister, der Älteste in der Runde. »Doch so, wie es aussieht, haben wir keine andere Wahl. Wir versuchen schon seit Jahren, Roman Kaminski zu überführen. Aber der Typ ist aalglatt. Es gelingt uns einfach nicht, ihm etwas nachzuweisen. Wenn ich in ein paar Monaten in Pension gehe, soll Kaminski hinter Schloss und Riegel sitzen. Wenn nicht …«

    Björn Lange, sein jüngerer Kollege, lachte leise. »Bitte sag jetzt nicht, dass du deine Pensionierung wegen Kaminski verschieben würdest. Das lass mal nicht deine Inge hören. Sie hat eure Kreuzfahrt bereits gebucht.«

    »Das weiß ich doch. Und damit ich pünktlich in See stechen kann, ist es wichtig, dass Sie, Herr Wolfram, den Plan absegnen. Wir schicken unseren Kleinen hier verdeckt in die Galerie und werden Kaminski dann endlich rankriegen.«

    Hagen sah zu dem jungen Mann hinüber, den Burmeister als den Kleinen bezeichnet hatte. Ihm war bekannt, dass Maik Kühnert die Polizeischule erst vor wenigen Wochen abgeschlossen hatte. Auf Hagen machte er nicht den Eindruck, als wäre er der Sache gewachsen. Sichtlich nervös rutschte Kühnert auf seinem Stuhl hin und her und schien sich in seiner Haut nicht wohlzufühlen.

    Hagen griff nach dem Blatt Papier, das vor ihm auf dem Tisch lag. »Das ist also der Lebenslauf, mit dem Sie sich in der Galerie beworben haben, Herr Kühnert. Ich hoffe, er ist hieb-

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